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Avionik | Motorueberwachung auf dem IPAD mit BT-uebertragung  
20. August 2024 17:58 Uhr: Von ingo fuhrmeister  Bewertung: +2.00 [2]

hallo an die piloten, techniker und avionik-experten,


auf grund mehrer neuentwicklungen, möchte ich eine seit mehreren jahren bestehende technik ansprechen,
deren anwendung jetzt auch mehr und mehr in unserem bereich für kolben-flieger findet:

1. Aufgabenstellung:
a) verwendung blue-tooth für datenübertragung
b) wenig bis gar kein platz mehr im instrumentenbrett
c) darstellung der motordaten, speicherung der motordaten, zugriff auf motordaten
d) kostenreduzierung bei einbau

2. Einbau
a) als black-box
b) als "behind" pannel installiert in einer 3 1/8-öffnung
- herausforderungen beim einbau
- mögliche einbauvarianten und gehäuseformen



1.

a) verwendung im cockpit findet mehr und mehr BT-datenübertragung, musik zum headset oder download flightplan in diverse garmin oder king geräte. die BT-übertragung funktioniert in der zwischenzeit sehr gut, mit wenigen übertragungsaussetzern. implementierte logikfunktionen, die feststellen, ob ein datensatz komplett übertragen wurde, runden die sicherheit der übertragung ab.

b) viele flugzeuge sind vollgepackt mit avionik, für andere herzenswünsche ist dann kein platz mehr. meistens scheitert es
dann an der möglichkeit instrumente zu versetzen, oder es ist ein umfangreicher umbau dann nötig, der den flieger wochenlang am boden hält. selbst große avionikumbauten zum glascockpit enthält dann dóch nicht alles, was man gerne hätte.

c) darstellung auf dem ipad: die motordaten werden ueber die schnittstelle uebertragen in entweder im ASCII oder CSV-format. ueber BT werden diese vom ipad empfangen und auf dem display so dargestellt, wie es auf dem edm auch waere. die aenderungen der parameter erfolgt auf dem display nahezu ohne verzoegerung und man benoetigt diese nicht immer vor augen.

d) der hintergrund der entwicklung ist auch eine erhebliche kosteneinsparung bei der installation. ich gehe jetzt einfach mal auf die situation ein, bei der der flugzeugeigner gerne eine motorueberwachung haette, aber absolut keinen platz. was tun? pannel aufraeumen und andere instrumente versetzen...geht schnell in die tausende.

2. Der einbau:

a) fuer besondere enge im pannel, empfiehlt sich der blackbox-einbau des geraetes. wir koennen ein gehaeuse fuer fast alle anwendungen anbieten. der kund kann im auftragsfall einen platz auswaehlen und das gehaeuse wird entsprechend um das geraet gebaut. eine besonderheit hat die blackbox: das display des edm830 wird durch eine scheibe des gehaeuses geschuetzt. der kunde kann vor dem einbau das geraet selber einstellen auf die parameter oder es gibt eine sw-moeglichket ueber laptop. an einer loesung fuer die installation in einem 3 1/8 zoll ausschnitt wird gearbeitet.

b) viele kunden sympatisieren mit dem einbau "behind the pannel", es geht aber auch im motorraum. die sonden werden wie bisher mit den vorgefertigten kabelsaetzen verbunden und an das geraet angeschlossen. im motorraum ist meistens vor dem brandschott platz. hier sollte mit der werft ueber eine entsprechende flanschmontage wenn moeglich am brandschott gesprochen werden.

Dies sind einige eck-punkte fuer unsere motorueberwachung. als kostenguentige alternative - jedoch nicht als primary zu verwendende loesung, bietet sich diese alternative an, wenn der old style der ausruestung erhalten werden soll. auch wer die kosten fuer eine teure garmin-komplettloesung nicht als das non-plus ultra ansieht, wird von dieser neuen moeglichkeit ueberrascht sein.

verfuegbar wird diese version ca ende 2024 sein. gerade sind wir im test und beseitigen kleinere sw-bugs. aber es laeuft sehr gut!

die frage nach der zulassung: alle geraete sind easa-zertifiziert.

Gerne berate ich im vorfeld einer möglichen installation.

mfg

ingo fuhrmeister


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