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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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28. Januar 2014: Von Lutz D. an Roland Schmidt
Dazu schreibe ich Dir eine sms.
28. Januar 2014: Von Lutz D. an Hubert Eckl

...die ist gerade neu auf dem MArkt. Gewöhnungsbedürftiger Motor, aber CNRA, also alles easy.

https://www.rsafrance.com/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=100116

28. Januar 2014: Von Lutz D. an Richard Georg

Ich bin auf eine PA 39 Twin Comanche umgestiegen. Auf Dauer sind zwei Flugzeuge doch zu viel. Hab die PA 24 nun seit 1977, da trennt man sich nicht so leicht von einem solchen Flugzeug. Ich möchte dass sie witerhin in gute Hände kommt, da ist der Preis nicht das aller wichtigste und ich habe mir darüber auch noch nicht so richtig Gedanken gemacht. Was könnte so ein Gerät realistisch wert sein?

Ich sehe diese Frage erst jetzt bei der nochmaligen Nachschau des Threads. Eigentlich einfach zu beantworten. Es gibt auf Planecheck kein großes Angebot, aber zwei Flugzeuge mit neuem ARC und mid-time engine, beide stehen schon länger drin und werden zwischen 35K und 45K angeboten. Das ist vermutlich ein realisierbarer Preis für ein Flugzeug perfekten Zustands.

28. Januar 2014: Von Heinz ZIMMER an Hubert Eckl

Evtl. echten Viersitzer ? (O360-180PS-Constant Speed Prop- 240 ltr. .....)

Heinz

28. Januar 2014: Von Heinz ZIMMER an Hubert Eckl
Sorry zur info Typ :DR253 (fehlte gerade)
28. Januar 2014: Von Andreas Ruth an Lutz D.
was verstehst du in diesem Zusammenhang unter perfekter Zustand?

Also, kein Midtime-Engine / Prop von Mitte 1980??
Aber wir wissen ja nicht, was die hier angebotene PA24 für Komponenten installiert hat bzw. deren Laufzeiten.

Avionikmäßig für "richtiges" IFR, na ja, 8.33 khz sehe ich nicht, ein GNS 430, auch nicht. Ganz ok: S-Tec 50, Tip Tanks (wie viel GAL fasst sie denn??), insgesamt sieht die Maschine sehr gepflegt aus.

Aber man muss sich halt mühsam alle Infos zusammensuchen; wenn das so gewünscht ist, ok...
28. Januar 2014: Von Lutz D. an Andreas Ruth

Ja genau, ein abgelaufener Prop und ein abgelaufener Motor von 1980 drücken den Flieger sicher unter 30.000€. Die installierten Komponenten sind ja auf den Bildern ersichtlich, klassicher Uhrenladen eben.

Der Zustand an sich ist - nach allem, was man hier von und über Richard lesen kann, aber sicher im weitesten Sinne perfekt.

28. Januar 2014: Von  an Andreas Ruth
"Perfekt" ist ein solch alter Flieger sicher nie, aber ich mag diese alten Uhrenradio Cockpits. Allerdings muss man fairerweise diesen Flieger als VFR-only bewerten. Ein GNS430 muss es ja nicht gleich sein, aber die Funkausrüstung ist halt old-fashioned und seit 1. Januar ohne 8.33 Funk nicht mehr IFR-tauglich. Mir persönlich würde in so einem Flieger auch das GPSS am AP fehlen, oder habe ich das übersehen? Mit dem 155er GPS sollte das doch am STEC 50 gehen, oder nicht? Tauscht man eines der 155er NAV/COM gegen ein GNC255, ist auch IFR wieder machbar - Kostenpunkt, vielleicht 6 große Scheine?
28. Januar 2014: Von Hubert Eckl an Heinz ZIMMER

Genau so was... bitte keinen Müll mit 25.000 Landungen und Motor 1000h über TBO...

hubert( punkt)eckl ( at) t-online.de AM Besten gleich mit den leak-zahlen..

