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Das neue Heft erscheint am 1. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. August 2009: Von Fliegerfreund Uwe an Jan Brill
Guten Tag Herr Brill,
auch wir waren Teilnehmer dieses Fluges und in der besagten Gruppe. In der Zwischenzeit wurde das Verfahren in zwei Punkten eingestellt,
der zuständige Sachbearbeiter hat mehrfach mit der Pilotin gesprochen und war was die Aufklärung anging sehr hilfbereit.

Die Wetterbedingungen waren an dem Tag marginal, aber in jedem Fall legal fliegbar.
Lassen Sie mich die Dinge aus meiner Sicht als Copilot schildern. Nach dem Start in Braunschweig und den geringen Sichten, haben wir recht schnell die Gruppe verlassen und sind nach Norden on Top gegangen. Für mich als erfahrener Pilot und Kunstflieger bestand bei der Aktion lediglich die Gefahr einer Kollision im Formationsflug, da wurde nach rechts und links geflogen und das glaube ich ohne jegliche Erfahrung im Formationsflug, waren ja schließlich keine Eichhörner in der Luft!

Gefahr erkannt Gefahr gebannt!
Was den Nachfolgenden Funkverkehr angeht, so kann ich mich noch an das Wort Emergency IFR Pickup erinnern und den Transpondercode 7707. Wir haben uns nur im Cockpit angeschaut und gemeint heute ist doch gar nicht Mittwoch, aber scheinbar sind wieder ein paar Geheimagenten unterwegs, die wenn ihre VFR Bluecard versagt direkt Luftnotlage erklären müssen.
Die Landung in TEmpelhof war sicherlich auch anspruchsvoll aber mit Sonder VFR ebenfalls kein Problem.
Meine Pilotin hat auch das mit Auszeichung hinbekommen, von
daher kann ich aus meiner Sicht nur sagen?

So what
10. August 2009: Von Jan Brill an Fliegerfreund Uwe
Hallo,

besten Dank für diese Schilderung. Ist wirklich interessant einen solchen Flugtag aus so unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.

Zum vorliegenden Fall liegt uns das Transkript des Funkverkehrs vor. Das Wort "Emergency" oder auch "Emergency Pickup" ist darin jedoch pilotenseitig nicht zu finden.

viele Grüße,
Jan Brill
10. August 2009: Von Holgi _______ an Jan Brill
Hallo Herr Brill,
ich zitiere mal aus Ihrem Artikel:
"Einem Piloten, der VFR in sich verschlechternden Wetterbedingungen einen Flugregelwechsel nach IFR erbittet, mit einem Violation-Report zu belegen ist für eine Flugsicherung, die sich als Dienstleister versteht, zumindest ungewöhnlich. Lotse oder Lotsin, die so etwas zu Papier bringen, sollten überlegen, ob sie bei der uniformierten Niedersächsischen Luftpolizei des RP Münster nicht eher die Erfüllung ihrer beruflichen Ambitionen finden."

Der RP Münster liegt immer noch in NRW. Soviel Ordnung muss sein. Erst Recht wenn aus meiner Erfahrung Welten zwischen dem besagten RP und den Niedersächsischen Luftfahrtbehörden liegen.
Können Sie das bitte abändern ?

mfg

Holger Kutz
11. August 2009: Von Jan Brill an Holgi _______
Der RP Münster liegt immer noch in NRW. Soviel Ordnung muss sein.

... ja, da haben Sie Recht. Also eine Entschuldigung an die Niedersachsen und eine Korrektur im Text.

MfG
jb

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