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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. August 2007: Von Rudolf Winter an Jan Brill
Guten Tag Herr Brill,

man stelle sich vor, Ford baut in seine Fahrzeuge Dieselmotore von Peugeot ein. Ich geh zum Ford Händler der schwärmt mir von seinem Auto vor, es sei das beste schönste... aber der Motor... sei totaler Schrott. Unvorstellbar oder?

Diamond begeht hier gerade einen seiner kapitalsten Fehler in der Geschichte. Statt mit Thielert zusammenzuarbeiten werden auf dem Rücken der Kunden Grabenkämpfe ausgetragen.

Mich als Kunden interessiert nicht, welche Komponente von welchem Hersteller geliefert wird. Ich kaufe ein Flugzeug, bei dem ich davon ausgehe, daß der Hersteller (Verkäufer) hinter jeder noch so kleinen Schraube steht!

Die persönliche Erfahrung aus mehreren tausend DA42 Stunden zeigt, das DAI für mehr als die Hälfte der "Triebwerksprobleme" verantwortlich ist. Das beginnt bei undichten Kühlern durchgescheuerten Kühlwasserschläuchen, geplatzten MAP Sensor Schläuchen etc. und endet bei abgerissenen Kabeln durch nachlässig verbaute Kabelbäume.

Thielert hat bereits bei 135PS Dauerleistung Standzeitprobleme, DAI will aus dem gleichen Rumpfmotor 170PS herausholen!?

Das DAI Entwicklungspersonal von Thielert abwirbt sorgt bestimmt ebenfalls nicht gerade für ein entspanntes Verhältnis untereinander.

Statt sich zu bekämpfen sollten Christian Dries und Frank Thielert sich bei einem guten Glas Rotwein zusammensetzen und überlegen, wie sie im Interesse der Kunden und damit auch im Interesse ihres eigenen Geldbeutels GEMEINSAM weiterarbeiten!

Just my 2 cents...

R. Winter
18. August 2007: Von STEMA an Rudolf Winter
Beitrag vom Autor gelöscht
19. August 2007: Von Alexander Stöhr an STEMA
Welche ist die 3. Leistungsklasse von Thielert? Es gibt nur zwei: 99 und 261kW. Der V6 mit ca. 170kW (Centurion 3.2) ist noch sehr weit davon entfernt ein Produkt zu sein. Wenn DAI der meinung ist, eigenständig ein Triebwerk entwickeln zu müssen, so ist das m.E. ein unnötiger Anachronismus, wo sogar BMW und PSA gemeinsame Sache machen in der Motorenentwicklung. Produktionsstrategisch bewegt sich die Luftfahrt ca. ein halbes Jahrhundert hinter der Automobilbranche. Ziemlich peinlich für eine ach so fortschrittliche Branche.

Zu den Standzeitproblemen kann ich nur sagen, daß man 125kW (170PS) aus 2.0l (Diesel-)Hubraum bekommt, mit konstruktiven Herausforderungen zwar, jedoch sind diese keine unerfüllbaren Märchen.
19. August 2007: Von STEMA an Alexander Stöhr
Beitrag vom Autor gelöscht

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