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10. Februar 2017: Von Stefan K. an Andreas Trainer

Ich bin mit Sicherheit nicht nachtragend, aber ein aus dem Gedächtnis aufgeschriebener Funk, auch noch mit FIS:.... Pilot:... ist hier nicht angebracht, weil es einfach nicht stimmt.

Ich habe daneben gesessen und den Kollegen telefonisch unterstützt und es sind nie die Worte gefallen die du quasi als Funkabschrift darstellst.

Niemand hat gesagt, daß eine Sicherheitslandung auf einem geschlossenen Platz nicht möglich ist und niemand würde bei dieser Wettersituation den Satz: "Könnte gehen" in den Mund nehmen.

Ich habe kein Problem mit konstruktiver Kritik, aber bitte immer mit respektvollen Wahrheitsgehalt.

Und noch einmal für alle: Eine Sicherheitslandung ist egal wo und egal wann immer möglich. Allerdings würde ich diese Alternative natürlich nicht geplant durchführen, weil unter Umständen eine Untersuchung dies zu Tage fördert.

Gruß Stefan

10. Februar 2017: Von Andreas Trainer an Stefan K. Bewertung: +1.00 [1]

Stefan, kannst Du ungefähr zeitlich eingrenzen, wann der Flug stattfand?

Wenn Du das nicht kannst, vollkommen ok - Du hast ständig Flüge, die irgendwie im Gedächtnis bleiben, für mich sind es wenige, die herausragend sind.

Ich will nur nicht recht glauben, daß Du ausgrechnet "dabei" warst.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, eine Abschrift des Wortlautes zu verlangen.

Die Geschichte gebe ich nur wieder, damit wir voneinander lernen.

Wenn ich wirklich alles total falsch wiedergebe, dann dient es immer noch dazu, sein eigenes Verhalten zu hinterfragen und als Trainingseffekt nachdenken, was mache ich wenn.

Was mache ich, wenn in meinem Hirnkastl was ankommt, was der Sender vielleicht gar nicht gesagt hat und das von mir aufgenommene "ungut" ist. Bevor man blind das tut, was im Hirnkastl ankommt also nochmal den Kopf schräg legen, damit das Hirn zusammenläuft und dann entscheiden.

Ich hatte mich ja schon entschieden, in Elz zu landen - und habe mich warum auch immer davon ableiten lassen.

Und nochmal: FIS ist spitze! Ich kenne FIS seit 1986.

10. Februar 2017: Von Johann Schwegler an Andreas Trainer Bewertung: +3.00 [3]

Verträgt Euch Leute!!! Und die Take-Home-Message für die mitlesenden Non-Foristi muss sein:

Die Sicherheitslandung ist ein Joker, den ihr immer im Ärmel habt. Vergesst im Ernstfall vor lauter Stress nur nicht, dass es diesen Joker gibt!

Johann

11. Februar 2017: Von Stefan K. an Andreas Trainer Bewertung: +1.00 [1]

:-).... Montabaur kenne ich nur aus meiner Jugendfreizeit 1970 und durch deine Landung mit einer Cessna. Kann aber auch gerne noch nach dem Datum und Callsign schauen.

Das ganze soll jetzt auch nicht in irgendeiner Weise falsch verstanden werden. Du hast alles richtig gemacht und soweit ich weiß, hatte sich nach der Landung und deinem Anruf keiner mehr dafür interessiert.

Zu dem Thema noch eine Info: Sucht der Pilot nach einem Landeplatz in einem bestimmten Bereich und die Dringlichkeit ist nicht klar kommuniziert, werden natürlich von uns "offene" Plätze vorgeschlagen. Wenn es offensichtlich nicht weiter geht wegen Wetter, empfehle ich und meine Kollegen immer eine Sicherheitslandung.

Wie auch immer, jetzt haben wir uns alle wieder lieb und vielleicht hört man sich die Tage.

Gruß Stefan

11. Februar 2017: Von Stefan K. an Stefan K.

Die Jugendfreizeit war 1980.....habe ich mich doch glatt zehn Jahre älter gemacht.... :-)

11. Februar 2017: Von T. Magin an Stefan K.

"deinem Anruf"

Wo gibt's denn eine Übersicht der relevanten Nummern in Langen (FIS, Radar)?

