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Vorgestern 16:54 Uhr: Von Michael Stock an ingo fuhrmeister

Ich hab mit Hinblick auf die Flugversuchstechnik schon mehrere Varianten zur Boden/Luft-Datenübertragung ausprobiert.

Die WLAN-Variante wäre eigentlich gut, leidet aber an den behördlichen Begrenzungen der abgestrahlten Leistung (max. 200mW bei 5GHz) und der damit verbundenen geringen Reichweite.

GSM-Telemetrie hab ich auch schon ausprobiert (www.coniugo.de), aber die litt zumindest vor 6 Jahren noch an dem grottenschlechten GSM-Netz in Deutschland.

Iridium funktioniert gut, ist aber für den Flugversuch zu stark verzögert, hat eine sehr begrenzte Bandbreite und ist teuer.

Am Besten funktioniert haben Radiomodems (RF-Modem), aber das setzt natürlich bordseitige Zusatztechnik voraus, und ist damit keine allgemein verwendbare Lösung.

Nachdem wir den 8,33kHz-Unsinn bis zum keinsten Feldflugplatz durchgezogen haben, könnte man die paar Bytes für die wesentlichen Informationen eigentlich niederfrequent auf die Platzfrequenz aufmodulieren, aber das scheitert natürlich wieder an Funkgerätezulassung und Behörden.

Unter den gegebenen Umständen ist letztlich die amerikanische Lösung die Sinnvollste. Da funkt das halbe Land auf 122.8, aber man bekommt eigentlich immer die wichtigsten Infos durchs Reinhören oder durch Nachfragen. Und wenn nix los ist, kann man niedrig drüberfliegen (50ft), und weiß anschließend den Bodenwind auch ;-)

Vorgestern 20:46 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Stock

und wenn man das ortsschild noch lesen kann, weis man wenigstens, wo man ist....

ps: und wenn die behörde nix von einem 10 watt sender weis? wie solln die drauf kommen?

Gestern 09:01 Uhr: Von P.B. S. an Michael Stock Bewertung: +1.00 [1]

Wir haben so etwas mal kurz spaßeshalber mit LilyGo auf dem Moshe Braner Fork von SoftRF mit vorhandenen Teilen für 868MHz und einer externen Antenne zusammen gesteckt. Moshe Braner, weil der die Eingabe der Kennung erlaubt. Konfiguriert als "Static" und mit der Landerichtung als abgestrahlte ID reicht das regelkonforme "High Power" setting für rund 2-3 nm Reichweite rund um den Aussichtsturm = reicht also für den obligatorischen Überflug ;-).

Im Moment ist das noch Spielerei, aber wenn man in der Richtung weiter denken will, ist der Aufwand recht gering und die Behörde fand es zumindestens auch interessant als Option für ein FoB Konzept. Ein zweites Setup mit einer RaspBerryPi Version der Lyusupov Software haben wir angefangen mit anderen Sensoren zu kombinieren, auch das ist alles überschaubar umzusetzen - Windrichtung in Landebahn umsetzen und automatisch an SoftRF übergeben funktioniert jedenfalls schon.

Gestern 13:17 Uhr: Von Michael Stock an P.B. S.

Interessant ... Da steckt ja wirklich schon eine Menge Arbeit drin. Mit 868MHz könnte man das tatsächlich bei uns legal verwenden. Und Ingo Fuhrmeister könnte die Hardware produzieren und vermarkten ;-)


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