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10. August 2014: Von Alexander Callidus an Daniel Krippner
Du mußt ja bei starkem Wind nicht so langsam landen, daß Du fast stallst.
Ich zumindest komme bei 20kt echter Seitenwindkomponente auf frei liegendem Platz nicht nur an meine Grenzen, sondern auch an die der Seitenruderwirksamkeit.

Hm, ohne Klappen müsste es theoretisch besser gehen … im Herbst mal ausprobieren
10. August 2014: Von Daniel Krippner an Alexander Callidus
Ich würde das ehrlich gesagt gerne mal erleben - eine Seitenwindlandung bei der ich den Wind bis zum Boden habe. Ich habe bei dem Thema bisher immer Pech (oder Glück) gehabt, sogar das eine Mal auf Juist: 16kts, gusting 20, mindestens 60 Grad von rechts; während des Anflugs stand ich voll im Ruder (oder halb im Querruder, je nach Geschmack) aber die letzten Meter im Windschatten der Dünen, ganz entspannt ausleveln und Nase hoch, Bilderbuchlandung fast ohne Wind. Ich schätze ich muss mal in die Wüste wo es wirklich flach ist...

P.S.: Schnell im Slip anfliegen ist klar und kein Thema. Oben ging es aber ja darum das langsam zu tun - den Teil mag ich nicht.
10. August 2014: Von Werner Kraus an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Stimmt, wobei man die durch die Leistungsänderung auftretenden Lastigkeitsänderungen um die Querachse trotzdem mit dem Höhenruder aussteuern muss. Letzten Endes läuft es also doch wieder darauf hinaus, das (fast) immer mehrere Ruder involviert sind in ein Manöver ;-)

Ich finde die Fliegerei wird heute viel zu sehr digital gesehen, es gibt kein "für A drücke den grünen Knopf, für B den roten" etc.
Fliegen ist eine dynamische Angelegenheit bei der man eben auch mehrere Ruder gleichzeitig in der richtigen Dosis benutzen muss um den gewünschten Erfolg zu erzielen.
10. August 2014: Von Sebastian Grimm an Werner Kraus
richtig... grade in so einem Flieger wie der Husky merkt man doch wie deutlich sich jede Landung von der vorherigen unterscheidet!

Aber grade das machts doch lustig :)
10. August 2014: Von Lutz D. an Werner Kraus
ja klar, ehrlich gesagt - nichts von alledem mache ich irgendwie bewusst.
Da sind halt auch soo viele Möglichkeiten im Spiel - mit dem Kopf fliegen (stick'n'rudder) funktioniert bei mir gar nicht.
10. August 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.
Hmmh. Ich finde meine Landetechnik *nicht* perfekt. Gerade solo springe ich öfters - ich vermute, dass ich zu flach lande, und meinem Ego nicht eingestehen will, noch 50-100 Meter für ein "Durch-Flaren" zu brauchen. Ich liebe die Abwechslung, also eben nicht die letzten 40-60 Sekunden gelangweilt im "stabilen Endanflug" zu verbringen.

Gestern in EDWQ war es beeindruckend, wie die 2-Mot vom Platz (Seneca?) quasi aus der Kurve raus zur Schwelle flog. Immerhin sind wir doch "Sportpiloten" und keine Airline-Erfüllungsgehilfen, die sich bei einem Durchstart wohl mit einem Bericht rechtfertigen müssten und ihre Laufbahn in Gefahr sähen. Airliner und IFRler - das sind die Sklaven, die erstmal 10 Meilen in die falsche Richtung fliegen, um sauber in 3.000 ft in das ILS einzufliegen - bei bestem CAVOK ohne Wind. (Verzeiht bitte das Lästern, liebe Adressaten - VFRler-Stolz).

Aber wenn mal wieder Gehüpft und Gesprungen wurde, oder ich mir dachte - aua, irgendwann werden sie Dir die Rechnung für Reifen zeigen, und dann wirst Du Dein Tun bereuen - immer dann war eben auch die Landung nicht "wie ein Flugschüler" durchgeführt.
Die Landungen, die ich in die Rubrik "Stolz drauf, persönliches Limit angehoben" buche, waren sehr konzentrierte Landungen, bei denen ich mir vorher noch einmal sehr genau überlegt habe, was wann wie zu tun ist, und nach welcher Technik (z.B. "Crab" vs. "hängende Fläche" oder gleich beides) ich vorgehen will. Die Reflexe müssen natürlich trotzdem sitzen.
10. August 2014: Von Alexander Callidus an Daniel Krippner
Stimmt, bei den meisten Plätzen sind ja dann Bäume oder Hangars in der Nähe.
Auf Heide-Büsum war das, 30-40kts in 1000 ft und laut Turm 20 kts genau 90° auf der Bahn. Ganz konzentriert hätte ich das vielleicht hingebracht, oder vielleicht schneller und ohne Klappen. Aber so war es das allererste mal, daß ich nach dem Aufsetzen das Gas wieder reingeschoben habe. So bleibt halt mein demonstriertes Maximum bei 17 kts.

St. Peter Ording liegt IIRC sehr frei, da bläst es auch kräftig...
10. August 2014: Von Wolff E. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Wenn es springt ist man meist einfach zu schnell.
"Gestern in EDWQ" Da war ich um 16h und um 17h30. Und Du?
12:42 UTC Landing und 13:47 UTC TO habe ich eingetragen. Bornholm war geplant und gecancelt wegen durch die Front nach Osten, Wangerooge war das Fallback, und weil die schönen neuen Erdanker nicht dabei waren, und Wooge mir 45 kt Böen in Aussicht gestellt hatte, war es mit den Freunden dann doch nur ein spannender Rundflug ab EDDH über 1:40h. Danach hatte ich dann keine Lust, in EDDH auf den JET-A1-Transporter zu warten, und bin nach EDWQ geflogen.

