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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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30. März 2010: Von Jan Brill an Philipp Tiemann
... es ist richtig, dass man N-reg als Halter zunächst einmal mehr Flexibilität hat.

In unserem Fall sehe ich den Vergleich so:

-Gebühren für CAMO (€€€!)
Ist Verhandlungssache mit der Werft und auch ein A&P/IA kostet hierzulande Geld. Ich denke das hebt sich auf.


-Feuerlöscher
Stimmt, den kann man sich sparen. Ist aber offen gesagt auch nicht der große Kostenfaktor.


-Gurte-AD (diese wird zwar wohl nicht kommen, aber es war zumindest am Horizont)
im Charterbetrieb mit 400 Std/Jahr sind die Gurte nach 10 bis 12 Jahren unabhängig von der Zulassung abgängig.


-komplette Avioniknachprüfung
Entfällt. Würde bei Lisa ca. 400 Euro ausmachen.


-Versicherungssteuer
Wird durch die Trust-Gebühr ziemlich genau aufgehoben.


-nur TSO-Geräte
Haben wir in Lisa ohnehin, da nichts eingerüstet wird was eine D-Zulassung erschweren würde.


-hohe Gebühren für minor changes und major changes
Auch ein simpler n-reg 337 kostet wenn man ihn hier in Europa durch eine Repair Station machen lässt. Habe ich gerade am Engineering für eine Sat-Antenne an der Cheyenne gesehen.


-periodisches Nachwiegen der Flugezugs
Haben wir auch bei der 7311Y gemacht, dauert höchstens eine Stunde.


Wie gesagt, ein privater Halter der sich gut auskennt und die Part 91 Regeln drauf hat kann zweifellos sparen. In einem Charterbetrieb, wo Availability (Ausfallsicherheit) höchstes Gebot ist, werden die Einsparmöglichkeiten geringer.

Als EASA-Halter liegt der Schlüssel darin, mit der Werft ein intelligentes und kostenoptimiertes Instandhaltungsprogramm zu erstellen. Etwas mehr Arbeit hierbei kann über Jahr 'ne Menge Geld sparen.

MfG
Jan Brill
30. März 2010: Von Philipp Tiemann an Jan Brill
"Als EASA-Halter liegt der Schlüssel darin, mit der Werft ein intelligentes und kostenoptimiertes Instandhaltungsprogramm zu erstellen. Etwas mehr Arbeit hierbei kann über Jahr 'ne Menge Geld sparen."

Genau. Leider ist es in der Realität so, dass genau hier ich schätze mal einige tausend Halter in D (und nicht nur hier, sondern in ganz Europa) zu Beginn des CAMO-Hypes in die EASA-Falle getappt und haben sich zu ein Standard-IHP aufquatschen lassen (nach dem Motto: "das ist billiger...").

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