 |
Sortieren nach:
Datum - neue zuerst |
Datum - alte zuerst |
Bewertung
|
|
Die G5 wurde m.W. massiv am Holm verstärkt.
Die Cirrus-Kabine ist geräumig und großvolumig aber etwas unpraktisch vom Zugang und den Dimensionen. Es fällt mir schwer es zu beschreiben aber die lässt sich einfach schlecht beladen. Kinderwagen, Fahrräder etc. In der Cessi schraub ich in 10 Minuten die Rückbank raus und habe hinten eine ebene Fläche in der Größe eines Doppelbetts. Der Zugang durch die Gepäcktüre ist direkt in den Innenraum und viel größer. Was ich in einen VW-Golf bekomme, kann ich auch in die Cessna stecken.
Die TB20 finde ich persönlich nach diesen Gesichtspunkten wenig brauchbar. Viel Sprit und mittelmäßige Geschwindigkeit für sehr wenig Platz. Hinten sitzt man schlecht und Gepäck mag sie auch nicht viel.
Aber keine Frage, hätte ich dem Kinderwunsch meiner Frau nicht nachgegeben, würde ich in einer SR22T rumfliegen... Nur sind Kinder und Cessna auch keine schlechte Kombination und nur Cessna bietet mir die Möglichkeit, die Familienplanung von C150 bis Grand Caravan zu skalieren ;-)
|
|
|
Übrigens, ja - bei der G5 wurde der Holm verstärkt. Aber nicht "massiv", sondern nur ein wenig. Anyway: eine Überladung von 45 oder 50 kg ist technisch kein Problem, ... ehrlich gesagt spürt man sie in der G2 kaum.
Man muss bei der Cirrus die Flugzeueg mehr individuell betrachten, je nach Ausführung und Extras sind die Leergewichte sehr verschieden
LOGO: die Cessna-Kabine ist da sehr viel variabler. Der Kinderwagen ist natürlich ein Argument. Die Rücksitze umklappen kann man bei der SR22 zwar auch -. und es gibt soga eine Umrsütung zur Frachtversion :-) - aber so praktisch wie in der Cessan ist das nicht.
Meine Kids sind ja 10 und 12 .. in den Kinderwagen wollen die nicht mehr. Bei den derzeitigen Massen :-) kann ich den Gepäckraum noch bis zum Dach vollladen und 306 Liter Sprit mitnehmen ...
|
|
|
Das heißt konkret, du benutzt die Cirrus auch für Reisen mit Familie, mit beiden Kids, und jeweils dem Gepäck ?
|
|
|
Es scheint, ich muss meinen Senf dazugeben:
Fünf Erwachsene mit jeweils etwas Gepäck nach Ibiza: Zwischenlandung zum Tanken erforderlich.
Zu zweit zur Geburtstagsparty nach England: 9 Kästen Bier* und eine über 2 Meter hohe Teutsche Eiche samt Blumenkübel und vollgetankt. Geht genauso.
Dazu eine sehr relaxte Sitzposition, wenn auch ohne Ohren an den Sesseln.... Beech halt...
*3x Eichbaum Ureich, 3x Radeberger und 3x Tannenzäpfle - für Briten, die mit beiden Beinen auf deren Insel stehen, nur Tropfen auf nen heissen Stein.
Ach so: und 175 - 190 Knoten je nach Höhe bei 90 Litern die Stunde. Gepaart mit dem Schnurren je eines Contis rechts und links. Ohne Fallschirm.
