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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. November 2009: Von Alexander Stöhr an Jan Brill
Drei Dinge fallen hier auf:

• Auf einer immer kleiner werdenden Insel der Kleinfliegerei (zu wenig Nachwuchs, Ausstiege aus finanziellen Gründen) bekämpfen sich die Beteiligten auch noch selbst. Jeder Flugplatzgegner bekommt durch solche theatralische Trauerspiele Recht zugesprochen. Die Umwelt soll für solche Menschen belastet werden? Kein Stück! lautet da aus deren Sicht die scheint's richtige Antwort. Bei allen Gegnern der Fliegerei sollte wirklich etwas mehr Nachsicht von beiden Seiten geübt werden. Leider beinhaltet dies ein urchristliches Grundprinzip, nicht auf jede Verfehlung der Gegenseite mit aller Härte zurückzuschlagen. Jedes Gespräch mit einem (ehrlichen!) freundlichen Ton beginnen. Ich halte mich selber nicht immer daran, aber man könnte es versuchen, oder?

• In die Fliegerei zieht's zwei gegensätzliche Menschentypen. Besser gesagt es gibt zwei Gegensätze in der Auffassung, wie Flugzeuge geführt zu werden haben. Die einen glauben, das Fluggerät solle vom Boden aus geführt werden. Der Controller, nicht der Pilot führt.
Die anderen sehen das Bodenpersonal als vom eigentlichen Fluggeschehen abgekoppelt. Hier entscheidet der Pilot immer noch selbst. Daß beide Extreme nicht zutreffend sind, brauch ich hier nicht auszuführen.

• Anscheinend ist Unkenntnis der eigentlichen Sachlage sowie fachlich unzureichende Bildung gepaart mit wenig flexibilität in der Diskussion und einer diffuse Vorstellung davon, wie Verantwortung verteilt wird der Nährboden für diese Konflikte.

Damit keiner glaubt, ich liefe hier mit erhobenem Zeigefinger durch die Gegend: Im Berufsleben habe ich selber hart lernen müssen, etwas demütiger zu sein und selbst bei großem Wissensvorsprung nicht arrogant zu werden. Selbst dann nicht, wenn die nichtwissenden auf Grund ihres Unwissens immer wieder in die falsche Kiste greifen und dabei noch uneinsichtig sind.
Einen wesentlichen Teil der Lösung hat meine Mutter in der Beratung zur Erziehung meiner Tochter beigetragen: "Es gibt Dinge, bei denen mußt Du Geduld haben. Und manche, die darfst Du nicht dulden." Wenn man also vor jeder Entscheidung korrektiv einzuschreiten, diesen Merksatz voransetzt, wird man oft gar nicht erst grantig und äußert nur einen Verbesserungsvorschlag. Ist es überflüssig zu sagen, daß ich mit dieser Strategie viel mehr Erfolg habe?
3. November 2009: Von Hubert Eckl an Alexander Stöhr
Schön geschrieben,
Es gab da mal einen plaktiveren Leitspruch:

Ich wünsche mir die Kraft alles Verändernswerte zu verändern, die Gelassenheit das Unabänderbare hinzunehmen und die Weisheit beides unterscheiden zu können.
18. Dezember 2009: Von Gregor FISCHER an Hubert Eckl
Lieber Zieher, lieber Polarius

Ich zitiere: Auf einer immer kleiner werdenden Insel der Kleinfliegerei (zu wenig Nachwuchs, Ausstiege aus finanziellen Gründen) bekämpfen sich die Beteiligten auch noch selbst...
GENAU DAS IST AUCH MEINE MEINUNG!
Ich habe mich hier nun schon seit Monaten nicht mehr manifestiert - ganz einfach: Es lief eigentlich alles so, wie ich es unter grossem Protest anderer Poster hier auf dem Forum vorausgesagt hatte. Piloten sind nicht solidarisch - sowenig wie Profi-Sportler. Ich kenne beides.

Ich gehöre, wie die meisten hier zur den Owner-Pilots. 4000 Stunden, jede Menge Flugzeugtypen, natürliche ATP-IR-Ratings etc. - aber FIN DE CARRIERE! Es ist aufgegangen...

Ich denke, wir haben nichts mehr zu verlieren und ich betätige mein Flieger-Metier nun so: Kompetent, professionel und schamlos! Dieses Bewusstsein wünsche ich auch anderen Piloten, denn nur so kann man heute noch bestehen.

Im übrigen hat meine Webseite [...] eben den millionsten Besucher empfangen und ich freue mich, dass fast ein Drittel aus Deutschland kommt.

Euch allen HALS- UND BEINBRUCH und HAPPY NEW YEAR. GREGOR FISCHER
19. Dezember 2009: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Herr Fischer, wollten Sie uns in Absprache mit Jan Brill nicht verschonen vor Links auf Ihre unsägliche, rassistisch durchsetzte Webseite? Bitte holen Sie das nach.

