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28. März 2025 08:12 Uhr: Von P.B. S. an Michael Butzek

Ne Bonnie am Seil starten? Coole Idee :-)

28. März 2025 08:55 Uhr: Von Thomas R. an P.B. S.

Bonnie, ab 1500ft, Umkehrkurve ??? = das muss dann aber eine alte, zufällig gerade leichte V-tail/Deb mit wenig Sprit sein ... mit einer G36 würde ich da zB im Leben nicht drauf kommen das anfangen zu versuchen zu denken. Kleine Ergänzung, ich war vor kurzem mit einem Übungsflug unterwegs bei dem der FI eine angedeutete O-Ton "eckige" Platzrunde nach simulierten Motorausfall aus 2000ft gefordert hat und dann den 2000+ft/min Abstieg der TB200 nur noch mit "Oh Ups" kommentiert hat und den Rest des Flug faktisch fast stumm.

Da könnte man ja fast drüber nachdenken, ob es so clever ist, ein Flugzeug zu fliegen, das wie ein Stein runterfällt, wenn der einzige Motor ausfällt ;-)

28. März 2025 09:01 Uhr: Von Michael Söchtig an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

Der Elefant im Raum...

28. März 2025 09:10 Uhr: Von Christoph Winter an P.B. S.

an dem Airport wo man das übt klappt es, aber nur unter folgenden Bedingungen:

Steigflug mit v_x, Abheben nach spätestens 400m und dann sind noch 1600m Bahn übrig. wenn man dann umkehrt, hat man 1600m eher die Bahn da, als man abgehoben ist.

Anders klappts nicht!

28. März 2025 10:20 Uhr: Von P.B. S. an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Dumbo im Seilstart ?

... oh Mann, Freitag und wenn ihr so weiter macht, mach ich irgendwann noch Ingo Konkurrenz ;-)

28. März 2025 10:32 Uhr: Von Flieger Max Loitfelder an P.B. S. Bewertung: +1.00 [1]

"leichte V-tail/Deb mit wenig Sprit"

Dem Irrtum, mit leichteren Flieger weiter gleiten zu können bin ich früher auch aufgesessen. Das Gewicht des Flugzeugs hat keinen Einfluss auf den Gleitwinkel und somit die erzielbare Distanz bei Motorausfall. Durch die geringere "best glide speed" hat man aber eine geringere Sinkrate und somit etwas mehr Zeit.

Ähnlich verhält es sich ja mit "schwerer Flieger braucht längere Landestrecke": das rührt nur aus der höheren Anfluggeschwindigkeit. Würde man den leichteren Flieger mit derselben Geschwindigkeit landen hätte der dieselbe Landerollstrecke (ohne aerodynamische Bremsen !), das Gewicht kürzt sich wie bei einem Auto beim Bremsweg aus der Berechnung raus.
Mit Performance Computern kann man das wunderbar ausprobieren.

28. März 2025 10:42 Uhr: Von Joachim P. an P.B. S.

Alles Theorie hier. Melde Dich mit der G36 zum EBS PST an und wir gucken was geht.

28. März 2025 10:45 Uhr: Von Michael Butzek an P.B. S. Bewertung: +1.00 [1]

Auch eine Bonnie hat ein Höhenruder was man zügig betätigen kann ;-)

28. März 2025 12:10 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Butzek Bewertung: -1.00 [1]

Zügig überziehen...dann wärst du ja ein überzieher...

28. März 2025 12:54 Uhr: Von F. S. an Flieger Max Loitfelder

Genau genommen ist es manchmal sogar sogar umgekehrt: Bei der DG-300 zum Beispiel nimmt die Gleitzahl mit steigender Flächenbelastung zu.

28. März 2025 14:33 Uhr: Von Carmine B. an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

Im Segelflug ist es aus diesem Grund auch durchaus üblich die Flieger durch Wasserballast schwerer zu machen

28. März 2025 14:48 Uhr: Von Flieger Max Loitfelder an Carmine B. Bewertung: +2.00 [2]

"Durch das Hinzufügen von Wasserballast erhöht sich die Flächenbelastung des Flugzeugs (das Verhältnis von Gewicht zu Flügelfläche). Diese Erhöhung verschiebt die Polare des Segelflugzeugs in Richtung des Hochgeschwindigkeitsendes des Polardiagramms"

Das hat wohl eher den Grund, bei gleicher Gleitzahl in Wettbewerben schneller fliegen zu können.

28. März 2025 14:54 Uhr: Von Malte Höltken an Flieger Max Loitfelder Bewertung: +6.00 [6]

Mit leichtem Flieger hast Du eine bessere Steigrate. Damit theoretisch eher die Möglichkeit schneller zu steigen als zu sinken.

Das ist allerdings maximal akademisch. Wir hatten das 2016 schonmal ausgiebig hier diskutiert, der versierte Forist mag die Suchfunktion nutzen. Es gibt kein Argument mehr, welches nicht ausgetauscht worden wäre.

Inclusive der Feststellung, dass die meisten Todesopfer der Umkehrkurve nach EFATO durch STALL/SPIN begründet sind und daher eine Landung mit maximal mäßigen Richtungsänderungen im Sichtfeld des Piloten eine erfolgsversprechendere (und damit bessere) Möglichkeit der Reaktion. Und da der bessere Pilot sein besseres Entscheidungsvermögen dazu einsetzt Situationen zu vermeiden, welche seine besseren Flugfertigkeiten benötigten, gibt es wenig Grund Umkehrkurven in Bodennähe zum Zweck des Gelingens trainieren zu wollen oder sich zu überlegen, ob nun die aerodynamischen Verluste am Höhenleitwerk einen Einfluß auf die Gleitreichweite haben (in vollkommener Ignoranz einer (Kreisflug)-polare, des Windeinflusses, der aktuellen Flugmasse im Schiebeflug).

