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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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29 Beiträge Seite 1 von 2

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Sonstiges | An alle ADAC Mitglieder  
28. Dezember 2013: Von Richard Georg 
Der ADAC möchte Anstelle der Maut die Mineralölsteuer erhöhen. Das trifft dann wohl auch das Flugbenzin, also Maut für Flugzeuge?
28. Dezember 2013: Von Achim H. an Richard Georg Bewertung: +0.67 [1]
Auf meiner Cockpitscheibe wäre noch Plätz für ein paar Aufkleber. Mautplaketten für Schweiz, Österreich und Bayern, dazu natürlich ein grüner Umweltaufkleber für bestimmte Lufträume.

An der hinteren Scheibe habe ich bereits:
- Syltaufkleber
- Bodenseeaufkleber
- Korsika-Fähren
- Böhse Onkelz
- Kenwood
- Christenfisch
28. Dezember 2013: Von Lutz D. an Achim H.
Ich hab hinten zudem noch zwei C's. Spart vorne einige Pickerl und Plaketten ;)
28. Dezember 2013: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Lutz D.
Am Flieger ??? ;-)
28. Dezember 2013: Von Lutz D. an Hofrat Jürgen Hinrichs
Berechtigter Einwand. ;)
28. Dezember 2013: Von Marco Scheuerlein an Richard Georg
Wenn ich dann auch die Autobahnen nutzen darf hab ich da nix dagegen ;-)
28. Dezember 2013: Von Thomas Dietrich an Marco Scheuerlein
Auch ADAC Sprecher trinken öfters einen zu viel. DAs führt dann tags darauf zu diesem geistigen Dünnsch.....ss!
28. Dezember 2013: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Marco Scheuerlein
War immer mein Traum während meiner Segelfliegerzeit: mit 200km/h über der A3 am Elzer Berg unter den Blitzerbcken durch und dann die Gesichter der auswertenden Beamten studieren......
28. Dezember 2013: Von Marco Scheuerlein an Hofrat Jürgen Hinrichs
Ah, dann geht das nicht nur mir so ;-)
28. Dezember 2013: Von Norbert S. an Thomas Dietrich
wie sagte gestern der CSU-Srecher im TV " Im Dunstkreis von zuviel Glühwein entstandene Idee " o.ä.
Da scheint sich ein ADAC Hinterbänkler profilieren zu wollen.
28. Dezember 2013: Von Bernd Almstedt an Norbert S.
...haben die beim ADAC überhaupt noch "Vorderbänkler"???
Ich habe diesem Schrebergärtnerclub meine Kündigung überreicht, nachdem die seinerzeit beim E10-Pansch von einem Tag zum anderen den Seehofer'schen U-Turn perfektioniert haben.
28. Dezember 2013: Von Roland Schmidt an Bernd Almstedt
Allerdings: Grundsätzlich ist die vom ADAC vorgeschlagene Mineralölsteuererhöhung (auf die Straße bezogen - und darum geht es dem ADAC naturgemäß primär) so unintelligent nicht, nur dass sich keiner in D so recht da ran traut, weil die Autokonzerne dann wieder Mord und Brand schreien. Allein schon die Vereinfachung des Steuersystems (bei konsequenter und kompletter Umstellung) hat einiges für sich und wer viel verbraucht zahlt viel, fördert gleichzeitig Innovation und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Thielert, Austro, SMA würde es bei Avgas-Preisen von 'nem Euro auch nicht geben. Ich habe aber auch grundsätzlich eine Abneigung gegen den ganzen Plaketten- und Maut-Blödsinn; egal ob ich hier oder im Ausland fahre.
28. Dezember 2013: Von Bernd Almstedt an Roland Schmidt
Trifft aber wieder die Falschen, Roland!
Ich kenne mich mit den Benzinpreise im Westen der Republik nicht so sehr aus und kann das entsprechend auch nur eingeschränkt bewerten aber hier im östlichen Teil des Landes träfe es mal wieder fast ausschließlich die normalen deutschen Bürger.
Polen, Tschechen und Österreicher machen es wie ich, nutzen ihren geografischen Vorteil und tanken in den jeweiligen Ländern kurz vor der Grenze randvoll und fahren dann in und durch Deutschland ohne von deutschen Provinzpossen betroffen zu sein...
Ich habe dieses Jahr auch nur noch etwa 5% meines Benzins für meine drei fahrenden Untersätze in Deutschland gekauft, den Rest überwiegend in Tschechien und Österreich.... - insofern bin ich wirklich dankbar, dass es die EU gibt! :-)
28. Dezember 2013: Von Norbert S. an Roland Schmidt
übrigens wären auch Heizöl und Erdgas von einer Erhöhung betroffen. Auf alles drauf dann noch die
Mehrwertsteuer.
Das zusammen mit den hohen Elektrizitätspreisen - wo leben wir eigentlich?
Es sollten die Einnahmen aus der Mineralölsteuer bei KFZ-Treibstoffen eigentlich dem Straßenbau zugute
kommen ...
28. Dezember 2013: Von Roland Schmidt an Norbert S.
Wir leben glücklicherweise in einem Land, in dem man sich über Energieverbrauch Gedanken machen kann, weil die ganz existenziellen Bedürfnisse gesichert sind.
28. Dezember 2013: Von Norbert S. an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]
wenn man sich den Fuhrpark des Bundestages anschaut, ja:

