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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. November 2005: Von Intrepid an 
Wenn der Besucher eines Flugplatzes sich bei dem Mitglied eines Vereines über die Tätigkeiten in diesem Verein erkundigt, zur Veranschaulichung im Vereinsflugzeug mitgenommen wird, sich anschließend über die entstandenen Kosten unterichten lässt und einen entsprechenden Betrag in die Vereinskasse bezahlt, sehe ich auch nicht das Problem.

Wenn aber an einem schwarzen Brett am Eingang zum Flugplatz eine Karte der Umgebung mit Luftaufnahmen der Sehenswürdigkeiten, Routenführungen und festen Preisen aufgehangen ist, kann ich den Unterschied zu den Tätigkeiten eines gewerblichen Luftfahrtunternehmens nicht erkennen mit der einen Ausnahme: das Unternehmen muss einen erheblichen Aufwand betreiben, solche Flüge anzubieten, der Verein nicht.

Solche Werbung von Privatpersonen um "Mitflieger" findet man ja sogar gelegentlich z.B. im Internet bzw. bei ebay.

Vereine schreiben auch an die Flughafengebäude Aufrufe wie "Rundflüge", und ein Zusammenhang zum Werben um Mitgliedschaft ist nicht zu erkennen. Es werden z.B. die Besucher eines Campingplatzes in der Umgebeung beworben, die 2 Wochen später wieder aus dem Urlaub abreisen.

Gewerbliche Unternehmen, die zu großen Teilen ihren Umsatz mit Rundflügen erwirtschaftet haben, melden Insolvenz und an diese Stelle treten Vereine, die jetzt (sogar preisgünstiger, natürlich!) die Geschäfte übernehmen. Und diese Vereine haben feste Mitarbeiter mit festem Gehalt! Aber kein Betreiberzeugnis, keine Berufspiloten etc. Das kann es wirklich nicht sein.

Dann soll doch das Rundfluggeschäft offiziell und gänzlich jederman möglich sein. Der Unternehmer meldet ein Gewerbe an, versteuert seine Einnahmen und beschäftigt jeden beliebigen Piloten mit gültiger Lizenz, läßt seine Flugzeuge von einem "Motorflugwart" in Schuß halten und verzichtet auf das ganze Brimborium wie AOC, Checkflüge, Stundennachweise und und und.
7. November 2005: Von  an Intrepid
Hallo Peter,

Zitat:
"... und an diese Stelle treten Vereine, die jetzt (sogar preisgünstiger, natürlich!) die Geschäfte übernehmen. Und diese Vereine haben feste Mitarbeiter mit festem Gehalt! Aber kein Betreiberzeugnis, keine Berufspiloten etc. Das kann es wirklich nicht sein."

Absolut richtig! Da sind wir aber voll einer Meinung, denn hier wäre eine offensichtliche Gewinnerzielungsabsicht und Professionalität gegeben, was dem Wesen eines Vereins absolut zu wider läuft. Keine Frage!

Grüße,
TS

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