28. Januar 2014: Von Bernd Almstedt an  Bewertung: +5.00 [5]
Wenn ich nicht gerade ein paar Monate vorher auf ähnlichen Wegen zu meiner Mooney gekommen wäre - das Wort "kaufen" mag ich in diesem Zusammenhang gar nicht in den Mund nehmen (!) - wäre das Thema längst durch, dann hätte ich mir Richard's PA24 schon längst unter den Nagel gerissen!

...und wie hier schon angemerkt wurde, hätte ich das Ganze dann eher unter Schutzgebühr als unter Kaufpreis abgehakt! Es geht Richard absolut nicht um "Gewinnerzielung", wie es den meisten hier ja auch schon aufgefallen ist, und ich kann ihn in seiner Einstellung sehr gut verstehen und finde es großartig, dass es solche Leute noch gibt.

Meine Mooney war auch nicht zum Verkauf ausgeschrieben, nirgends! Der Vorbesitzer suchte einen Piloten, der noch Spaß am fliegen hatte, viel fliegt und seine Mooney zu schätzen wußte - und dem er auch zutraute, seine Speedmachine sauber zu beherrschen. Ein anderer Kamerad hatte "einfach so" seine C182RG verkauft und die wurde kurze Zeit später sauber "gegrounded" - dieses Schicksal wollte der der Verkäufer meines Fliegers seiner Lady nach Möglichkeit ersparen und Richard tickt da sehr ähnlich.

Wer Flugzeuge nur per GuV Rechnung betrachtet, macht vielleicht einen tollen Job als Controller, als Flieger wäre er mir trotzdem suspekt. Machen wir uns nichts vor, unser Hobby kostet Geld, nicht notwendigerweise viel Geld aber Gewinn werden wir mit unseren Fliegern kaum machen. Nicht einmal Zeit spare ich wirklich... - weil die Zeit, die ich beim reisen einspare, "verplempere" ich um ein Vielfaches bei der Flugzeugpflege, beim rumhängen auf dem Platz, bei der Übernahme von Diensten für andere Kameraden oder einfach beim Kreisen mit den Bussarden... :-)

Klar, Geld hat trotzdem die Seiten gewechselt aber ich hätte mir vorher nicht einmal ansatzweise vorstellen können, dass ich mir dieses Flugzeug irgendwann einmal leisten könnte. Ich hatte mir vorher zwei Jahre lang viele Flugzeuge aus diversen Verkaufskatalogen online wie offline angeschaut und ich weiß sehr gut, wie Flugzeuge und L-Akten in diesem Preisbereich ausschauen. Ich habe sogar eine Arrow von einem Lufthansa-Kapitän dankend ausgeschlagen, nachdem ich mir die Kiste angeschaut hatte...
29. Januar 2014: Von Achim H. an Bernd Almstedt Bewertung: +1.00 [1]
Das klingt so als ob man die Wahl hätte zwischen Flugzeug für einen Apfel und Ei weggeben und Flugzeug für viel Geld verkaufen. Hat man aber nicht. Somit sind die Stories immer dieselben. Weder gebührt dem Verkäufer große Dankbarkeit, noch hat der Käufer ein Schnäppchen gemacht. Der Käufer muss berücksichtigen, dass der Verkäufer einen schlechten Deal macht und der Verkäufer muss berücksichtigen, dass er dem Käufer evtl. ein Ei ins Nest gelegt hat, dass sich als faul entpuppt.

Wie Lutz schon sagte: im Tierheim ist es genauso. Der Preis für ein Tier ist nicht der Wert des Tieres und die Folgekosten sind enorm.
29. Januar 2014: Von Roland Schmidt an Achim H.

Achim, du bringst es immer so herrlich auf den Punkt ;-)

Ich habe für mein Flugzeug sicher zuviel bezahlt/hätte handeln können. Ich wollte es unbedingt haben, bin glücklich damit, so what?

Übrigens: mit dem Verkäufer stehe ich auch noch in Kontakt...

29. Januar 2014: Von Andreas Ni an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Achim, Deine und meine Betrachtungsweisen des Flugzeugverkaufes divergieren erheblich. Das "Ei ins Nest legen" tut man sich als Verkäufer, wenn man sich für den falschen Käufer entscheidet.

