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24. Februar 2006: Von Markus Engelmoser an Der Hamburger
Ich werde hier in der gehässigen Atmosphäre der frustrierten Besserwisser und Dilettanten weder Quellen noch präzise Angaben liefern.

Nur aufpassen, Fakten sind:

1. Die bekanntgewordenen Risse im Spar (Holm) schlagen böse Wellen. Das ist den Behörden (inkl. dem Vertuschungsversuch von Airbus) sehr aufgestossen. Die Sache ist ganz heikel (siehe auch Bericht Spiegel)

2. Das Flugzeug wird nicht gebraucht. Als es geplant wurde, tickte die Welt anders... Eine Totgeburt! (Ausser als Frachter!)

3. Airbus MUSS etwas aus dem A380 machen, aber vor der Evakuationsübung haben die Panik. Das wird eine Riesengaudi! Die müssen es mit einer begrenzten Anzahl Verletzten mit 2 Versuchen schaffen. Die schaffen es eben vielleicht gar nicht. Auf jeden Fall wird es erstmal verschoben werden. (Quelle: ??)

4. Die Flughäfen haben die Anstrengungen aufgegeben, sich auf solch ein Riesenflugzeug einzurichten. Von Atlanta bis Zürich verzichten die dankend. Sollen die imaginären Paxe über die Notrutschen aussteigen :-))
24. Februar 2006: Von Carsten Grötschel an Markus Engelmoser
Hallo zusammen,

das mit den Holmen und den Notrutschen sind ingenieurmäßige Probleme, die zwar Geld kosten werden aber sicherlich lösbar sind.

Wo ich aber deutlich widersprechen muß ist beim Thema daß die Flughäfen nicht die nötige Infrastruktur schaffen wollen.

Das ist zumindest für Frankfurt falsch. Dieses kann ich mit folgenden Fakten belegen:
Erstens es wurde am Vorfeldgebäude V3 (darin sind unter anderem untergebracht die Umladestationen für das Umsteigergepäck) der zum Terminal 1 zeigende Anbau komplett abgerissen um den Rollweg zwischen dem Terminal 1 und dem Gebäude V3 A380 tauglich zu machen. Desweiteren hat man zum gleichen Zweck die alte Rettungswache im Gebäude V4 abgerissen und neben der Vorfeldfeuerwache neu aufgebaut.

Am Terminal 2 wurde im Abflug E am Flugsteig E5 die Fluggastbrücke bzw. das ganze Gate abgerissen um eine neue zweistöckige Fluggastbrückenanlage zu bauen.

Ich glaube nicht, daß dieses von der FRAPORT AG für die Abfertigung von ATR72 oder Dash 8-400 gemacht wird.

Noch Fragen ...?
24. Februar 2006: Von Alfred Strasser an Markus Engelmoser
Hallo,
lassen Sie die frustrierten Besserwisser und Dilettanten doch auch etwas lernen und an Ihrem Wissen teilhabem. Was genau wird denn bei der Evakuierungsübung gefordert? Warum ist die Amforderung so schwer zu erfüllen?
24. Februar 2006: Von Carsten Grötschel an Alfred Strasser
Ganz einfach es müssen innerhalb von 90 Sekunden alle Paxe das Flugzeug verlassen haben. Die charmante Randbedingung ist, daß nicht irgendwelche Supersportler oder topgedrillte
Evakuierungsprofis diese Tests durchführen, sondern es müssen statistisch repräsentative Personen sein. Also auch Senioren und kleine Kinder.

Es soll bei solchen Tests bei ältere Probanten auch schon schwere Verletzungen gegeben haben.
24. Februar 2006: Von Alfred Strasser an Carsten Grötschel
Hallo,
Habe eben folgenden Link zum Thema erhalten:
https://dieluftfahrt.blogspot.com/2006/02/airbus-a380-probe-evakuierung-im-mrz.html

Demnach sollen 900 Passagiere durch die Hälfte der Türen (8) in 90 Sekunden aussteigen. Das ist sicher ein sehr hohes Ziel.

Ich lese nichts mehr. Sind Sia ALLE in Wochenende?

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