Nach mehreren Beschlüssen des Bundestages dürfen nur Fahrzeuge im Fahrdienst eingesetzt werden, die dem „neuesten Stand der Umwelttechnik“ entsprechen. Die Einführung einer CO2-Obergrenze für den Fuhrpark fand Anfang 2009 ebenso wie der Einsatz von Fahrrädern des Call-a-Bike-Programms keine ausreichende Mehrheit. Die seit 2009 eingesetzten Fahrzeuge stoßen zwischen 159 und 169 g/km aus.[5] Der Ältestenrat des Bundestags beschloss im April 2009 auf Initiative der Grünen, dass der Fuhrpark auf Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von maximal 140 g/km umgestellt werden soll. Ab 2012 wird der Grenzwert auf 120 g/km herabgesetzt.[6] Im September 2010 hielten die meisten der 37 eigenen Fahrzeuge so wie die des Dienstleisters den Grenzwert nicht ein.[4]

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrdienst_des_Deutschen_Bundestages
29. Dezember 2013: Von Roland Schmidt an Norbert S.
Okay, dann können wir uns natürlich zurücklehnen ;-)
1. Januar 2014: Von Daniel Krippner an Norbert S.
Ich habe neulich eine interessante Zahl gehört: die 15 größten Containerschiffe der Welt stoßen zusammen so viel CO2 aus wie *alle* PKW weltweit.
Hat schon Vorteile für die Betreiber wenn man die größte Zeit im quasi regulierungsfreien Raum unterwegs ist, wie es scheint...
1. Januar 2014: Von Achim H. an Daniel Krippner Bewertung: +2.67 [3]
Ich habe neulich eine interessante Zahl gehört: die 15 größten Containerschiffe der Welt stoßen zusammen so viel CO2 aus wie *alle* PKW weltweit.

Diese Aussage kann man mit einer einfachen Überschlagsrechnung widerlegen. Der CO2-Ausstoß ist direkt proportional zur Menge des verbrannten Kraftstoffes (und der Länge der Alkane), dieser wiederum hängt von der abgerufenen Leistung in PS*h und dem Wirkungsgrad ab. Die größten Containerschiffe haben ca. 100 000 PS (Emma-Maersk-Klasse). Der Wirkungsgrad der Motoren ist höher als beim Automobil (bis zu 50% versus ca. 35% beim Auto). Gehen wir davon aus, dass diese Schiffe im Schnitt 23h am Tag betrieben werden mit sagen wir 75% Leistung (in Wirklichkeit ist es wesentlich weniger aufgrund der aktuell niedrigen Charterpreise), das sind 1725000 PS*h am Tag.

Gehen wir beim Auto von durchschnittlich 100PS aus, wovon im Schnitt 30% abgerufen werden, sagen wir 1h pro Tag. Das macht pro Auto also 30 PS*h pro Tag, somit entspricht ein Containerschiff 57500 Autos und 15 Containerschiffe 862500 Autos. In Deutschland gibt es ca. 44 Millionen PKWs.
1. Januar 2014: Von Stefan Jaudas an Achim H.
... aber, aber, wir wollen doch die Klimaskeptiker und andere Verschwörungstheoretiker doch nicht mit Zahlen, Daten oder Fakten verwirren ... ;-)
1. Januar 2014: Von Lutz D. an Stefan Jaudas
Die Daten könnten ggf für gewisse Schwefelverbindungen gelten, das aber nur, weil die bei Autosprit quasi gar nicht als Abgas vorkommen. Im übrigen muss man sich nur mal den Austausch pro t/km bei Schiffen angucken...
1. Januar 2014: Von Daniel Krippner an Achim H.
Hatte mich auch gewundert, werde den entsprechenden Vortrag nochmal anschauen.

Hat die Kraftstoffgüte nennenswert was mit dem CO2 zu tun? Sobald die Dinger außerhalb der Hoheitsgebiete sind verbrennen die ja quasi besseren Teer, den Bodensatz der bei den Raffinerien übrig bleibt...
1. Januar 2014: Von Achim H. an Daniel Krippner
Hat die Kraftstoffgüte nennenswert was mit dem CO2 zu tun?