|
|
|
Was mich mal interessieren würde, wie die Malibu bei eurem Reiseprofil aussehen würde?. Motor ist auch 350 PS mit Fuel Flow so um 65-70 Liter/hrs bei rund 210 kn, große Kabine (@Alexis, bin 1,77 und Malibu geflogen, hatte kein Problem in der Kabine, bist du eher ein Sitzriese?) Range einer Malibu ist dank der großen Tanks kein Thema. Wiegt leer ca. 1400 kg. 4 x Pax (90+70+30+20) mit 210 kg, Gepäck 100 kg, sind dann 310 kg und in der Summe 1710 kg. 240 KG Fuel->333 Liter oder rund 4,5 Stunden mit 1 x Climb auf FL200 bis "plumps" oder 3,5 Stunden IFR Range, das sind rund 730 nm. Da ist doch alles abgeckt, oder fast alles, da kein CAPS. Was spricht dann gegen eine Malibu? Und sie hat auch eine Druckkabine mit 5,5 PSI. Kein Sauerstoff schnüffeln, man kommt sehr entspann an usw....
Ich bin früher oft mit einer Malibu geflogen, Mallorca Frankfurt so um die 3,5 - 4 Stunden waren es in der Regel. Sehr bequemer Flieger und optisch wirklich sehr gut aussehend.
|
|
|
Ich werd's nicht erwähnen müssen, tu's aber dennoch: die Malibu hat mir einen Motor zu wenig. Und das Reinkrabbeln: man muss den Bauch schon gehörig einziehen und wenn ich dann drin sitze, kommen Erinnerungen an Lotus Europa auf - man fühlt sich als Teil der Maschine, ziemlich beengt.
Der letzte Ibiza-Flug waren hin 4 Std. und zurück 3:40. Normalerweise 4 Stundentrips - ich schätze, das Stückchen was Du weiter nordöstlich bist, ist Ibiza weiter südwestlich.
Klar, man möchte immer NOCH schneller...
|
|
|
Der letzte Ibiza-Flug waren hin 4 Std. und zurück 3:40. Normalerweise 4 Stundentrip.
Da ist die Entfernung weniger wichtig als der Wind über dem Mittelmeer (der meist falsch vorhergesagt ist) und auf der Strecke ein Thema.
Was das Thema 1-Mot versus 2-Mot betrifft, da habe ich nach 4 Motorschäden in der Luft eine eindeutige Meinung. Ist halt teuer...
Und was Speed betrifft, kann man nur durch noch mehr Speed ersetzen. Allerdings ist auch Steigleistung ein sehr wichtiger Faktor. Gerade im IFR Betrieb......
|
|
|
*3x Eichbaum Ureich, 3x Radeberger und 3x Tannenzäpfle - für Briten, die mit beiden Beinen auf deren Insel stehen, nur Tropfen auf nen heissen Stein.
Eben, dafür brauchts eine 747-8F.
Ich weiß nicht wie der Alexis das machen will, aber 100kg Gepäck bekommt der niemals volumentechnisch in den Laderaum der Cirrus. Das spezifische Gewicht von Schuhen und Kleidung spricht dagegen.
|
|
|
Also mir hat ein Brite (eben jenes Geburtstagskind!) auf Befragen, warum Engländer denn Bier so sehr häufig und in so heftigen Mengen geniessen würden, geantwortet, dass das durch das schlechte Quellwasser (Grundwasser) käme; weil das Land so flach sei, wäre gutes Trinkwasser besonders in den letzten paar Hundert Jahren gesundheitlich bedenklich gewesen, und deshalb wären Briten gewohnt, den alltäglichen Durst lieber mit Bier, denn dem möglicherweise mit Cholibakterien oder sonstwas geschwängerten Trinkwasser zu löschen.....
Du wirst das gewisslich bestätigen können.
|
|
|
Das war in Deutschland nicht anders. Allerdings im Mittelalter.
Man sieht doch wie rückständig man hier ist. Lach
Hat auch seine Vorteile. Die lassen sich noch vom Fliegen begeistern und es gibt wenig Bürgerinitiativen gegen Flugplätze. Dafür wird hier das Land hoch gehandelt und Spekulanten machen die Flugplätze kaputt zum Häuserbau.
|
|
|
|
10 Beiträge Seite 1 von 1
|
|
|
 |
|
|
|
 |
 |
|