Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

21. Juli 2008: Von Florian Guthardt an 
Nun, das Originalzitat kam von mir und war wohl so nicht ganz richtig ausgedrückt, natürlich ist mir klar dass eine "obenliegende Nockenwelle" etwas anderes ist.

Natürlich ist das Hauptproblem Kondenswasserbildung, jedoch ist wohl auch die Ölversorgung knapp bemessen!

Deshalb gibt es ja auch Conversions wie die "Ney Nozzles" die an genau dieses Problem ran gehen...
21. Juli 2008: Von  an Florian Guthardt
Na, es wurde ja auch Zeit - also erst einmal nett korrigieren
und anschließend beim LBA rumschnüffeln - und nicht umgekehrt!

Beaver Hamburg? Dazu braucht ein Jeder, der auch nur einen Hauch von der Technik versteht, keinen LBA Bericht. Die kochen auch nur mit Wasser. Zeugenaussagen reichen, der Motor
stand im Startvorgang in hellen Flammen - also kann der
zusätzlich hier verschüttete Sprit nur von einer geplatzten
Spritleitung kommen - or what? Der LBA-Mensch wird wohl schon
vor Ort oder durch Nachfrage beim LBA einen richtungsweisenden Verdacht ausgesprochen haben. Vermutungen
bleiben auch bei Beamten rechtswirksam unschädlich.

Nockenwellenschäden bei Ami-Dynos. Die Ney-nozzles sind nur
für die 76 Serie der Lycos vorgesehen - weil deren Nockenwelle höher liegt als bei allen anderen US-banger.
Und damit will man auch nur die lifter zusätzlich schmieren.

Korrosionsschäden: Wir alle haben schon unseren Flieger in der Halle so vorgefunden: Diesiges Wetter, der Flieger komplett naß. Auf der Tragfläche bilden sich kleine Rinnsale
und lassen das Wasser zu Tropfen zusammenlaufen.

Genau das gleiche passiert im Kurbelgehäuse des Motors.
Das Gehäuse ist über die Kurbelgehäuseentlüftung mit der Außenluft verbunden. Jeder Motor dieser Welt verfügt über diese Kurbelgehäuseentlüftung - beim Flugmotor umso wichtiger, als daß der Höhenunterschied dadurch ausgeglichen wird - sonst würde der Motor sein ÖL aus allen Knopflöchern nach außen drücken. Das genannte Wasser ist also Kondenswasser, welches sich im Kurbelghäuse an seinen Wandungen niederschlägt. Aus dem gleichen Grund drainen wir ja auch unseren Tank - weil Wasser schwerer als Öl ist -
und Sprit gehört immer noch zur Sorte der Öle - verbalisiert.

Da wir nicht mit dem Handtuch in den Motor greifen können, um dieses Kondenswasser abzutrocknen, müssen wir fliegen - und zwar lange, bis die Motorhitze das Kondenswasser verdampfen lässt - und es durch die Kurbelgehäuseentlüftung
wieder entweicht. Betreiben wir den Motor nur im Kurzzeitbetrieb - wird das Kondenswasser immer mehr und da liegt das Problem.

Da wir nun wissen, daß Wasser schwerer als Öl ist, kleben
im Kurbelgehäuse unter der Decke die Kondenswassertropfen.
Und gerade da befindet sich die Nockenwelle. Die Wassertropfen fallen nun auf die Nockenwelle und durchdringen ihren noch auf ihr liegenden Ölfilm, eben weil Wasser schwerer ist als Öl - wir reden
hier vom abgestellten Motor. Jetzt beginnt das Disaster, der
Wassertropfen beginnt sein teuflisches Werk - in dem er die rein metallische Oberfläche der Nockenwelle und der Zylinder
erreicht hat - und läßt sie rosten.

Never then less, it`s all well known about - wer rastet, der rostet !

Nit-picky, das sind keine Erbsenzähler - sondern Krümelzähler.





###-MYBR-###
22. Juli 2008: Von Thomas Borchert an 
Beitrag vom Autor gelöscht
22. Juli 2008: Von Thomas Borchert an 
>Dazu braucht ein Jeder, der auch nur einen Hauch von der Technik versteht, keinen LBA Bericht. Die kochen auch nur mit Wasser. Zeugenaussagen reichen<

Alles klar...

4 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang