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2. Dezember 2014: Von Markus Doerr an 
Ab und zu ist sowas schon drin. EDMA - EDNY bei 2km Sicht und niedrigen Untergrenzen.

2. Dezember 2014: Von Karl Scalet an Flieger Max Loitfelder
Ist zwar nicht mehr ganz mein Thema :-)

Interessiert mach aber trotzdem als interessierter (IFR-)Laie. Ich dachte immer, GPS Approaches (LPV? lateral nav w/ vertical guidance) sind eben wie der Name vermuten lassen würde, auf GPS Altitude ausgelegt (250 ft DH). Und das eben dafür EGNOS resp. WAAS da ist. Wird der "normale" Höhenmesser dann zusätzlich / zur Sicherheit hergenommen? Ist ein Approach ausschliesslich über GPS Altitude möglich / legal?
2. Dezember 2014: Von  an Karl Scalet
Sind GPS Approaches nicht immer "Primary Navigation" und keine "Sole Means Navigation"? EGNOS ist doch auch "nur" ein DGPS Verfahren, und bei den GPS Approaches steht halt der bodengestützte Sender nicht immer notwendigerweise am Landeflugplatz?
2. Dezember 2014: Von Karl Scalet an 
oke, dann werde ich mir aus deinen rhetorischen Gegenfragen eine Antwort basteln:

Für einen GPS Approach ist der "normale" Höhenmesser nicht (primär) relevant, lediglich double-check. EGNOS verbessert (u.a.) die vertikale Genauigkeit und ist ausreichend bis zu einer Entscheidungshöhe 250 ft. Genau das dachte ich ja eben auch! Deswegen meine Frage auf den Beitrag vom Flieger Max

aber die GPS-Höhe geht überhaupt nicht in das Verfahren ein

ob der jetzt damit einverstanden ist, würde mich interessieren
2. Dezember 2014: Von Lothar Ka an Karl Scalet
ein guter Vortrag der AOPA dazu:

https://www.lvbay.de/fileadmin/content/sparten/motorflug/dokumente/Weiterbildung/Fluglehrerfortbildung_22_03_2014_Mies.pdf

und Info über vorhandene Procedures:

https://egnos-portal.gsa.europa.eu/sites/default/files/uploads/listegnos_basedproceduresactual.pdf
2. Dezember 2014: Von Karl Scalet an Lothar Ka
Super Einführung, danke!
Also Oberpaffenhofen EGNOS / GPS Altitude,
Friedrichshafen Baro Approach (ADC).
Wenn ich's auf die Schnelle richtig verstanden habe.
2. Dezember 2014: Von Flieger Max Loitfelder an Karl Scalet
Ich habe ja auch von "RNP" gesprochen; mit "reinen" GPS-Anflügen ohne FMS habe ich keine Erfahrung, bei uns läuft auch ein GPS-Approach über RNAV, und die Vertikale Führung über das barometrische System ("flight path angle").

Wie der Vortragende Mies auf den Satz "Einführung von PBN in Europa voraussichtlich ab 2018" kommt würde mich interessieren, in Innsbruck fliegen wir RNAV RNP 0.3 seit einigen Jahren und in Wien wird gerade einer erprobt ..?
2. Dezember 2014: Von Lutz D. an Flieger Max Loitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Europa, nicht Österreich ;)

2. Dezember 2014: Von Flieger Max Loitfelder an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]
Nur, damit keine falschen Vermutungen aufkommen: Die positiven Bewertungen habe ich selbst vergeben ;-)
2. Dezember 2014: Von B. S.chnappinger an Flieger Max Loitfelder
Musst Du mir unbedingt beibringen, wie man sich selbst positiv bewertet...
2. Dezember 2014: Von Lothar Ka an B. S.chnappinger
zweites Profil anlegen, zB...
2. Dezember 2014: Von Erik N. an Lothar Ka
das PuF Forum, die wahre Matrix....
2. Dezember 2014: Von Lothar Ka an Erik N.
Pippi Langstrumpf: ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt
2. Dezember 2014: Von Flieger Max Loitfelder an B. S.chnappinger
Die Bewertungen von Lutz' Beitrag, Schnappinger...
2. Dezember 2014: Von B. S.chnappinger an Flieger Max Loitfelder
Danke Herr Loitfelder!
2. Dezember 2014: Von Karl Scalet an Markus Doerr
Selbst wenn du 1 Bogensekunde genaue Daten nimmst, erhöht sich nicht immer die Genauigkeit.
Es gibt viele nicht gemessene Werte, sondern aus den Nachbarwerten interpolierte Punkte.

