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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. März 2014: Von reiner jäger an Daniel Fliegermann Bewertung: +2.00 [2]

Grundsätzlich sind nach oben keine Grenzen. Ich habe als Kind davon geträumt einen Pilotenschein zu haben. Irgendwie hatte ich ihn dann auch. Dann flog ich grücklich und zufrieden bei Vercharterern und in einem traumhaften Verein. Eigener Flieger....undenkbar....wie der PPL 20 Jahre vorher. Dann stand mal einer bei Ebay. Die Rübe schlechthin, nix dran, nix drin, aber frische JNP. Ich hab dann, als der Preis ewig bei 7000 Euro stand einfach mal aus Jux 10.000 Euro geboten. Der Denkansatz war: flieg ein Jahr, das ist fast der Kaufpreis für die Carterstunden pro jahr...naja, das bischen Sprit.... also schöngerechnet. Aber was war das Risiko? Keins! Flieger mit frischer JNP und zugelassen mit allen Komponenten fett im Limit kosten eh immer mehr. Also ein paar Tage als höchstbietender und gefühlter Flugzeugbesitzer durchs Leben gegangen. Das dumme war, keiner hat höher geboten. So stand ich dann da. Ohne Ahnung, aber 10.000 Euro ärmer umd ein Flugzeug zuviel. Aber: dann dachte ich, fliegste eben ein Jahr für nur den Sprit und 500 Kilo Alu bringen ja auch noch was. Nun hab ich die Rübe schon 5 Jahre und locker den doppelten Kaufpreis nochmal obendrauf für Wartungsevents. Aber, obwohl es das in EDFE am schlimmsten aussehene Flugzeug ist, ich finde es ist das schönste der Welt, weil als einziges auf der ganzen Welt mein eigenes.

Das finanzoelle Risiko war so, wie man es bei einem Toy handhaben sollte. Keins. Wäre es am Tag nach dem Kauf reif für die Schrottpresse gewesen, hätte ich mich grün und blau geärgert, schlecht geschlafen. ABER das wäre es auch gewesen. Kein Kredit, kein nichts, was mich drann erinnert hätte. Sowas kann nur gutgehen, wenn es aus dem Guthaben bezahlt wird, so daß man es wegen Kosten als Totalverlust verkraften, verschenken kann, oder mit Verlust verkaufen ohne ruiniert zu sein.

Wenn irgendwas auch noch so kleines fitzeliges kaputt ist, dann sind locker mindestens hunderte Euros weg. Ein kaputtes Zündkabel. EINS! keinen Meter lang, 600 Euros. Kostet beim Auto keine 100 bei der unverschämtesten Vertragswerkstatt.

Trotzdem bin ich total glücklich, daß mir das Schicksal den Flieger in die Hände gespielt hat.

3. März 2014: Von Justus SJ an reiner jäger
600 EUR für eins klingt ein wenig nach Abzocke ..
Es gibt doch schon nen kompletten Harness für 499 USD..(Slick oder Bendix im O-300?)
Nicht übers Ohr hauen lassen;-)
4. März 2014: Von reiner jäger an Justus SJ
Mein Motor lief auf einem Kreis unrund. Da bin ich eben mangels Alternative vertrauensvoll zu Röder gerollt und habe beauftragt das zu reparieren. Dann kam die Rechnung: Fehlersuche, Magnete gecheckt, etc. Sind eben alles so Erfahrungen und Lehren die man macht. Mit den Zähnen geknirscht habe ich auch, aber was soll man da noch machen? Das gehört zu den Träumen irgendwie dazu. Man lernt teuer daraus


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