CO2-Emission kann man gleichsetzen mit Treibstoffverbrauch, wobei wenn man Treibstoff in Litern misst (wie bei Autos und Kleinflugzeugen), dann muss man beachten, dass je schwerer der Kraftstoff, desto mehr CO2 pro Volumeninhalt. Ein Grund warum ein Diesel weniger Kraftstoff als ein Benziner benötigt, ist neben seinem etwas höheren Wirkungsgrad schlicht und einfach der höhere Energiegehalt des Kraftstoffes. Nachdem jahrelang das "Liter pro 100km"-Maß verwendet wurde, hat sich mit der CO2-Emission ein realistischeres Maß durchgesetzt, das den Diesel weniger bevorzugt.

Benzin als leichtes Mineralöl hat so ungefähr 8 Kohlenstoffatome in der Kette (also 8 CO2 Moleküle nach der Verbrennung und 9 H20), Diesel als schweres Mineralöl ungefähr 16. Das Zeugs in den großen Schiffsmotoren hat noch viel längere Alkane, der Sprit ist nicht einmal flüssig wenn er nicht geheizt wird. Wie Lutz schrieb sind es die Verunreinigungen im Schweröl, die problematisch sind. Das ist noch eine der letzten Bastionen der ungezügelten Umweltverschmutzung. Ich hoffe, dass auch dort irgendwann einmal die Umweltpolitik einen Hebel findet. Bisher gibt es nur Umweltzonen an bestimmten nordeuropäischen Häfen aber die Betreiber sind so schlau, dass sie einem extra Tank einfach "sauberen" Diesel mitführen und damit in der Umweltzone rumtuckern bis sie in internationalen Gewässern wieder ihren Dreck verfeuern.

Wenn die Schiffsmotoren mit "gutem" Kraftstoff liefen, dann wäre die Nachfrage nach dem Autosprit höher und damit die Preise. Aktuell verfeuern die im Prinzip Abfallprodukte mindester Qualität die sonst keiner will...

PS: Wenn ich groß bin kaufe ich mir auch einmal einen Motor, der im Kurbelgehäuse neben der Kurbelwelle Treppenstufen hat zum Runtergehen. Macht die Wartung deutlich einfacher!

2. Januar 2014: Von Stefan Jaudas an Achim H.
... so siehts aus. Der CO2-Ausstoß ist einfach die neueste Sau, die von den Marketingstrategen durchs Dorf getrieben wird. So wie in den 70ern und frühen 80ern der cW-Wert der Fahrzeuge, welchen seit den 90ern auch keine Sau mehr interessiert. Nur dass die Angabe des CO2-Ausstoßes noch redundanter ist, da 1:1 proportional zu Treibstoffart und -verbrauch. Die Angabe des CO2- Ausstoß ist aber ein prima Intelligenz- und Kompetenztest. Wenn jemand darauf rumreitet, dann weis man, derjenige ist entweder schlicht dumm, extrem gutgläubig oder technisch ungebildet, oder mehreres davon.

Tja, und was den Schwefel angeht, anstatt die gewerbliche Schifffahrt in Europa in die Zwangsentschwefelung zu zwingen (muss nicht unbedingt auf den Dieselpreis gehen, es gibt auch schwefelarme Schweröle, bzw. es kann auch Schweröl entschwefelt werden) sollte man erst mal bei den außereuropäischen Kohlekraftwerken anfangen mit dem Entschwefeln. Das wäre als erste Maßnahme weltwirtschaftlich und weltökologisch wesentlich effizienter. Aber unsere Ökokommies regen sich ja lieber über den Schwefelausstoß der paar letzten Frachter unter deutscher Flagge auf, anstatt über den chinesischen Schwefelkohlestrom. Weil, vor allem anderen kommt die politische Korrektheit.

Ach ja, nicht alle Schiffe fahren mit Schweröl. Nur die mit langsamlaufenden Motoren. Kreuzfahrer und Militärs z.B. nehmen meines Wissens Diesel, aus diversen Gründen (kein Ruß auf dem Deck, Versorgung auf See, kompaktere und komfortablere Antriebe).
2. Januar 2014: Von Roland Schmidt an Stefan Jaudas Bewertung: +2.00 [2]

Auf den chinesischen Schwefelkohlestrom hat man aber in Europa herzlich wenig Einfluss. Da "hilft" es eher, wenn die Menschen in den chinesischen Großstädten vor Dreck nicht mehr atmen können und auf die Barrikaden gehen. Es bringt uns alle einfach nicht weiter, mit dem Finger auf andere zu zeigen mit dem Hinweis: "dann müssten die erst einmal...."


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