Aber 1 Bogensekunde entsprechen ca. 30m. Alles was sich zwischen zwei 30 m entfernten Punkten erhebt, sollte ja in einer Obstacle Datenbank abgedeckt sein.
3. Dezember 2014: Von  an Karl Scalet
Wenn ich alle 30 Bogensekunden einen Messpunkt habe und dann jede Bogensekunde dazwischen einen Punkt male, dann ist deren Informationsgehalt = Null.
3. Dezember 2014: Von Markus Doerr an Karl Scalet
Aber 1 Bogensekunde entsprechen ca. 30m. Alles was sich zwischen zwei 30 m entfernten Punkten erhebt, sollte ja in einer Obstacle Datenbank abgedeckt sein.

Es wird aber nicht alle 30m gemessen, sondern vielleicht in dem Bereich alle Meile oder alle 0,5 Meilen.
Dazwischen wird interpoliert.
3. Dezember 2014: Von Lothar Ka an Markus Doerr
Zumindest für D gibt's Schöne topografische Karten, mit Höhenlinien
Da könnte man hinreichend genaue Auflösungen mit Interpolation erhalten...
Nur ist dies nur Bodenhöhe, ohne Hindernisse wie Pflanzen, Gebäude, Masten und Türme
Nicht zu vergessen Seilbahnen und Stromleitungen

Wenn ich bei wenig Sicht unterhalb der in den VFR Karten eingetragenen MSA fliegen will, sollte ich mich dort gut!!! auskennen
Die Höhendarstellungen im GPS sind eine schöne Indikation, aber daran würde ich nicht mein Leben abhängig machen

Es gibt für Wanderer GPS mit sehr präzisen topografischen Karten, und es gibt gute Gründe nicht danach zu fliegen. ...
3. Dezember 2014: Von Viktor Molnar an Lothar Ka Bewertung: +1.00 [1]
Natürlich gibt es in entsprechender Software wie EVFR eine beeindruckende Hindernisdatei mit Warnungen bei zu geringem Abstand im Flug. Nur kann man niemals sicher sein, wie aktuell die Datenlage ist. Bekannterweise werden diese dreiblättrigen Flugzeug-Abfanganlagen allerorts vorsätzlich meuchlings aufgestellt, ohne rechtzeitig bei relevanten Stellen gemeldet zu werden. Das Gleiche trifft bestimmt bei Stromleitungen und Seilen von Materialseilbahnen zu. Was daraus folgt: Auch bei bestens gepflegten Dateien verbietet sich ein Flug bei mäßigen Sichten in diesen Höhen über Grund. Ein US-Pilot hat erklärt, wie er bis vor einigen Jahren noch bei sehr schlechten Sichten aber sehr gut bekanntem Gelände quasi scud running gemacht hat - mit sehr gut kalkuliertem Risiko. Aber eben wegen Verspargelung der Gegend, auch entlang Autobahnen für VFR-Routing, hat er sich inzwischen Sowas gründlich und endgültig abgewöhnt, es ist heute nicht mehr drin.

Vic
3. Dezember 2014: Von Lutz D. an Viktor Molnar
7. Dezember 2014: Von Alfred Obermeier an Lothar Ka Bewertung: +2.00 [2]
An Alle:
Ehrlich gesagt kann ich der Diskussion über die GPS Geländedarstellungen wenig bis nichts abgewinnen. Wenn das Wetter IMC ist, dann bitte auch nach Instrumenten oder (weil VFR) gar nicht fliegen oder Sicherheitslandung oder umkehren.

Anbei ein Unfallbericht über einen Flug mit fatalem Ausgang. Die Besatzung hatte nicht nur GPS an Bord sondern auch Personal Tablets. Vielleicht hatte sich die Besatzung zu sehr auf die Anzeigen mit Terrain Safe verlassen und dann kam das steil ansteigende Gelände in die Flugbahn. Keine Ahnung. Den Bericht kommentiere ich nicht. Es möge bitte jeder zu seinen eigenen Erkenntnissen kommen.

Ich denke all diese elektronische Ausrüstung führt zu Flügen die ohne eine solche Instrumentierung unterbleiben würden. Auch eine Cirrus mit CAPS wäre hier am Berg zerschellt.

All the best



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7. Dezember 2014: Von  an Alfred Obermeier


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CAPS hilft natürlich nicht bei Cumulus Granitus ... aber EGPWS schon!
7. Dezember 2014: Von Alfred Obermeier an 

Alexis, verstehe ich Deinen Hinweis richtig? Mit EGPWS wäre das der Cessna Crew nicht passiert ?

7. Dezember 2014: Von  an Alfred Obermeier
Nein, Alfred – natürlich kann man mit jedem Equipment, auch mit einem A380 gegen einen Berg fliegen. Aber wenn das System anfängt zu plärren "terrain, terrain" oder "pull up ..." dann müsste man eigentlich merken, was los ist ...

Ich halte sowieso nix von dermaßen grenzwertiger Fliegerei - und deshalb brauche ich auch das EGPWS nie. Ist vielleicht mal hilfreich bei starkem Dunst im Anflug – wenn man die neueste Hindernis-Datenbank hat... hat aber fast nie jemand.

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