Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

7. März 2014: Von Othmar Crepaz an Roland Schmidt
Genau das haben wir beim jüngsten "Ereignis" in LIPB getan. Aber in Venedig waren Passagiere mit Termindruck auf der Straße zurückzubringen, auch das Ersatzrad kam auf der Straße, einen Aeroclub in Tessera gab's keinen, und der in Padua wurde erst gar nicht kontaktiert. Wenn man Zeit ohne Ende hat (Träumer scheinen das ja zu haben), dann ist so ein Missgeschick sicher billiger zu regeln. Die horrenden Gebühren fürs Abschleppen und Abstellen hätten sich trotzdem nicht vermeiden lassen.
Weil noch keiner gefragt hat, warum wir so häufig einen "Platten" haben: Unser Mechaniker war bei der Spurensuche stets erfolgreich und fand winzige Drähte, welche die Kehrmaschine auf unserer Homebase beim Arbeitseinsatz verliert. Die fliegen wahrscheinlich sogar eine Zeit lang im Gummi mit, ehe sie bei stärkerer Beanspruchung des Reifens (starkes Bremsen, Kurven, etc.) sich in den Schlauch bohren. Wegen mehrfacher Probleme erstattet der Flugplatz jetzt sogar die Kosten - aber nur, wenn's gleich am Flugplatz passiert. Auswärts - Fehlanzeige. Vielleicht hilft dieser Hinweis Piloten, die ähnliches Ungemach erlebt haben und nicht wissen, warum.
7. März 2014: Von Malte Höltken an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]
Wenn man Zeit ohne Ende hat (Träumer scheinen das ja zu haben), dann ist so ein Missgeschick sicher billiger zu regeln.

Haha, das ist glaube ich eher eine intrinsische Eigenschaft eines VFR-Reisenden. Wenn man VFR in Europa unterwegs ist, sollte man immer etwas Zeit im Rücken frei haben, sonst wird's entweder teuer oder gefährlich. Wenn man keine Zeit hat, braucht man halt allwetterfähige Flugzeuge, Flugplätze und die Ausbildung, dies auch nutzen zu können - die Alternative heißt, auch mal Schlechtwetter aussitzen zu können, flexibel in den Zielen zu sein. Dann macht es auch nix, wenn man einen Tag länger auf einen Reifen wartet. Es sind halt doch unterschiedliche Arten der Fliegerei :-)
7. März 2014: Von Roland Schmidt an Malte Höltken

"Es sind halt doch unterschiedliche Arten der Fliegerei"

Genau das wollte ich damit sagen, Malte.

8. März 2014: Von Erwin Pitzer an Othmar Crepaz
meine erfahrungen aus zwei "plattfüssen" :

der erste in halle oppin; melde am rollhalt 'abflugbereit' beim kurven in die bahn macht es PITSCH und das wars.

der zweite in eggenfelden bein AOPA camp: der fluglehrer hatte mich zu ein paar ziellandungen animiert, danach rollen zum parkplatz zum debriefing, und während wir nichts schlechtes denken macht es wieder PITSCH.
warscheinlich wegen schlechter landeenteilung durchgebremst.

beide male sagenhaftzes glück gehabt !!

seit dem habe ich ausserhalb deutscher grenzen immer einen ersatzreifen, der ist zwar auch schon "angebremst", aber zum heimkommen wird er immer
ausrechen, und einen schlauch dabei.
8. März 2014: Von Alfred Obermaier an Erwin Pitzer

Noch eine Plattfuß Erfahrung:
Beim Tankstopp in Maun/ Botswana stelle ich an der C182 rechts einen sehr bauchigen Reifen fest. Wir können noch tanken und zur Werkstatt rollen. Dort dann erstmal heftiges Telefonieren und fast 4 h Zwangsaufenthalt. Rechnung über so 300 US$ ist in bar zu bezahlen.
Offenbar hatten wir uns bei dem vorherigen Stop in der Boabob Lodge in Gweta einen Nagel eingezogen.
Dann geht der Trip weiter zur Nxamaserie Lodge in BW. Dort kommen dort kurz vor Sonnenuntergang an. War schon spannend. Plan B wurde intensiv diskutiert falls wir den Platz nicht finden wegen der Zeitverzögerung. Eine Nachtlandung auf einem unbeleuchtetem Grasplatz in der Wildnis ein NO GO.

All the best.

12. März 2014: Von Flieger Max L.oitfelder an Othmar Crepaz
Wenn ich mich nicht irre gehört das Wechseln eines Rades auch zu den Dingen die man als verantwortlicher Pilot kostensparend selbst durchführen darf.
12. März 2014: Von Othmar Crepaz an Flieger Max L.oitfelder
Das mag schon sein - auf der Homebase, wo ich mir von hier stationierten Airlines alles leihen kann, was ich dazu brauche. In Tessera habe ich diese Möglichkeit nach einigen Versuchen aufgegeben, die Zeit lief zudem davon....
Alleine das Procedere, um im nahen Bozen mit dem Pickup samt notwendigem, schweren Gerät (zum Aufbocken) in das Flughafengelände zu gelangen, kann jeder erahnen, die die italienische Bürokratie jemals kennen gelernt hat.

7 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang