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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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11. Oktober 2014: Von Roland Schmidt an Jan Brill Bewertung: +4.00 [4]

Der Pilot lehnt eine wie auch immer geartete finanzielle Beteiligung an diesem Schaden leider ab, da er sich dazu nicht in der Lage sieht

Das finde ich immer wieder erstaunlich (immer wieder, weil wir solche Kandidaten leider auch im Verein haben). Man fliegt und müsste (sollte) sich des Risikos und der Kosten eigentlich bewusst sein. Wenn dann die Abrechnung kommt heißt es "sorry, aber die Kohle habe ich leider nicht". Wenn wenigstens Raten angeboten (und gezahlt) würden (z. B. in der Höhe, die man auch an Charterkosten gehabt hätte), könnte man zumindest einen ZahlungsWILLEN erkennen.

Da das auf dem Rücken aller anderen LISA-Charterer stattfindet, fällt mir bei der kompletten Ablehnung der Kostenübernahme dafür nur ein Wort ein: asozial.

Umso mehr: super, dass ihr euch das (trotzdem) antut und vielen damit eine günstige Möglichkeit bietet, sogar nach IFR in die Luft zu kommen.

11. Oktober 2014: Von Michael Münch an Roland Schmidt Bewertung: +4.00 [4]
Ja, das ist super: da fliegt einer das Flugzeug kaputt aufgrund - naja lassen wir das lieber - und dann hat er angeblich nicht mal die 2.000,- Selbstbehalt... sorry: warum unterschreibt er dann den Chartervertrag. Die Leute werden ja wirklich immer unzurechnungsfähiger. Unterschreiben Verträge die sie nicht einhalten können/wollen, fliegen in der Gegend herum und schrotten Flugzeuge aufgrund eigener Inkompetenz und sind dann nicht mal bereit und/oder in der Lage die Konsequenzen zu tragen?!

Ehrlich: wer keine 2 TEUR Selbstbehalt zahlen kann, sollte lieber häkeln oder wandern gehen - aber nicht fliegen! Auch wenn das jetzt arrogant klingt; ist mir egal. Das war schon im Verein früher so: die Vereinsmaschine mit durchgebremsten Reifen klammheimlich wieder in die Halle stellen und hoffen, dass der nächste dann den Ärger abbekommt. Einfach nur ätzend, so ein Verhalten.

Aus Prinzip sollte solchen Leuten mit der vollen juristischen Härte begegnet werden, damit sie endlich mal lernen, was es heißt ein Wort zu geben und einen Vertrag zu unterschreiben. Die Verfahrenskosten trägt er ja dann sowieso und die sind schnell viel höher als der Selbstbehalt. Der Schadensverursacher sollte mit allen Mitteln zur Rechenschaft gezogen werden, alles andere wäre inakzeptabel!!!!
11. Oktober 2014: Von Thore L. an Roland Schmidt
>> Da das auf dem Rücken aller anderen LISA-Charterer stattfindet, fällt mir bei der kompletten Ablehnung der Kostenübernahme dafür nur ein Wort ein: asozial.

Immerhin bietet er Arbeitseinsatz als Kompensation an. Weiss ja nicht, was er kann und was PuF braucht, aber mit 412 Stunden (3500 / Mindestlohn) kann man ja evtl. schon was anfangen...
11. Oktober 2014: Von Achim H. an Thore L.
Ich hatte in meinem Charterkreis auch so den ein oder anderen, bei dem mir um den Selbstbehalt der Versicherung bange war. Ich kann es Menschen mit wenig Geld nicht verübeln, wenn sie auch ab und zu mal fliegen wollen. Glücklicherweise hat dann der, der mein Flugzeug zerdeppert hat, einigermaßen anständig gezahlt.

Ich kann nur jeden bewundern der günstig verchartert. Man hat Ärger ohne Ende und man bekommt noch Undank dafür. Die bei denen ich die Flüge am meisten subventioniert habe (zu blöd für den roten Hebel und immer Vollbremsung machen) haben mir noch vorgehalten, dass ich mich bereichern würde. Aus und vorbei.
11. Oktober 2014: Von Daniel Krippner an Michael Münch
Wusste gar nicht dass so etwas verhandelbar ist, wenn man einen Vertrag unterschrieben hat - man lebt und lernt.

Würde auch gerne mal eine Grumman fliegen, aber Egelsbach ist so weit weg...
11. Oktober 2014: Von Roland Schmidt an Thore L.
Okay Thore, es ist (moralisch) besser als nichts. Aber wahrscheinlich bringt es dem Vercharterer auch de facto nichts. Warum sollte das hier anders sein, als bei allen anderen Vercharterern auch? Bei denen wirst du auch kaum mit Arbeitsstunden ankommen können und hättest wahrscheinlich sofort ein Anwaltsschreiben im Briefkasten mit einer Zahlungsaufforderung, wenn du keinerlei Zahlungswillen an den Tag legst, und so hatte es Jan ja geschrieben. Selbst in einem Verein läuft es so, dass ich die Kosten über Versicherung hinaus tragen muss, punkt.

Ich verstehe es ebenfalls nicht, wie Leute so einen (oder irgendeinen anderen) Vertrag eingehen, wenn sie wissen, dass sie ihn nicht erfüllen können. Das ist einfach nur total enttäuschend und ärgerlich.

12. Oktober 2014: Von reiner jäger an Michael Münch Bewertung: +1.00 [1]
Die Verfahrenskosten trägt er, ja, aber wenn bei dem nichts zu holen ist, dann bleibt der Kläger auch auf denen sitzen.
Allerdings bezweifele ich, daß das im Endeffekt so ist. Solche billigen Figuren wollen sich in der Regel nur drücken, weil es ja sonst den Urlaub oder die Kosten für die Zigaretten kosten würde. Dann doch lieber mal andere dafür bluten lassen........
Allerdings hat der Kerl ja einen Vertrag unterschrieben. Die Selbstbehaltkosten stehen da drin. Wenn der also was unterschreibt was er nicht erfüllen kann, dann hat er ganz klar Eingehungsbetrug begangen. Strafrechtlich relevant. Die Strafanzeige kostet nichts, also Risiko bei dem. Wenn, dann ist auch dem seine ZÜP gefährdet. Wäre ein Sinn der ZÜP die Welt vor solchen Kotzbrocken zu schützen.
Hat bei mir bisher 2 mal Funktioniert den Schuldnern die drohende Vorstrafe unter die Nase zu reiben. Dann auf einmal konnten sie zahlen.
30. November 2014: Von Ralph Eckhardt an Roland Schmidt
Lieber LISA-Nutzer,

das finde ich auch! Als Redakteur und Fluglehrer von PuF stimme ich dem vollkommen zu. Danke für den Beitrag.

Happy Landings,
Ralph Eckhardt

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