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9. Januar 2025 18:13 Uhr: Von Markus S. an Sven Walter Bewertung: +3.00 [3]

Keine Sorge, Sven, ich bleibe meiner Grumman treu, zumal sie jetzt mittlerweile top ausgestattet ist. Fehlt nur noch die richtige Lizenz, um sie auch voll nutzen zu können. ;-)

Ich bin nur interessiert an interessanten Flugzeug Konzepten und habe mich gewundert, dass dieses Flugzeug so wenig Beachtung findet.

Ist vielleicht mehr als Teaser zu sehen für Leute, die nach einem günstigen schönem Flugzeug suchen, aber dieses Gerät erfordert natürlich Schrauberwissen.

9. Januar 2025 20:48 Uhr: Von Roland Schmidt an Markus S.

Schrauberwissen braucht's nicht. Du kannst/darfst, musst aber nicht selber schrauben. Ich hab' auch zwei linke Hände :-)

10. Januar 2025 09:39 Uhr: Von Markus S. an Roland Schmidt

Es geht natürlich auch ohne Schrauberwissen wenn man eine gute Werft zur Stelle hat, die mit der eingeschränkten Ersatzteilverfügbarkeit klar kommt.

11. Januar 2025 09:29 Uhr: Von Eibe Loeffler an Markus S.

Ist eine eingeschränkte Ersatzteilverfügbarkeit heutzutage nicht ohnehin eher der Normalzustand? Mir fallen nur Cessna, Piper, Cirrus, Beech und evtl. Robin/Apex ein, bei denen dahin gehend man noch etwas entspannter sein kann. In der M-Klasse kenne ich mich nicht wirklich aus, aber da sind viele Muster doch auch eher Exoten, wenn auch neueren Datums.

12. Januar 2025 19:27 Uhr: Von Michael Söchtig an Eibe Loeffler

Dafür bekommst da die Schrauben aus dem Baumarkt (duck und weg)...

12. Januar 2025 20:15 Uhr: Von Markus S. an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Die HB-207 ist Echo-Class, nicht Mike.

13. Januar 2025 18:40 Uhr: Von Viktor Molnar an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Baumarktschrauben haben ja die Festigkeitsklasse eingeschmiedet auf dem Kopf. Wers nicht glaubt, kann ja wie bei Goldmünzen noch draufbeißen, um die Härte zu prüfen. Bei Luftfahrtschrauben gibts nur kryptische Punkte oder Linien drauf - denen man glauben kann oder auch nicht. Ich hätte weniger Angst vor Fakes bei Baumarktschrauben als bei "Luftfahrtschrauben" . Ich erinnere mich an einen Untersuchungsbericht aus USA, nachdem Hubschrauber runtergefallen sind, weil die Gelenkbolzen an der Rotornabe angeschert sind - obwohl alle Zertifizierungsschritte bei der Materialanlieferung eingehalten wurden. Wo genau der Fehler trotzdem war, ist mir inzwischen entfallen, glaub, ein Fehler beim Zulieferer - und beim Hersteller anschließend keine durchgehende Härteprüfung nach der Wärmebehandlung an ALLEN Teilen, nicht nur stichprobenweise !!

Vic

14. Januar 2025 14:59 Uhr: Von Len Schumann an Viktor Molnar Bewertung: +1.00 [1]

So eine Prüfung an "allen Teilen" ist nicht vorgesehen, oft nicht möglich und auch nicht praktikabel. Es prüft immer der in der Verarbeitungskette, der das sinnvoll kann. Je nach Bauteil nach festgelegten Verfahren. Bei besonders kritischen Teilen kann das dann auch eine Einzelprüfung jedes Bauteils inkl. ZfP sein. Daher ist die LFZ-Herstellung so Prozess-getrieben, um dadurch die nötige Sicherheit zu gewährleisten. Wenn jemand aber mutwillig oder fahrlässig gegen die Prozesse verstößt, funktioniert das ganze System nicht.

15. Januar 2025 22:45 Uhr: Von Viktor Molnar an Len Schumann Bewertung: +1.00 [1]

In meinem Beispiel gehts aber definitiv um extrem kritische Bauteile, nämlich Gelenkbolzen an der Hubschrauber Rotornabe. Der Fall wär online nachzuforschen, weil mein Gedächtnis nicht ganz ausreicht. Entweder wurde das falsche Material als Halbzeug geliefert als Nachlieferung, weil der erste Schwung um paar Stück zu wenig war. Oder die Wärmebehandlung war an paar Teilen nicht korrekt. Jedenfalls hats mindestens einmal einen Bolzen mangels korrekter Zugfestigkeit abgeschert mit entsprechender Folge bei einem Hubschrauber. Weitere Bolzen zeigten durch Scherkraft eingeschnürte Partien. Also da war Schlamperei vorliegend, bei solchen kritischen Teilen MUß Einzelteilprüfung vor dem Einbau bzw. der Einlagerung nach der Produktion sichergestellt sein.

Vic


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