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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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28. Januar 2024 21:29 Uhr: Von T. Magin an Flieger Max L.oitfelder

Ich benutze die Teile an ner SR20 und da ist noch nie bei irgendwelchem Wetter was gerutscht, auch nicht auf Asphalt.

28. Januar 2024 21:58 Uhr: Von Flieger Max L.oitfelder an T. Magin

Dann ist es ja gut. Wie gesagt, ich hatte den Fall schon einmal.

28. Januar 2024 22:30 Uhr: Von Sebastian G____ an Flieger Max L.oitfelder

Dann ist es ja gut. Wie gesagt, ich hatte den Fall schon einmal.

Ich habe das auch schon gesehen. Am Ende hat man nur eine schmale Alukante welche alles halten muss (die zweite Kante hebt es ja aus). Auf Gras kann sich die Kante vermutlich einfach eingraben, habe ich aber noch nicht gesehen. Auf Asphalt kann der Klotz rutschen wenn der Untergrund ungünstig ist. Auch der Reifen hat relativ wenig halt, da er eigentlich auch nur gegen eine Alukante drückt. Die Konstruktion habe ich im Regen schon rutschen gesehen.

Bisher hat, vom Airbus Modell abgesehen, die Bauform der ASA Klötze subjektiv am besten funktioniert:

https://skyfox.com/en/pilot-shop/aircraft-supplies/flugzeugausstattung-befestigung/1428/asa-aircraft-chocks

Eine Breite von ca 20cm scheint üblich zu sein. In dem Fall noch eine gekrümmte Aufrollfläche und gut 6cm Höhe (je nach Quelle).

28. Januar 2024 23:59 Uhr: Von Johannes König an Sebastian G____ Bewertung: +6.00 [6]

Hallo,

im Wesentlichen fallen mir 3 Anforderungen an Bremsklötze ein:

  1. Sie müssen hoch genug sein, dass der Reifenkontakt auf der Fläche und nicht oben an der Kante stattfindet
  2. Sie müssen steil genug sein, damit der Flieger nicht einfach drüberrollt
  3. Sie müssen flach genug sein, damit der Flieger die Bremsklötze beim Anfahren auf den Boden drückt und sie damit in Position hält.

Das Problem hat sich als nette Knobelaufgabe für den Sonntagabend herausgestellt, die Lösung findet sich anbei. Long Story short:

  • Ein Flankenwinkel von 30° - 45° ist ein ganz guter Kompromiss
  • Die Höhe sollte mindestens 1/3 des Radius betragen
  • Der Reibungskoeffizient zwischen Klotz und Boden sollte mindestens 0,5 betragen (rechnet man auf Seite 3 statt mit dem Kraftvektor mit der Senkrechten auf den Bremsklotz, liegt man etwas konservativer. Dann muss der Wert doppelt so hoch sein).

Und damit ist auch die Frage beantwortet, warum PKW-Keile oft konkav ausgeführt sind. Sie kombinieren damit den Vorteil des flachen Winkels (kein Wegrutschen) und den des hohen Winkels (hohe Haltekraft).

Danke für den netten Ausflug in das erste Semester Technische Mechanik (lang lang ists her). Warnung an alle Physiker: Das ganze gilt natürlich nur wieder für kugelförmige Flugzeuge im Vakuum, dürfte aber für uns hier hinreichend genau sein. :-)



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29. Januar 2024 08:29 Uhr: Von Malte Höltken an Johannes König Bewertung: +1.00 [1]

Je nach Flugzeug gibt es darüber hinausgehend eine maximale Bauhöhe, die durch Radschuhe, Fahrwerksklappen, Spritzschutze oder andere Bauteile definiert ist.

29. Januar 2024 08:35 Uhr: Von Michael Söchtig an Malte Höltken

Und sie sollten die Reifen nicht beschädigen... Ein Klotz der sich in den Reifen regelrecht reinschneidet wäre ja auch nicht ideal.

29. Januar 2024 10:30 Uhr: Von Charlie_ 22 an Malte Höltken

Die angeboteten Chocks (ich habe sie auch) funktioneren zB mit den Radschuhen der Cirrus, die sehr niedrig sind. Ich habe sie immer dabei, denn (etwa) diejenigen die auf Flughäfen zum Einsatz kommen passen bei der SR2x nicht unter die Radschuhe.

Funktionieren einwandfrei und man kann sie mit dem Gummiband arretieren.

29. Januar 2024 11:46 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Charlie_ 22 Bewertung: +2.00 [2]

Hättest Du ein g´scheites Flugzeug, was die Radl´n einziehen kann, wie meine Mooney, dann könntest Du auch Chocks für richtige Flugzeuge verwenden ;-))) *duckundweg*

29. Januar 2024 12:11 Uhr: Von Johannes König an Reinhard Haselwanter Bewertung: +2.00 [2]

Naja in so einem Fall druckt man sich die Chocks halt mit 30° Rampenwinkel. Die theoretisch notwendige Höhe reduziert sich auf nur 1/6 des Radradius (praktisch natürlich ein wenig mehr), was selbst für die tiefergelegste unter den Cirren noch ausreichen dürfte. Sichert man alle Räder, ist trotzdem noch eine Horizontalkraft in Höhe von knapp über 50% des Flugzeuggewichts notwendig, um die Chocks zu überwinden.


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