Über LTE-Anwendungen wurde hier schon viel geschrieben teilweise auch spekuliert, vor allen, was angeblich via LTE gar nicht gehen kann..
Mittlerweile ist LTE auch die erste Wahl für europaweite Funkverbindungen, ich rede jetzt nicht von GSM- Telefonie. Motorola hat ein reines LTE- Funkgerät auf den Markt gebracht, welches aus unserer Sicht optimal ist. Es lassen sich mit dieser Anwendung neben Sprache wohl auch Multimedia Anwendungen realisieren Wir konnten von unserem Motorola- Lieferanten zwei dieser Geräte Motorola TLK 100 zum Test bekommen.
Erfahrungen: Schon am Boden sehr nutzerfreundlich, PTT- Taste drücken, Verbindung zum Zielgerät wird blitzschnell aufgebaut, das kann sich irgendwo in Europa befinden (sagt Motorola) wir habens innerhalb Deutschlands getestet, einfach Klasse.
Wie verhält sich dieses Gerät im Flugzeug: Da wir in Sachen LTE nicht ganz unerfahren sind , waren wir gespannt, was nun wirklich geht und was nicht. Also rein in die DA 20 (ideal, weil Kunststoff-Flieger) wir ließen eine Feldstärke - App
im Cockpit mitlaufen, um ungefähr abschätzen zu können, wie der anliegende Pegel so aussieht.
Der Start erfolgte vom Flugplatz Öhna ,der Flugplatz liegt mitten in der brandenburgischen Pampa, dort sind nicht gerade ideale LTE- oder GSM- Verhältnisse. Ein Gerät befand sich im Cockpit, das andere in unserem Büro in Coswig (Sachsen Anhalt).
Schon im Steigflug in Öhna Feldstärke volle Kanne, in der Luft war der anliegende Pegel teilweise bis 3000 ft im brauchbaren Bereich von nie unter -110 dB. Wir flogen den Bereich ab Öhna in Richtung A9 Berlin, dann zurück quer durch die Pampa in Richtung Wittenberg, es waren kaum wirkliche Feldstärkeausfälle zu beobachten. Die
Sprechverbindung zu unserem Büro in Coswig ging fast immer, komischerweise auch dort, wo laut Pegel eigentlich das nicht gehen sollte.
Die uns zur Verfügung gestellten Geräte waren brandneu, es gab noch nicht mal ein Bedienungsmanual oder ähnliches, brauchte man auch nicht wirklich.
Technischer Hintergrund: die Feldstärke-APP lief auf meinem Smartphon im Telekom LTE- Netz. Wie Motorola diese LTE- Funkerei technisch löst, ist weitesgehenst unbekannt, ich weiß nur, das dafür ein eigener LTE- Bereich europaweit genutzt wird, so ist in den Geräten eine SIM- Karte enthalten, wo alle relevanten Daten enthalten sind, der Nutzer hat keinen Einfluss darauf. Die Geräte werden fertig konfiguriert ausgeliefert, pro Gerät kosten sie ca. 400 Euro, dazu muss eine Lizenz erworben werden, diese kostet pro Jahr ca. 180 Euro.
Fazit: ich denke Motorola hat hier was angestoßen, was in seiner Bedeutung wohl noch nicht richtig erkennbar ist, wir werden jedenfalls ab sofort diese Technik nutzen, um unsere Aktivitäten aus der Luft wie Echtzeitvideos mit Echtzeitton zu ergänzen. Übrigens ist LTE- Funk stark im Kommen, wie meine WEB- Recherchen ergeben haben.
Das war nur ein erster Test, man darf gespannt bleiben.
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