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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
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Triebwerksausfall kurz nach dem Start
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Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. November 2019: Von B. S.chnappinger an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Was soll die Verunglimpfung mit "Dichter"? Man kann ja durchaus anderer Meinung sein, aber bitte sachlich und fair bleiben.

Fakten: BFU berichtet von 5 Fällen versus 8 Triebwerksausfällen - soll man also weder gegen das eine, noch das andere Problem Maßnahmen ergreifen, sofern möglich? Amerikanische Statistiken berichten bei Single Engine von bis zu dreimal mehr Vorfällen durch flugunfähige Piloten als durch Triebwerksausfall. Hinzu kommt eine erhebliche Dunkelziffer von Landungen durch gesundheitlich eingeschränkte Piloten, die es eben gerade noch so geschafft haben heil runter zu kommen; ich selbst kenne zwei solcher Fälle, einer war ein Herzinfarkt - offiziell wurde weder der eine, noch der andere Fall erfasst.

Next: Aus meiner Zeit als Notarzt erinnere ich mich an einige Verkehrsunfälle und gerade noch am Straßenrand abgestellte Autos aufgrund plötzlicher gesundheitlicher Ereignisse; in der Luft wäre das eher tödlich ausgegangen. Gut, im Straßenverkehr gibt es keine medizinischen Check-ups, trotzdem sind nicht alle Piloten gegen solche Vorfälle gefeit.

"Solange keine Gefäßerkrankung vorliegt (->Herzinfarkt/Schlaganfall), sind spontan auftretende Probleme in der Luft doch eher unwahrscheinlich" Das ist ein ziemlicher Schmarrn, denn es gibt jede Menge anderer Ursachen, siehe "Dichter Liste". Nur ein medizinischer Laie kann so etwas in den Raum stellen.

So, und jetzt spalte gerne weiter die Barthaare, einfach um dagegen zu sein, geschenkt.

5. November 2019: Von Chris _____ an B. S.chnappinger Bewertung: +1.00 [1]

"Dichter" war scherzhaft gemeint, nicht als Verunglimpfung.

Und warum soll es "Barthaare" spalten, wenn man statt auf die Vielfalt der möglichen Probleme auf deren statistische Wahrscheinlichkeit hinweist?

Und gerade Triebwerksausfälle als Vergleich - die sind doch auch extrem unwahrscheinlich. Ich meine gelesen zu haben, dass Unfälle durch Midair Collision immer noch wahrscheinlicher sind als Triebwerksausfälle. Und das will was heißen.

Nichts gegen Maßnahmen - ich baue mir bspw. gerade ein Trafficsystem in den Flieger - aber wie wäre es mit einer gewissen Eigenverantwortlichkeit des Piloten? Ist der wirklich zu doof, selbst zu entscheiden, ob er sich gesund genug fühlt? Im PRIVATEN Bereich? Wieso ist genau das ausgerechnet im Straßenverkehr dann vertretbar?


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