11. Februar 2017: Von Stefan K. an T. Magin Bewertung: +1.00 [1]

Ansprechpartner sollte in erster Linie immer der Wachleiter FVK sein. Steht soweit ich weiß in der AIP. Die FIS und Radar Nummern werden nur bei Bedarf heraus gegeben, weil wir sonst Fluglärmgegner Telefon Terror hätten..... wenn du verstehst was ich meine..... ;-)

12. Februar 2017: Von T. Magin an Stefan K.

"wenn du verstehst was ich meine" - oh, ja, verstehe ;-)

15. Februar 2017: Von Stefan K. an Andreas Trainer

Freitag 29.05.2015 ca. 15.10 UTC in Montabaur. C182 Rufzeichen bekannt.

Gruß Stefan

15. Februar 2017: Von Andreas Trainer an Stefan K.

Stimmt. Gut, sehr gut!

Um 15:10 hatte mich aber schon mein Vereinsvorstand angerufen, denn ich war im Gespräch mit den Piloten vor Ort und bin nicht an's Handy gegangen (es hatte mehrfach geläutet) - sonst hätte ich den SAR-Anruf, der bei mir ankam, gleich angenommen und dadurch Nervosität beim Vorstand vermieden.

Bist Du auch auf der AERO am DFS-Stand? Dann könnten wir eine Friedenspfeife rauchen ...

15. Februar 2017: Von Stefan K. an Andreas Trainer

Ich muss die Anreise Tage arbeiten und dann habe ich das Wochenende Urlaub.... :-)

Friedenspfeife brauchen wir doch nicht, ist doch alles frisch, aber vielleicht sieht man sich einmal....

Gruß Stefan

5. Mai 2017: Von Chris _____ an Stefan K.

Ich antworte einfach mal dem letzten...

Ich stimme dem Artikel von Herzen und 100% zu und sage nochmal, was in EU fehlt, ist die garantiert strafbefreiende (!) Reportingmöglichkeit des NTSB im Falle von Abweichungen, die ohne Folge blieben.

Der dritte Fall des sehr guten Artikels (cleared to land gefolgt von touch&go) leuchtet mir überhaupt nicht als OWi ein. Ist nicht jede Freigabe zum Landen auch eine für einen Touch&Go? Wird nicht ausdrücklich gelehrt, dass man sich nicht auf die Landung fixieren soll? Was ist, wenn ich versehentlich lang lande, weiß nicht ob der Bremsweg noch reicht, hab ich dann die Wahl zwischen Zaun treffen und OWi einstecken? Und wer nun meint, ein absichtlicher Go-Around sei was anderes als ein flugbetrieblich erforderlicher Go-Around, ja gut, aber da der Lotse ja immer mit letzterem rechnen muss, kann er einem im ersten Fall ja keine Gefährdung vorwerfen. Oder?

Im IFR-Verkehr ist es definitiv so, dass Freigabe für den Anflug automatisch auch Freigabe für den Missed Approach bedeutet. Oder ist diese Analogie unpassend?

Davon abgesehen: ich habe gerade meinen ersten internationalen Flug + Rückflug in der EU hinter mir. Als einziger Pilot mit zwei Paxen. (In USA bin ich viele vergleichbare Strecken geflogen, aber noch nie in EU, schon gar nicht international und bin im hiesigen System auch Neuling).

Der Flug lief natürlich nicht fehlerfrei, aber safe war's, und gelernt hab ich auch was. Und bin nicht zu einer OWi verknackt worden (toi toi toi :-). Ich fände es schade, wenn ich nun damit rechnen müsste, wegen allfälliger Fehlerchen (die auch dem komplexen System geschuldet sind, als Beispiel nenne ich mal das überfrachtete NOTAM-System, das mir was zu Flügen in Syrien sagt und einzelne defekte VOR-Radiale aufzählt) mit Forderungen konfrontiert zu werden.


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