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Bewertung
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... tja, für alle, die es (immer) noch nicht gemerkt haben,
- die "Gewerbe"parks im Osten Deutschlands sind nicht dazu da, Gewerbe anzusiedeln, sondern
- FörderEUROs abzugreifen, die letzten Endes (und über diverse Umwege über Brüssel, Berlin und Landeshaupstädte) aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und der Freien und Hansestadt Hamburg kommen,
- gute Verwaltungs- und Führungsjobs für alte DDR- Seilschaften und abgehalfterte West-Manager aus der dritten Reihe bereitszustellen,
- nicht so gute Hilfsjobs für DDR- Nichtseilschaftsmitglieder vorübergehend zu schaffen;
- das Bewußtsein bestimmt das Sein - und das Bewußtsein ist dort immer noch das Gleiche. Vater Staat befiehlt (eröffnet einen internationalen Gewerbepark), und folglich folgt die Realität (das internationale Gewerbe) dem Plan. Kundenfreundlichkeit oder andere neumodische Ideen sind fehl am Platze.
- privat Fliegen tun nur kapitalistische Ausbeuter, das ist also nach Kräften zu erschweren. (Vorsicht Ironie). Eine Einstellung, die auch westlich der Zonengrenze leider nicht ganz unbekannt ist.
- Besserung ist nicht in Sicht, da hier Geld vergraben wird, das andere verdient haben.
- Gib einem Ferkel eine Funktion, und es wird zu Schwein. Rechtmäßiges Verhalten (zum Nachteil Dritter) hat eine 1000-jährige Tradition in Deutschland. Da könnte ja sonst jeder kommen ...
Gruß
StefanJ
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" Es ist Wurst was aus uns wird!" sprach das Schwein
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Man hat manchmal das Gefühl, das in manchen Ostfirmen immer noch die alten Kader tätig sind. Man versucht gar nicht erst, aus eigener Kraft Geld zu verdienen sonder verlässt sich auf den Gesetzgeber oder die Politik. Im Osten hat die Linke (ex PDS) doch einen sehr hohen Wähleranteil. So wird (nicht nur) unser Land zu Grunde gerichet. Da werden Schulden gemacht als ob es kein Morgen gibt. Es wurde aus meiner Sicht viel zu viel Geld im Osten regelrecht versenkt. ROI? Fehlanzeige, es gibt ja Fördergelder, die der Steuerzahler, also wir (da wir fliegen sind wir ja alle stinkreich und zahlen viel Steuerm ;-)). Keiner sagt, was viele Bürger schon lange wissen, es macht hier und da keinen Sinn, in etwas Geld zu pumpen, da es bereits "totgeweiht" ist bzw. solange kein privater Anbieter (der weiß eher wie man mit Geld umgeht, es ist seins) inverstiert, macht es kaum bis keinen Sinn, Geld auszugeben. In einen 20 Jahre alten Rostwagen steckt man auch kein Geld mehr rein, man kauft einen neuen.
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es ist schlimmer: die welt wird bei arnstadt und zeitgenossen so sehr vereinfacht, dass es nur entweder staatlich vorgesehen oder vollkommen verboten gibt. für die wahrung dieser grundsätze werden menschen wie arnstadt eingestellt. das ist ihre aufrichtige auffassung. sie fühlen sich bis ins deutsche mark verantwortlich dafür, dass die vermeintlichen verbote einzuhalten sind. alles andere käme einer verhöhnung der regeln und kollaboration mit respektlosen bzw. kriminellen gleich.
dass ein beitreiber selbst entscheidet und das entschiedene verantwortet, ist vielen unheimlich sowohl in der SBZ als auch tief im westen. das problem sind weniger, die schon bereits seit DDR-zeiten in führungsfunktionen tätigen menschen, sonder ein urdeutsches bedürfnis nach führung. übrigens dasselbe symptom, welches ein privatpilot veranlasst, ein erbitten einer starterlaubnis in eine info-frequenz zu blöken.
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