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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. November 2014: Von David S. an Hans-Jochen Kavasch Bewertung: +4.00 [4]

Am Samstag waren wir bei Booker Aviation gewesen für den Intro Flug. Das Wetter war selbst für britische Verhältnisse wohl ziemlich schlecht, in 3.000' gab es 50 Knoten aus Südwest, dazu Regen und Wolkenbasis bei 1.000' - 3000'. Windböen bis 30 Knoten mit 70° quer zur Bahn. Genauso hatten wir es uns gewünscht :-)

1. Flug ging nach Cranfield, EGTC

Ohne groß erklärt zu bekommen, wie es geht, sind wir dann nach dem Start erstmal in die Wolken rein und es war ziemlich turbulent. Dennoch ging das Fliegen nach Instrumenten erstaunlich gut. Straight and level, Climb, Descend, Climbing Turns, alles soweit in Ordnung, das ich nicht den Eindruck habe, das mit dem Instrument Scan irgendwann nochmal richtig erklärt zu bekommen. Die G-BNCR hat nicht mal ein IFR GPS, insofern sind wir von NDB zu NDB geflogen und haben über CIT ein 3 Minuten Holding geflogen mit Teardrop Entry. Das Outbound Leg hat ganze 20 Sekunden gedauert, laut Fluglehrer eher suboptimale Bedingungen für die erste Stunde. Dann über die Alternate Proc das ILS auf die 21 runter, Landung.

2. Flug ging zurück nach Wycombe, EGTB

Grundsätzlich ähnliches Programm.

Für die Flugschule war dieser Flug wichtig, um beurteilen zu können, ob sie uns für das Competency Based akzeptieren können. Das Fazit schien recht positiv zu sein, denn das Angebot lautete danach, dass wir innerhalb von 7 Tagen das EIR haben könnten. Hierbei ist vorteilhaft, dass wir die Ausbildung zu 2. machen und einer von uns immer von hinten zusehen kann. Auf meine Frage, was man denn 15 Stunden lang macht, lautete die Antwort: Das, was wir heute gemacht haben. Es scheint also praktisch wenig Unterscheid zur IMCr Schulung zu geben, was ich auch sinnvoll finde. Die Briten finden das EIR naturgemäß überhaupt nicht sinnvoll und ihr IMCr viel besser.

Gut fand ich:

+ Ausführliches Briefing, Flug, Debriefing - so, wie es sicht gehört, aber wie man es leider eher selten erlebt

+ Mit deinem Geld wird recht ökonmisch umgegangen. Ein sympathischer Zug, dass gesagt wird, wir schenken uns jetzt dies und das oder fliegen auch mal mit 2.600RPM heim, um Geld zu sparen

+ Die Atmosphäre in der Schule ist nett

+ Unser Fluglehrer war kompetent und hatte eine angenehme Art des Umgangs, wir haben viel gelacht

+ Waschechte IMC Bedingungen

+ Preise recht moderat (ca. 200 GBP / Stunde Dual)

Weniger gut:

- Flugzeug ohne IFR GPS - danach muss man also erstmal noch mit G430 o.ä. umgehen lernen..

- Wycombe hat keinen IFR Approach. Aber es gibt viele Plätze in der Nähe mit IFR Proc...


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