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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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2. März 2021: Von Joachim P. an Udo R. Bewertung: +3.00 [3]

Ich würde es nicht von der Flugzeit abhängig machen, sondern vom Vorhandensein von Eis oder Gewitter. Über den Aufwand würde ich nicht nachdenken, ein Golze Empfänger kostet nur 2 Flugstunden. Bei den von dir genannten Legs würde ich gar maximal eine Sekunde über die Anschaffung nachdenken. ;)

Und wenn du dann durch eine Kaltfront fliegst und die 15 Minuten Aktualisierungsintervall sich wie Jahre anfühlen, stellst du dir dieselbe Nutzen-Aufwandsfrage nichtmehr für die Golze-Box, sondern für einen Flieger mit Wetterradar.. Wobei ich denke, dass Golze-Wetter und Bordradar nicht Alternativen sind, sondern zwei Systeme, die sich gegenseitig ergänzen (strategisch und taktisch).

2. März 2021: Von Udo R. an Joachim P.

Genau das trifft es im Kern: Fliegt man damit durch die Front, durch die man ohne Wetterempfänger nicht durchfliegen würde? Trotz 15 Minuten Verzögerungszeit in der Übertragung?

Oder anders gefragt: ist es "nice to have", ändert aber doch nichts an der fliegerischen Entscheidung, oder ist es ein "must have"?

Und das andere stimmt auch: Wenn es nur ein einziges Mal 2 Stunden Flugzeit spart (obwohl ich wirklich sehr gerne und lange fliege, nur die Family hat keine so unendliche Geduld, wenn aus 5 Stunden 7 werden sollen), dann hat es sich schon bezahlt gemacht. Aber macht es das auch?

2. März 2021: Von T. Magin an Udo R. Bewertung: +1.00 [1]

"Fliegt man damit durch die Front, durch die man ohne Wetterempfänger nicht durchfliegen würde"

Noe, ich nicht. Aber es gibt genug andere dynamische Wetterlagen. Ganz typisch im Sommer, wo ab der Mittagszeit schwer vorherzusagend isolierte CBs und Ihre Freunde marodieren koennen. Eine feine Sache, wenn ich das 100nm vorher schon weiss! Draussen sehen kann ich sie da naemlich beim besten Willen noch nicht. Oder wenn mir eine Front entgegen kommt und man wie so haeufig nicht weiss, wie schnell die denn nun wirklich ist. Die METARs auf der Strecke sagen es Dir in regelmaessigen Abstaenden. Meine Exits (also Ausweichplaetze) habe ich immer vorbereitet. Der ADL sagt mir nicht, ob ich durch dem Mist durchfliege. Er sagt mir wann ich welche Option ziehe. Oder ob ich doch durchkomme.

2. März 2021: Von Joachim P. an Udo R. Bewertung: +1.00 [1]

Ja, das mit dem Verschieben der Limits muss jeder für sich rausfinden, ist ja dasselbe bei jeder Technologie: Entweisung, Radar, CAPS, Twin usw. (aus jedem dieser Punkte könnte hier eine vorzügliche Abschweifung entstehen ;))

Und wegen dem Gegenwert von 2h: Da gings mir nicht ums Umwege fliegen, sondern um den geringen Preis fürs Überleben. ;)

2. März 2021: Von Bernhard Tenzler an Udo R. Bewertung: +1.00 [1]

Es gibt Dir eben u.U. „Peace of Mind“ wenn Du unterwegs einschätzen kannst, wie sich die Front hundert Meilen voraus, die Du vor dem Abflug kritisch beäugt hast, weiterbewegt hat und ob Du Deinen geplanten Flugweg einhalten kannst oder ob du rechtzeitig um 5 Grad korrigierst.


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