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31. Juli 2017: Von Achim H. an Wolff E.

Ich werde aber das Gefühl nicht los, das sich viele mehr mit Softwarelösungen fürs Flugzeug beschäftigen und Geld in die Hand nehmen, als in brauchbare Hardware zu investieren, die viele Probleme sofort lösen würden und auch bessere Darstellung des Fluges ermöglichen oder einfach damit leben, dass man halt im Flug mal am GPS-Rad drehen muss.

Das ist aber genau der Trend in der GA. Schau die erfolgreichen Neuflugzeuge an, da geht es vor allem um Avionik. Die TBM930 ist identisch zur TBM910 nur mit Garmin G3000 statt G1000Nxi und kostet fast $500k mehr und trotzdem verkaufen sie fast nur TBM930.

Außerhalb der Computersachen gibt es ja auch sehr wenig Innovation seit Ewigkeiten.

31. Juli 2017: Von Wolff E. an Achim H.

@Achim, ich frage mal einen Bekannten in Aschaffenburg. Der fliegt schon länger eine neue (bzw- die 2.) PC12. Mal sehen, was der sagt bzw. wie er seine Flugplanung macht. Ich vermute, da gibt es Unterschiede zwischen "Heavy GA" und "Light GA" und das nicht nur in der Speed und Größe bzw. Höhe.

31. Juli 2017: Von Wolff E. an Achim H. Bewertung: +9.00 [9]

Was mir schon länger auffällt, viele haben das Jeppesen Abo (Flugplanung und Anflugkarten IFR Europa), nutzen das iPad im Flug und zahlen dafür recht viel. Aber dein Autorouter deckt das alles komplett ab und auch sehr gut. Es lässt kaum Wünsche offen. Aber trotzdem wird viel Geld für Abo´s ausgegeben (ich rede hier nicht von Anflugblätter im G1000 oder GTN650/750). Aus meiner Sicht ist der Privatpilot mit ca 20-30 IFR Flügen pro Jahre mit iPad und den EASA Anflugblätter (die Autorouter liefert) und deinem Autorouter-Flugplanung bestens versorgt. Das die Anflugblätter immer etwas anders ausehen, ist aus meiner Sicht nicht wirklich schlimm, man hat ja im Flug genug Zeit, diese zu studieren bzw. das wichtigeste steht drauf (Missed Aproach, Frequenzen, Höhe usw). Ähnlich ist es bei VFR Software, da wird immer der neuste Stand geladen, aber geflogen wird, wenn überhaupt, nur 50 nm zum Nachbarplatz. Hat wohl auch was mit Spieltrieb zu tun...

1. August 2017: Von  an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Yep, Wolff ... da hast Du absolut recht. Leider ist das Abo bei Jeppesen die einzige Möglichkeit, die Charts auf das MFD zu bringen. Trotzdem werde ich es wegen der astronomischen Kosten (v.a. wenn man den Preis auf die Anzahl meiner IFR-Approaches umrechnet ..) irgendwann kündigen.

1. August 2017: Von T. Magin an Wolff E.

Genau die Gedanken mach ich mir auch. Hab dieses Jahr das FD IFR auf dem iPad mini, da es das Paket bei der AOPA zum halben Preis gab. Bin aber mit Performance, GUI und Features nicht wirklich gluecklich. Auf dem Jeppesen-Tag stellte sich dann ja auch heraus, dass da wohl nicht mehr allzuviel Liebe reingesteckt wird. Dazu kommt, dass die Darstellung auf dem iPad mini doch rech mickrig ausfaellt und es bei starker Sonneneinstrahlung kritisch wird etwas zu erkennen.

Und fuer mich, als Gegelgenheits-IFRler, bietet Autorouter oder die Website von Eurocontrol alles was ich brauche. Zu einem unschlagbaren Preis-/Leistungsverhaeltnis.

2. August 2017: Von Chris _____ an Wolff E.

Auch in USA nutze ich seit vielen Jahren nur die staatlichen (NOAA) Anflugkarten, nicht die Jeppesens. Dort haben vor einigen Jahren (als Jeppesen-Anflugkarten unter den Profis als unentbehrlich galten, weil übersichtlicher) die NOAA-Leute die wichtigsten Features von Jeppesen übernommen - unter anderem die Anordnung der Elemente auf den Anflugkarten und den Missed Approach "Briefing Strip" - seitdem sind die Unterschiede marginal. Enroute war das sowieso immer der Fall.

Die EASA könnte ja auch mal in diesem Sinne nachbessern. Obwohl, wesentlich wichtiger wäre es, einfach mehr Approaches auch zu kleineren Plätzen zu machen und in D damit aufzuhören, dass für jeden unkontrollierten Platz mit IFR-Approach eine RMZ eingerichtet werden muss. (Stattdessen sollen lieber mal alle Piloten diszipliniertes "Broadcast in the blind" lernen - neulich hatte ich bei einem Flugtreffen am lokalen Sonderlandeplatz das Erlebnis, dass die lokalen Flieger fast alle auch lokal in der Luft waren und es nicht alle für nötig hielten, die Transponder einzuschalten und konsequent ihre Positionen zu melden).

Und der Autorouter ist ganz große Klasse. Unglaublich mächtig bei einfachem, selbsterklärendem User Interface.

(Bei meiner CB-IR-Prüfung hat der Prüfer meinen Vorschlag, dass ich Flugplan und Flugvorbereitung mit Autorouter erstelle, nur kommentiert mit "klar, dafür ist er da". Für mich ist nichts anderes mehr vorstellbar.)


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