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Hallo, ich hatte kurz nach diesem Ereignis in Rostock-Laage zu tun (ich arbeite dort auf der zivilen Seite). Man wußte von diesem Vorfall, hat ihn aber nicht überbewertet. Sicherlich gibt es gesetzliche Vorgaben über Staffelungen und ganz gewiß hat der Pilot befehlswidrig gehandelt. Ich denke aber, der Capitain der D-BIER (meistens handelt sich es um diese Maschiene in RLG) hat eher daran gedacht mal ein gutes Foto zu schießen als an eine Bedrohung oder gar Gefahr ausgerechnet durch einen "Eufi" zu glauben. In sofern, bitte "take it easy". Natürlich ist es komplett richtig, vor diesem Hintergrund erneut das gesamte Prozedere in Deutschland zu hinterfragen. Warum wird bei der darauffolgenden Führung der Medienvertreter (und der Abgeordneten) nicht offensiv über den Vorfall gesprochen? Warum wird stattdessen gesagt, jede Maschine hätte bereits im Durchschnitt 17 Flugstunden? Diese Zahl suggeriert doch dem gemeinen Steuerzahler nur: "ganz gut für einen neuen Typ". Wieviel hat denn nun die erste Maschine tatsächlich runter? Auf wieviel beabsichtigte Starts erfolgte denn ein tatsächlicher? Nach der langen Entwicklungszeit sollte die Antwort doch mindestens lauten: "Auf 98 von 100". Ist dem so? Ich vermute eher nicht. Bitte, vergleicht doch nicht diese Situation mit der über Frankfurt. Die F-4 wäre immerhin in der Lage gewesen den Motorsegler abzuschießen. Der "Eufi" ist es mitnichten. Beste Grüße Ronny
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Soweit ich weiß, darf doch der Eufi nur bei servere VFR überhaupt starten, weil er so "unsicher" bzw. unfertig ist. Wenn ich da lese "Herbstdunst", kommt da doch gleich die Frage hoch, durfte der überhaupt starten ? Aber Hand aufs Herz, viele deutsche Fighter-Piloten haben weniger Flugstunden pro Jahr als mancher Pilot der allgemeinen Luftfahrt. Die sind doch genau so wie wir froh, wenn man in die Luft kommt. Und jeder von uns allen macht gerne mal einen wirklich tiefen Überflug (3-5 m über Grund mit vielen Knoten) über die Landebahn, am besten noch in EDDF die 25 und dann swing over auf die 18 (Echt toll!). Das soll kein Persilschein sein, es gibt Minimas die einzuhalten sind, aber wer noch nie beim Fliegen Regeln "interpretiert" hat, soll den ersten Stein werfen........ Ich denke, das die Luftwaffe nach diesem Vorfall etwas mehr aufpassen wird, da sie sicherlich merkte, das war jetzt zuviel. Jedes Vergehen einmal kann man noch ertragen. Sollte sowas oder ähnliches wieder passieren, dann sollte man wirklich durchgreifen......
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Zitat: "wirklich tiefen Überflug (3-5 m über Grund mit vielen Knoten) über die Landebahn, am besten noch in EDDF die 25 und dann swing over auf die 18 (Echt toll!)."
Hi Werhard, Du hast wohl die "0," vergessen?! Es muss lauten: 0,3 - 0,5 m über Grund [= Fahrwerk über Grund] ;-))
Und am Ende der 25 ein wenig hochziehen sonst nimst Du die Anflugbefeuerung mit *grins*
Macht allerdings wirklich Spass
Sorry, off-topic!
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Geht leider nicht mit 0,3-0,5 meter. Habe einen Tiefdecker, das schabt immer so am Prop...........
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