Wie warst Du da?
10. August 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Wolff E.
> Wenn man springt, ist man meist zu schnell.

Stimmt wohl, man hat die Maschine flach runter geprügelt und eben nicht lange geflared. Aber wie Roland schon schrieb: Hokuspokus, Wind weg, ist eben oft auf den letzten Metern. Gerade für uns aus der 50-60kt-Fraktion sehr spürbar.
Jet-A1 und 50-60kts Anflug: ist das eine Diesel-Katana (der Viersitzer von Diamond halt)?
Ich bin dann wohl kurz nach Dir mit der MCR 01 Wolken zählen und nach Varrelbusch geflogen (Turm: "KEIN Sprungbetrieb, KEIN Segelflugbetrieb, auch sonst kein Betrieb hier, Wind aus SW 20kts, in Böen 25"), war dann aber nur wenig und ziemlich auf der Bahn. Der Wind ist halt manchmal an einen Ende der Piste anders als am anderen.
10. August 2014: Von Malte Höltken an Daniel Krippner
Höhenruder drücken macht das Flugzeug schneller wenn ich invertiert fliege? Das möchte ich sehen

Bevor ich mich dazu umfassender äußere, bist Du herzlich eingeladen, noch einmal zu lesen, was ich schrieb.

Besten Grusz,
Jawoll, eine DA40D. Anfluggeschwindigkeit ist allerdings eher 58-71 kt - ich wollte das Problem "der anderen" deutlich machen :-) Ja, meine Landung in EDWQ war gestern ähnlich unproblematisch - und auch mit ähnlich schwachem Wind. Und auch ich hatte den netten Türmer für mich allein.
11. August 2014: Von Lutz D. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Hokuspokus, Wind weg, ist eben oft auf den letzten Metern. Gerade für uns aus der 50-60kt-Fraktion sehr spürbar.

Das sollte aber nicht zu 'springen' führen. Weniger Wind erhöht zwar die Landestrecke, aber nicht die Aufsetzgeschwindigkeit und der Fahrtmesser würde bei einer Scherung oder schlagartigem Nachlassen die geringere Geschwindigkeit am Staurohr ausweisen.
11. August 2014: Von Erwin Pitzer an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
ich hoffe die Cirrus ist jetzt bald genug getrudelt worden !
auch die Tabletten-Benutzung (229 beiträge) wird bald langweilig.

fangt doch mal ein anderes thema an.
11. August 2014: Von Daniel Krippner an Lutz D.
Baltrum stelle ich mir da interessant vor - kurze Bahn und nicht so direkt abgeschattet wie Juist. Wenn ich ich wieder oben bin muss ich das mal (alleine) ausprobieren.
11. August 2014: Von Alexander Callidus an Erwin Pitzer
"ich hoffe die Cirrus ist jetzt bald genug getrudelt worden !
auch die Tabletten-Benutzung (229 beiträge) wird bald langweilig.

fangt doch mal ein anderes thema an."

Nein, das ist ein Mißverständnis. Man muß die Beiträge nicht alle lesen.
11. August 2014: Von Daniel Krippner an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
Wir aktiven lesen selber auch nicht alles so genau (sorry Malte...)
11. August 2014: Von  an Erwin Pitzer Bewertung: +2.00 [2]
Wie wäre es denn mit: muss man Fluginteressierten beim ersten Schnupperflug gleich die volle Packung Formalismus mit Wetter, Notam, Flugplan, Checklisten antun, oder setzt man sich einfach in den Flieger und zeigt denen wie schön Fliegen sein kann?
11. August 2014: Von Erik N. an 
War bei mir eindeutig so - reinsetzen (links) und erst mal Spaß haben - und dann langsam die Komplexität steigern...

Nicht dass mich die volle Ladung abgeschreckt hätte :)
11. August 2014: Von Wolff E. an  Bewertung: +0.67 [1]
@John, genau das habe ich in einem anderen Post bemängelt. Es macht keinen Sinn einen Fluginteressierten mit Gesetzesvorgaben das "anfangen" zu vergraulen. Mit dem Interessent einfach ins Fliugzeug, Motor an und losfliegen. Alles andere erst, wenn er sich entschlossen hat fliegen zu lernen und dann langsam ranführe. Nur so bleibt ein Schüler am Ball. Mit "Flugvorbereitung, Wetter, Notam, Aussencheck, usw) verschreckt man alle und hätte mich auch verschreckt. Ich wurde damals einfach zu einen C150 Rundlfug eingeladen ohne "Tamtam". Und nun fliege ich schon 20 Jahre und 2000 h.
11. August 2014: Von Werner Kraus an Sebastian Grimm Bewertung: +2.00 [2]
Jepp! :-)

Die Spornradeinweisung hat mich fliegerisch tatsächlich ein ganzes Stück weiter gebracht, man muss eben viel präziser, feinfühliger und schneller agieren.
11. August 2014: Von Werner Kraus an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]
Klar, die Grundsätze sind wichtig und es ist genauso wichtig sich gedanklich damit immer mal wieder auseinander zu setzen was man eigentlich wann wie und warum macht, aber letzten Endes sollte es irgendwann in Fleisch und Blut übergehen.

Dazu gehört aber auch, dass der Lehrer den Schüler dorthin führt.
12. August 2014: Von Hubert Eckl an Werner Kraus
Stimmt! Habe erst mit dem PPL A begonnen.Drei Boost der Fertigkeiten: Segelflug ab 1991, Spornrad ab 2001, Kunstflug ab 2004... Fliegen ist für mich wie Radfahren geworden, nur dreidimensional... ABER! Wer aufhört zu lernen ist - wie in allen Lebensbereichen - tot.

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