Danke

Max Sutter
19. Dezember 2009: Von  an Max Sutter
Hallo Herr Sutter,

Herr Fischer hat "etwas falsch" verlinkt, also keine Gefahr...
19. Dezember 2009: Von Max Sutter an 
Ja aber auch mit dem Link im Klartext und etwas Copy n' Paste kommt man problemlos auf dieses rassistische Geschmier. Herr Fischer soll seine Links in jeglicher Form hier nicht einstellen, und das weiß er auch schon seit Langem.
19. Dezember 2009: Von  an Max Sutter
Lassen wir ihn doch mitspielen. Sonst wirft er wie ein kleines Kind wieder mit Sand...

Vergleichen Sie ihn mit Ahmadinedschad, der durfte auch vor der UNO reden, obwohl jeder wusste, was er denkt. Man hat ihn reden lassen und ging demostrativ aus dem Saal. Das ist die bessere Taktik, als gleich zu sagen, du darfst hier nicht reden. Eine Demokratie muss das leider aushalten. (Ich nehme ihn damit allerdings nicht in Schutz, da bestehe ich drauf)

Eigentlich geht es hier um die Zukunft unserer Flugplätze. Ich denke, wir finden hier mehr Fälle, die ähnlich sind. Menschen sind eigen, Menschen machen Fehler (ich bestimmt auch!) aber Menschen sollten bereit sein, auch zu vergeben. Leider klemmt es hier sehr oft. Es geht dann weniger um den eigentlichen Sachverhalt sondern um persönliche Eitelkeiten oder Kränkungen. Nur wenn wir alle gegen uns selber vorgehen, benötigen wir keine Flugplatzgegner mehr, die haben wir dann schon in den eigenen Reihen. Und das ist contra-produktiv. Jan Brill macht es uns doch vor, vorbei ist die Zeit, wo HT (zwar meist zurecht) den Finger und die Hand hob und drauf haute, aber ist es manchmal besser, zu versuchen, was die Gegenseite wirklich will. Und das geht mit "Darufhauen" nicht wirklich gut. Das musste ich und muss es immer noch mal wieder lernen....
19. Dezember 2009: Von Max Sutter an 
Wenn er hier mitspielen will und im Rahmen des für Foren an Anstand Gebotenen bleibt, so habe ich nichts dagegen, nur damit hier nichts falsch verstanden wird. Auch eine manchmal etwas ungewohnte Meinung ist eine Meinung, da gibt es nichts zu rütteln.

Doch die unsägliche Homepage, auf deren "Erfolg" er noch stolz ist - leider gibt es soviel verbrannte Gehirne, da kann man offenbar nichts machen. Aber dass er hier dieses Forum damit abwertet, dass er auf Zusehen hin weiter für die Plattform seiner rassistischen Thesen Werbung macht, das geht zu weit. Soweit ich weiß, ist vom Moderator dieses Forums seinerzeit statuiert worden, dass es vom PuF-Forum aus keine Links auf diese Hetzseite geben darf. Das möge man wieder durchsetzen, mehr braucht es nicht.
21. Dezember 2009: Von Andreas Riedel an Max Sutter
Hallo Herr Sutter, haben wir alle schon vergessen was Demokratie in Schrift und Sprache bedeutet? Das freie Wort ist mit das wichtigste Gut in unserer Gesellschaft.
Verbote in diesem Sinne sind immer ein Vorbote der Diktatur.
Niemand ist gezwungen eine Webseite zu lesen und es darf keine Meinungshoheit von irgendeiner Gruppierung in unserer Gesellschaft geben.
Wünsche Ihnen ein paar schöne Feiertage
Andreas Riedel
21. Dezember 2009: Von Julian Koerpel an Max Sutter
Das Schlimme ist:
Wenn man den Link klickt, dann öffnet sich die Site auch noch in diesem Frame, sprich, aussenrum bleibt PUF...

@ Hr Brill: Ich würde das löschen.

Herzliche Grüße
Julian
21. Dezember 2009: Von  an Julian Koerpel
Hallo,

ja das stimmt leider. Jetzt hat er den Link repariert. Hätte ich bloss meinen Mund gehalten. Sorry....
21. Dezember 2009: Von Max Sutter an Andreas Riedel
Lieber Herr Riedel,

Ich hoffe, dass wir beide die Demokratie ähnlich sehen. Die Pressefreiheit ist genauso wie das Bankgeheimnis nicht dazu da, dass man unter deren Schutz ungehindert strafbare Handlungen begehen kann. Straftatbestände wie Aufruf zum Rassenhass sind von der Pressefreiheit nicht gedeckt. Dem muss man dem nicht noch durch Verlinkung Vorschub leisten.

