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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. Juli 2018: Von Florian S. an Tee Jay Bewertung: +0.33 [2]

Die Garmin Software im Garmin G3X Touch hat reproduzierbar einen Bug beim Überqueren des Polarkreises.

Das „X“ steht für eXperimental. Wer das in seinen Flieger einbaut, der weiss, was auf ihn zukommt. Auch wenn viele das nicht wahr haben wollen, gibt es halt schon gute Gründe dafür, dass z.B. ein Midcontinent SAM etwa genau so viel kostet, wie eine GDU460 vom G3X, aber (sehr) viel weniger Funktionen hat.

Wenn ich es richtig im Kopf habe (bin kein Experte für Flugsportgeräte), dann darf man Fahrtmesser und Höhenmesser ja auch nicht durch ein G3X ersetzen...

Interessanterweise war zum Zeitpunkt meiner Beobachtung letzten Monat in Nordschweden über dem nordamerikanischen Kontinent zu der Uhrzeit tatsächlich Polarnacht.

Und ich dachte, „Polarnacht“ sei nur von der geographischen Breite, nicht aber vom Längengrad abhängig. Wieder was gelernt - nicht!

  • Alles läuft komplett unverschlüsselt
  • sämtliche NOTAMS, Wetter etc. Infos können leicht manipuliert werden, da im Klartext übermittelt

Ja und? Zur Flugvorbereitung hat jeder ohnehin ofizielle Quellen benutzt. Da ist es doch grad egal, ob das in der Jep-VFR-App manipuliert wurde. Warum sollte jemand das überhaupt machen wollen? Man merkt spätestens nach 5 Minuten (am ersten Koppelpunkt), dass der Wind anders ist, als die Daten in der App. Und das man in eine Wolke einfliegt, weil seine App einem gesagt hat, dass da gar keine WOlke sein dürfte, passiert auch „eher selten“.

Man kann sich auch Probleme machen, wo gar keine sind....

17. Juli 2018: Von Achim H. an Florian S.

Das X-Argument ist Quatsch, da läuft die gleiche Software. Außerdem ist dieser konkrete Bug jetzt so vollkommen uninteressant, der schafft es nicht mal auf Prio 5 von 5...

Bei den zertifzierten Geräten wird der Betrieb oberhalb eines bestimmten Breitengrades einfach ausgeschlossen. Die Leute machen es dann aber trotzdem (was sollen sie auch sonst tun?).

17. Juli 2018: Von Tee Jay an Florian S. Bewertung: -0.33 [1]

Das „X“ steht für eXperimental. Wer das in seinen Flieger einbaut, der weiss, was auf ihn zukommt. Auch wenn viele das nicht wahr haben wollen, gibt es halt schon gute Gründe dafür, dass z.B. ein Midcontinent SAM etwa genau so viel kostet, wie eine GDU460 vom G3X, aber (sehr) viel weniger Funktionen hat.

Prinzipiell ist/war das ja auch so, daß zertifizierte Geräte never ever mit unzertifizierten Geräten ja selbst mit Anzeigen oder Sensoren kombinierbar sind. Meines Wissens sind diese Grenzen längst fliessend geworden. Ich wage da aber keine weitergehenden Aussagen, da mit das Garmin Portfolio nicht bekannt ist und ich in der nicht-zertifizierten Welt daheim bin. Was die Software jedoch anbetrifft kann ich als Softwareentwickler sagen, daß es da kaum Unterschiede geben wird. Da wird alles aus einem Framework, in einer Programmierumgebung und einem Repository programmiert.

Wenn ich es richtig im Kopf habe (bin kein Experte für Flugsportgeräte), dann darf man Fahrtmesser und Höhenmesser ja auch nicht durch ein G3X ersetzen...

Mmm wo habe ich geschrieben, daß diese durch ein G3X "ersetzt" sind? Schau ins abgebildete Panel!

Und ich dachte, „Polarnacht“ sei nur von der geographischen Breite, nicht aber vom Längengrad abhängig. Wieder was gelernt - nicht!

Vielleicht ein wenig ungeschickt ausgedrückt. Ich meinte damit, daß während hier die Überquerung von Tag in den Tag erfolgt auf der anderen Seite des Atlantiks der Wechsel von Tag in die Nacht erfolgt bzw. umgekehrt. Vielleicht ist es plausibler, wenn Du Dir die NOAA Animation bei Aurora-Forecast anschaust: https://www.swpc.noaa.gov/communities/space-weather-enthusiasts

Btw. Der Link zeigt auch ganz gut, daß am 15. zumindest für die beobachteten GPS Ausfälle eher keine geomagnetische oder solare Ursachen in Frage kommen.

Ja und? Zur Flugvorbereitung hat jeder ohnehin ofizielle Quellen benutzt.

Naja was NOTAMS anbetrifft eher nicht. Gerade im Ausland verlasse ich mich da schon auf das NOTAM Briefing, das mir Jeppesen ausspuckt.

Warum sollte jemand das überhaupt machen wollen?

Oh je der Klassiker - diese Frage wird eigentlich nur von solchen gestellt, die noch immer im Neuland umherirren und Digitalisierung in seiner Trageite und Konsequenz als Machtinstrument nicht verstanden haben (so wie ein gewisser Axel Voss, Verfechter und EU Berichterstatter für Urheberschutz und Upload-Filter, der unlängst selten dämlich aufgefallen ist)


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