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3. September 2018: Von Florian S. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

in einem sehr einseitig gefuehrten Gerichtsverfahren unter Ausschluss seines fliegerischen Experten/Beraters

Schon interessant, dass im gleichen Thread - teilweise sogar von den gleichen Leuten - dem Richter jegliche Kompetenz abgesprochen wird, weil er nicht selber Pilot ist und ihm offensichtlich von Nichtjuristen schwerste Straftaten und Grundrechtsbrüche vorgeworfen werden.

Wer den aktuellen Artikel liest kann gar nicht anders, als zu erkennen, dass das trotz aller Aufregung des AUtors völliger Unsinn ist. Die Person um die es geht war weder als Gutachter im Prozess beteiligt, noch wurde er ausgeschlossen. Der Richter hat ihn lediglich nicht am Tisch des Beklagten sitzen lassen (was völlig normal ist) und auch den Prozessbeteiligten keine Fragen stellen lassen (was erst Recht normal ist). Wir sind ja nicht mehr am Standesgericht im Mittelalter, wo der Recht bekommt, der mehr Menschen mitbringt, die für ihn schwören und auch nicht am Königlich Bayrischen Amtsgericht woch jeder Gast einfach mal Leute ins Kreuzverhör nehmen kann.

Sachverständige haben bei Gericht eine klare Rolle: Sie nehemen auf Grund ihres Sachverstands zu einer klar beschriebenen Frage gutachterlich Stellung. Hätte die Verteidigung z.B. eingewandt, dass man auf Grund des Radarplots keineswegs eine Abweichung von der Freigabe belegen könne, dann hätte sie hierfür natürlich einen Sachverständigen anführen können, dieser hätte Zugang zu den Radarplots bekommen und wäre vom Gericht befragt wurden. Dies hat in diesem Verfahren aber offenbar nicht stattgefunden!
Stattdessen wollte die Verteidigung offenbar jemanden mitbringen, der im Prozess mitschwätzt und seine allgemeine Einschätzung zum Vorgang abgibt - dafür gibt es in einem OW-/Strafverfahren aber zu Recht keinen Platz!


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