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10. Februar 2011: Von Stefan Kondorffer an Rainer Stammberger@yahoo.de
Lieber Herr Stammberger,

Ihr Bericht auf der Website und ihre Schilderungen hier im Forum sind wirklich zu Herze gehend und es tut mir wirklich sehr leid, was Ihnen widerfahren ist.

Aber Hand auf Herz, man gerät manchmal in schwierige Situationen im Leben, sei es verschuldet oder unverschuldet. Dass muss dann nicht in der Zerstörung der gesamten Existenz, wie sie schreiben, münden. Versuchen Sie abzuschliessen und ihren Frieden zu finden. Sie werden nach all den Jahren weder eine grosse Öffentlichkeit erreichen, noch etwas am Ergebnis ändern können. Ich weiss, das sagt sich von hier aus so sehr leicht, aber die von Ihnen geschilderte Geschichte liest sich für Aussenstehende auch als eine Geschichte enormer Fixierung und Verbissenheit.

Es gibt ja auch tatsächlich untauglich werdende Piloten (einige meiner Freunde) - deren Leben ist dann auch nicht mit einem Schlag vorbei. Manchmal gilt es sich zu arrangieren und die Wunde der Ungerechtigkeit heilen zu lassen, die um so mehr schmerzt, so lange man sie aufreisst und so weniger um einen herum sie schliesslich teilen oder verstehen können.

Ich weiss, mir ist das nicht passiert, deshalb habe ich auch weder Recht zu urteilen noch kluge Ratschläge zu geben. Aber manchmal hat man von aussen auch einen unbefangenen Blick, der hilfreich sein kann.

Die Tatsache, dass PuF nicht berichten will (ich nehme an, man hatte Ihnen zugesagt zu prüfen und dann ggf. zu veröffentlichen)ist jedenfalls ein deutliches Zeichen, dass da möglicherweise einige Windmühlen auf den Hügeln stehen, gegen die anzurennen es sich nicht weiter lohnt.
Hallo an die Diskutanten,

ich kann diese negativen Erfahrungen aus meiner Sicht als Flugmediziner leider nur klar unterstreichen. Die Streitigkeiten über Lizenzierungen (Interessierte dürfen mich gerne via EMAIL kontakten) haben mich vor mehreren Jahren veranlasst, die Fliegerärztliche Untersuchungsstelle aufzugeben. Ich hatte keine Lust mehr auf diese Typen und diese Diskussionen.
Herr Kirklies gehört strafrechtlich behandelt, er ist aber im Grunde unangreifbar, weil man hier mit dem Begriff 'hoheitlich' argumentiert. Daher ist er auch in Kammerverfahren (Landesärztekammer) sacrosankt.
Leider spielen in dieser unheiligen Allianz auch berühmte Rechtsanwälte mit, die vermeintlich auf der Seite von Piloten stehen. Letztlich geht es oftmals nur um deren eigenes EGO.
Jedem Betroffenen (ob PPL oder ATP) kann ich nur raten, auszuflaggen und mittels 2. Wohnsitz eine Lizenz in eben diesem Land ausstellen zu lassen. Außerdem ist zu raten, vor einem Problem einen kundigen Flugmediziner zu konsultieren.
Ein trauriges Beispiel für die Machenschaften: Ein berühmter Fliegerarzt (emeritierter Professor, nicht mehr ganz jung) lizensiert einen Berufspiloten (Checker) nach Klappenersatz, dieser wiederum checkt den emeritierten Professor. Alles ganz normal.
Ihr G.Ziegler

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