Ich bleibe dabei, der Link gehört gelöscht. Falls dies nicht geschieht, macht sich ohnehin der für die PuF-Seite Verantwortliche strafbar, da die Vergehen auch über Landesgrenzen hinweg verfolgt werden können. In der Schweiz wird z.B. die Anti-Rassismus-Strafnorm viel enger gesehen als in Deutschland. Mich wundert ohnehin schon, dass Herr Fischer nicht schon längst ein Verfahren am Hals hat.
21. Dezember 2009: Von Andreas Riedel an Max Sutter
Ist so eine Sache mit den Gesetzen Herr Sutter. Waren eigentlich mal dazu da ein Miteinander in der Gesellschaft zu ermöglichen. Leider werden Sie heute dazu mißbraucht um zu lenken und zu diktieren.
Bin leider ein absoluter Verfechter der Meinungsfreiheit auch wenn die Meinung konträr zur veröffentlichten ist.
Die Bezeichung "political correct" ist für mich die schlimmste Bezeichnung die sich unsere Marketingstrategen ausgedacht haben. Es ersetzt das Nachdenken ob unsere politische Klasse richtig und in unserem Sinne handelt. Wir kennen genügend Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit in der die Menschen politisch korrekt gehandelt haben. Das letzte war die DDR. Zum Glück haben sich dann doch genug für das politisch unkorrekte Verhalten entschieden.
Wenn Herr Fischer sich strafbar gemacht hat dann wird Ihn sicher bald der Staatsanwalt besuchen und dies wird nur Herrn Fischer beschäftigen.
Habe seine Seite übrigens noch nicht aufgemacht und habe auch kein Verlangen dazu.
Wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Weihnachtsfest.
Viele Grüße Andreas Riedel
21. Dezember 2009: Von Max Sutter an Andreas Riedel
Hallo Herr Riedel,

Auch wenn Sie mit Ihrem Auto locker 200 km/h fahren könnten, so heißt das noch lange nicht, dass die Polizei Ihre Freiheitsrechte mit Füßen tritt, wenn sie Sie nicht überall mit 200 daherbrettern lässt. Ich weiß wovon ich rede, habe ich doch soeben ein Knöllchen bekommen wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 1 km/h (in Worten einem Stundenkilometer). Der Tell hat seinerzeit den Gessler vom Gaul gebolzt, als er das Grüßen eines Popanzes durchsetzen wollte. Dafür ist heute das KBA in Flensburg zuständig, und soweit man munkelt, ist dort der Eingang absolut armbrustbolzensicher gepanzert.

Ich denke, der Schlüssel liegt da:

Habe seine Seite übrigens noch nicht aufgemacht

Hätten Sie das nämlich, so wäre Ihnen etwas klarer, wovon die Rede ist, und Ihre Einschätzung würde sich wohl graduell ändern. Ich nehme an, auch als freiheitsliebendem Menschen würde es Ihnen den Hut leicht bis mittelschwer anheben, um nicht zu sagen, vom Kopfe reißen. Ansonsten, da haben Sie recht, sollten wir dieser offen zum Rassismus aufrufenden Person nicht allzu viel Ehre antun.

Wöhliche Freinachten

Max Sutter
21. Dezember 2009: Von Andreas Riedel an Max Sutter
Der Schlüssel liegt im akzeptieren von anderen Meinungen. Schaun Sie Herr Sutter es gab mal die speakers corner in London. Wenn einem nicht gepasst hat was ein Redner sagte ist man weitergegangen oder hat sich auf eine Kiste gestellt und seine Meinung kundgetan oder ist gleich garnicht hingegangen. Was wir benötigen ist ein offener Meinungsaustausch auch mit für einen unangenehmen Verlautbarungen. Verbote sind wohl die schlechteste Form eine Meinung zu unterdrücken und unserer Gesellschaft nicht nicht würdig.
Wir sind doch noch eine freie Gesellschaft, oder?
Brauchen wir wirklich jemanden der uns sagt was gedacht oder gesagt werden darf?
Viele Grüße Andreas Riedel
21. Dezember 2009: Von Max Sutter an Andreas Riedel
Sie akzeptieren vermutlich doch auch, dass Beleidigungen ab einer gewissen Schwere strafbar sind. Rassistische Äußerungen und Verallgemeinerungen sind schwere Beleidigungen von ganzen Gruppen.
22. Dezember 2009: Von Andreas Riedel an Max Sutter
Belassen wir es dabei Herr Sutter, diskutiere aber gerne das Thema bei einem frischen Glas Bier oder Wein mit Ihnen.
Wünsche Ihrer Familie und Ihnen ein paar schöne Festtage.
Andreas Riedel
22. Dezember 2009: Von Max Sutter an Andreas Riedel
Jawoll, genau in dieser Reihenfolge.

Ich wünsche auch Ihnen und Ihren Angehörigen alles Gute zum Fest

Max Sutter

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