Die falschen Käufer sind diejenigen, die hinter jedem und allem einen bereits in "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" vorgestellten Betrug wittern, bitterlich beginnen, zu wehklagen oder gar die Faust zu schwingen und jeden Wartungs- oder unvorhersehbaren Reparaturfall als ihm bööööse gestellte Falle zu deuten.

Das Geschäftsleben (und da ordne ich emotional wie auch moralisch auch das privat verkaufte Flugzeug mit ein) hat immer zwei Aspekte: zum Einen natürlich das liebe Geld, zum Andern aber auch das ganz persönliche Erfolgserlebnis, jemandem etwas verkauft zu haben, der damit glücklich und zufrieden ist, der keine Käuferreue hat und dem ich nach Jahren noch gerade aus ins Gesicht schauen kann.

Die Voraussetzung für ein erfolgreiches Geschäft ist Vertrauen und eine gehörige Portion Ehrlichkeit. Klar, dass man als Verkäufer an dieser und jener Ecke mal etwas subjektiv schöner malt oder Glanzpunkte ganz besonders hervorhebt.
Wenn der Käufer aber schon erahnen lässt, dass er zu jenen überall Unrat Vermutenden zählt, dann wendet man sich besser ab.
......Nur meine persönliche Meinung, gelernt in vielen privaten, aber auch (und vor allem) gewerblichen Geschäften und Verkäufen.
29. Januar 2014: Von Achim H. an Andreas Ni
Andreas, wenn ich das bestgepflegte Flugzeug der Welt verkaufe, kann ich immer noch nicht garantieren, dass in der nächsten Woche nicht eine "Kleinigkeit" kaputtgeht, die 20 000 € kostet. Das ist leider so und das muss man als Verkäufer ehrlicherweise zugeben, denn die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering. Dieses Problem unterscheidet das Gebrauchtflugzeug von anderen Wirtschaftsgütern.

Mit einem sauberen Vertrag ist man recht sicher. Ich habe immer reingeschrieben, dass gekauft wie gesehen/geflogen, keinerlei Gewährleistung. Allerdings garantiert der Verkäufer, dass er alle ihm verfügbaren Informationen zu Unfällen, Schäden oder Umständen die eine Einschränkung der Lufttüchtigkeit in Zukunft erwarten lassen oder den Ausfall einer Komponente vor TBO wahrscheinlich machen, bekanntgegeben hat. Damit hat der Käufer einen Anspruch gegen den Verkäufer wenn etwas passiert, was der Verkäufer verschwiegen hat. Ich denke das ist ein guter Kompromiss.

Übrigens was super funktioniert hat in meinem Fall: ich habe den Zustand des Fliegers relativ zurückhaltend bewertet in der Anzeige. Da schreiben die Leute gerne für jeden Rostbock Zustand 8/10 rein und ich hab einfach einmal 4/10 gemacht. Alle die kamen waren begeistert vom Zustand. Das war also eine vertrauensbildende Maßnahme die funktioniert hat. Hat auch keiner versucht zu handeln.
29. Januar 2014: Von Andreas Ruth an Andreas Ni
"Das Geschäftsleben (und da ordne ich emotional wie auch moralisch auch das privat verkaufte Flugzeug mit ein)"

was, ich dachte hier geht es um einen Flugzeugverkauf aus dem Tierheim?! :-)
29. Januar 2014: Von Lutz D. an Andreas Ni

Ich stimme vollständig damit überein, dass man als Verkäufer wie auch als Käufer immer rechtschaffen und ehrlich sein soll. Das ist m.E. so wesentlich, dass man es nicht unbedingt erwähnen müsste, aber zugegeben - die Sitten sind da sehr verkommen.

Persönlich möchte ich mich aber emotional nicht so an eine Sache binden, dass ich tatsächlich ein Interesse entwickle zu wissen, ob es der Sache später "gut" geht.

Dort, wo ich das getan habe (zB bei alten Tagebüchern aus Familienbesitz, Kunstgegenständen, den ersten Schuhen etc), käme ich im Umkehrschluss nicht auf die Idee, zu verkaufen.

Aber nochmals: Es ist Richards Flugzeug. Wenn er das so wünscht, dann ist alles gut.


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