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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. November 2019: Von Thomas R. an Willi Fundermann Bewertung: +1.00 [1]

"...ach ja, mWn sind Pinchhitter mit 4 - 8 h Unterricht versehen, also zeiten, die früher fürs Solo reichten..."

Ja, aber hier muss man beachten, dass früher alles besser war. Geht heutzutage keinesfalles mehr, weil die jungen Leute...oh, jetzt war ich kurz eingenickt. Nevermind.

Ich habe in einer Ferien-Flugschule früher einige "Pinchhitter-Kurse" gegeben. Das waren jeweils fünf Stunden Theorie und fünf Stunden Praxis mit ca. 20-30 Landungen. Dazu gehörten z.B. auch die Bedienung von Funkgerät und Transponder, grob nach Heading fliegen, um mit Hilfe eines Lotsen den nächsten größeren Platz zu finden. Die allermeisten Kandidaten waren danach in der Lage, den Flieger auf einer großen (!) Bahn so auf die Erde zu bringen, dass alle Insassen vermutlich alleine hätten weggehen können, auch wenn der Flieger i.d.R. "reparaturbedürftig" gewesen wäre.

Um diese Fähigkeiten zu erhalten ist es natürlich notwendig, sich auch danach in Übung zu halten. Für die mitfliegende Ehefrau dürfte das vermutlich meist kein Problem sein.

Das finde ich super und hört sich für mich auch realistisch an. Andere Möglichkeit: Luftfahrzeuge mit Gesamtrettungssystem fliegen und die Mitflieger vernünftig einweisen. Sollte vermutlich noch etwas sicherer funktionieren.

5. November 2019: Von Roland Schmidt an Thomas R.

Oder Rettungsfallschirm (möglichst mit Zwangsauslösung) tragen. Okay, ist natürlich psychologisch weniger toll, den Verwandten zurück- und das Flugzeug zu verlassen. Die Überlebenswahrscheinlichkeit ist dann allerdings für den Passagier auch sehr hoch.

5. November 2019: Von Bernhard Tenzler an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

Im Rahmen des AOPA Camps in Eggenfelden führen wir die Pinchhitterkurse regelmäßig durch. Ich denke auch, dass so eine reelle Chance besteht, dass zumindest die Insassen heilbleiben. Wichtig ist, dass das Training auf der Maschine stattfindet, die auch im Alltag geflogen wird.


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