28. März 2025 14:54 Uhr: Von F. S. an Carmine B.

Bei ganz modernen Fliegern ist das nicht mehr so, da man beim Design mehr auf den Inferenz-Widerstand achtet.
Da geht es beim Wasserbalast tatsächlich nur noch im die Geschwindigkeit des besten Gleitens und nicht mehr um die Gleitzahl.

28. März 2025 19:13 Uhr: Von Flieger Max Loitfelder an Malte Höltken

Es wäre Mal interessant, wie viele einmotorige Typen tatsächlich eine höhere Steigrate erreichen als die Sinkrate bei best glide speed ausmachen würde. Außer moderne ULs sind die eher spärlich vorhanden, oder?

28. März 2025 20:44 Uhr: Von Volker Neumann an Philipp Tiemann

Flach rausstarten gefällt mir auch besser. Nicht zuletzt angewöhnt beim F-Schlepp. - Etwas Fahrtüberschuss, könnte ich mir vorstellen, ist vorteilhaft für schnellstmögliches nose down mit Übergang in den Abfangbogen.

29. März 2025 07:43 Uhr: Von Joachim P. an Volker Neumann

Flach rausstarten gefällt mir auch besser

@Reinhard: gemma raus hier... schenkst mal zwei Enzian ei, i fahr grad los zu Dir... ;)

29. März 2025 08:17 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Joachim P. Bewertung: -2.00 [2]

Fehlt blos noch die flache umkehrkurve..mathematisch berechnet v sven..

29. März 2025 08:48 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Joachim P. Bewertung: +2.00 [2]

Richtung Osten starten wir gar nicht ohne 2 Enzian ;-))) ! Es ist bei mir schon länger her, dass ich Abflüge über See gemacht habe - und da starte ich schon auch flacher als max. climb gradient. Aber sonst schaue ich schon, dass ich die ersten 500 ft. möglichst rasch zwischen mich und dem Boden bringe. Mag auch der Zeit geschuldet sein, als ich noch ab und an mit der TwinCo unterwegs war - der Drill ist immer noch drin: "maintain directional control - power up - gear up - flaps up !" Aber jeder darf fliegen, wie er will... Oder, wie ein CFI in USA damals etwas martialisch zu mir sagte: "Every pilot may kill himself the way he wants to !"

29. März 2025 10:01 Uhr: Von Thomas Nadenau an Reinhard Haselwanter Bewertung: +1.00 [1]

Aber jeder darf fliegen, wie er will...

... und es steht auch jedem frei einmal zu probieren, wie sich sein Flugzeug bei einem plötzlichen Motorausfall bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten verhält. Ich könnte mir vorstellen, dass dann ein paar Vx- Befürworter in das Vy-Lager wechseln werden.

29. März 2025 10:22 Uhr: Von M. St. an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

es gibt wenig Grund Umkehrkurven in Bodennähe zum Zweck des Gelingens trainieren zu wollen oder sich zu überlegen, ob nun die aerodynamischen Verluste am Höhenleitwerk einen Einfluß auf die Gleitreichweite haben

Zumal bei so manchem hier in anderen Bereichen gänzlich andere Toleranzen gelten ;-)

29. März 2025 12:05 Uhr: Von Joachim P. an Thomas Nadenau Bewertung: +1.00 [1]

Um das gehts mir ja gar nicht. Vx oder Vy ist für die ersten 500ft ja fast egal. Auch die SOPs in den ATOs sind hier unterschiedlich ob Vx oder Vy.

Es geht mir um die scheinbar große Gruppe der bekennenden "Flachrausstarter", also um die, die nach dem Abheben mit deutlich über Vy fliegen und sich so viele Optionen nehmen, ob mit oder ohne CAPS. Um die, die mit kühlem Motor und guter Sicht in die Häuser krachen. Um die, die vor dem Tod nicht die Unannehmlichkeit eines Nachdrückens auf sich nehmen wollen. Um die, die mit dem Segler hintendran möglichst tief und schbell fliegen, damit sie keine Chance mehr (aber Recht) haben, wenn der Segler sie übersteigt.

Ab 500ft ist Vy+Zuschlag nach Geschmack ja prima, ich steige mit SR22 und M20T dann auch mit Vy+20. Reinhard und mir geht es ausschließlich um das 1.+2. Takeoff-Segment, um unsere Leben und die der Fußgänger zu schützen. Ja, und um den Enzian. Weil wir über Städte starten und nicht über Wiesen. So begann dereinst die Hangelar-Diskussion.

29. März 2025 12:44 Uhr: Von Willi Fundermann an Joachim P. Bewertung: +2.00 [2]

Ich finde es jedenfalls sehr bemerkenswert, wie sachlich diese Diskussion bisher geführt wurde. 122 Beiträge und noch keine persönlichen Angriffe! Geht doch!

29. März 2025 13:04 Uhr: Von Thomas Nadenau an Joachim P.

Vx oder Vy ist für die ersten 500ft ja fast egal.

Aber Vx ist doch gerade dafür da, möglichst weit über das Hindernis am Ende der Startbahn zu kommen. Oder reden wir hier aneinander vorbei?

Ansonsten, also ohne Hindernis, oder danach möchte ich möglichst schnell an Höhe gewinnen, also Vy. Übergang in den Reisesteigflug, nach Handbuch, oder von mir aus auch die genannten Vy+20.

29. März 2025 13:31 Uhr: Von Thomas R. an Thomas Nadenau Bewertung: +1.00 [1]

Ich glaube der Unterschied zwischen Vx und Vy ist gar nicht das Entscheidende. Sondern, ob man 20 oder 30kn zu schnell fliegt, was viele machen.


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