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19. November 2013: Von Lutz D. an Andreas Ni

Sollten in jedem Fall das nächste Fly-in planen. Hat nicht jemand Lust auf Aachen, Samstags anreise, Sonntags Abreise und Samstag entsprechend Weihnachtsmarkt? Für die Dickschiffe (oder gleich alle..) Masstricht, da geht's auch abends wieder raus.

Oder auch woanders hin, bin für alles offen.

19. November 2013: Von Andreas Ni an Lutz D.
Bei "Weihnachtsmarkt" denke ich an Rothenburg ob der Tauber, es ist meines Erachtens der schönste Weihnachtsmarkt in Deutschland, so ganz anders und sehr fränkisch...


Der Platz ist im Winter PPR, als ich das letzte mal da war (2012), klappte das ganz hervorragend, zufällig kam noch jemand aus Egelsbach (eine DA40 oder so) und wir wurden zu viert von einem Vereinsmitglied in die Stadt gefahren. Falls jemand aus Rothenburg mitliest: nochmals vielen herzlichen Dank!!!

Mein Flieger ist allerdings frühestens Mitte Dezember fertig und wieder einsatzbereit.
19. November 2013: Von Wolff E. an Lutz D.
Mein Dickschiff ist noch gegroundet. Aber Aachen ist ja auch mit dem PKW nicht so weit...
19. November 2013: Von Lutz D. an Wolff E.
Oder wir gönnen uns alle Köln?
19. November 2013: Von Werner Kraus an Andreas Ni
Rothenburg o.d.T. lohnt sich auch wegen der Altstadt an sich! Unser Flieger wird über den Winter mangels Engine Pre-heat und Heizung an Bord eingemottet, wenn das nächste Treffen nicht zu weit von Nürnberg weg ist würde ich aber mit dem Auto anreisen.
19. November 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.
Köln oder Aachen wäre ich dabei (wenn ich an dem Termin Zeit habe). Mein Flieger ist ab dem 06.12. in der Wartung, könnte mich da aber auch jeweils terrestrisch hinbewegen.
19. November 2013: Von Sebastian Vögel an Lutz D.
Köln ist nett ;-) Die Anreise wäre für mich allerdings nur 15min. mit dem Auto ;-)))
19. November 2013: Von Heiko L. an Andreas Ni
"...heftigen Gegenwind von teilweise über 50 Knoten - daher auch ein auffällig hoher Anstellwinkel, denn wir* benutzen doch das GPS, um unsere Airspeed feststellen zu können..."

Müsste in diesem Fall der Anstellwinkel nicht eher niedrig sein? Heftiger Gegenwind = GPS Groundspeed< reale Airspeed, also würde der nach GPS Groundspeed Fliegende doch eher denken, er müsse schneller fliegen. Das zeigt, dass Du/Sie glücklicherweise nicht an das Fliegen nach GPS Speed gewöhnt bist/sind :-)

Vielleicht kann jemand ein kleines Referat zum Glühwein vorbereiten: "Korrektes Fliegen nach GPS Speed"?
19. November 2013: Von Andreas Ni an Heiko L.
Hallo H.L.,

Bei 50 Knoten Gegenwind zeigt Dein GPS in der Comanche etwas über 100 an - ein die im Endteil per GPS kontrollierender Mickey-Jockey geht dann von guten 100 TAS aus.
Eine eigentlich doch sehr agile und gut in der Hand liegende Comanche wiederum fliegt sich sehr sehr schwammig und teigig bei 100 Kts TAS und hängt mit der Nase eher gen Himmel zeigend in der Luft........


Anstelle des Referates können wir ja auch noch etwas Öl ins Mickey-Diskussions-Feuer giessen, das gaudiert doch immer so ungemein ;-)
20. November 2013: Von Richard Georg an Andreas Ni
Hallo Andreas,

du bist warscheinlich schon lange keine Comanche mehr geflogen.
Die Anfluggeschwindigkeit leigt mit Fahrwerk und volle Klappen bei ca 70 Koten IAS und da ist nichts schwammig und Nase zeigt nicht in den Himmel. In 2000 ft und bei einer Temperatur von 25°C sind das 74 Knoten TAS. Bei 50 Knoten Gegenwind würde dann das GPS 24 Knoten GS anzeigen.
Ich hab in Südfrankreich und Spanien mehrfach Landungen mit Wind um die 50 Knoten gemacht, in Montepellier waren es 54 Knoten. Da meinst du du stehst im Anflug und die Bahn kommt nicht näher. Du näherst dich dann der Bahn mit ca. 25 Knoten GS. Anflug dauert ewig. Auch bei solchem Wind und entsprechender Böigkeit läßt sich die Chomanche sicher kontrollieren und liegt stramm in der Luft. Der Start dann war wie mit einem Hbschrauber.
28. Dezember 2013: Von  an Richard Georg
Hallo Richard,
ist die Comanche noch zu verkaufen?

vielel Grüße
Alexis
28. Dezember 2013: Von Bernd Almstedt an 
Noch ja... - bin heute mit Richard geflogen und da sagte er mir, dass er in den nächsten Tagen ein paar Interessenten zur Besichtigung da hätte... - ich würd's also nicht auf die lange Bank schieben und mit ihm asap Kontakt aufnehmen!
Als ich meine Mooney kaufte, war ich auch an seiner Comanche dran aber da wollte er leider noch nicht verkaufen (trotz allem guten Zureden!), sonst gäbe es diesen Thread gar nicht... 8-)
28. Dezember 2013: Von  an Bernd Almstedt
Gibt es eigentlich eine Preisvoorstellung für die Comanche?
28. Dezember 2013: Von Bernd Almstedt an 
Eine Preisvorstellung gibt es wohl, Alexis... - aber das ist keine Frage des Wertes der Maschine sondern eher, wem Richard seinen Schatz anvertraut...

Soweit ich weiß, hätte ich im Vergleich zu meiner Mooney nicht draufgezahlt wenn ich jetzt seine PA24 kaufen würde... - sprich mit ihm darüber, ich finde seine Vorstellungen mehr als fair.

Seinerzeit hatte ich mir auch eine arg heruntergekommene PA24 in Bad Dürkheim angeschaut und da hätte ich alleine in die notwendigen Restaurierungen und Avionik-Upgrades mehr reinstecken müssen als Richard jetzt wohl für seine Comanche haben möchte.
Die PA24 in Bad Dürkheim ist übrigens ein Jahr später wohl genau für den Preis verkauft worden, den ich damals geboten hatte... - c'est la vie...
27. Januar 2014: Von Richard Georg an 
Hab noch interesante Informationen gefunden.
Für die PA-24 gibt es jetzt einen 3-Batt Prop von MT-Propeller in Straubing. Siehe auch aerocurier 02/2014 Seit 17. Noch schneller, noch leiser, erfüllt sie ja bereits jetzt die Anforderungen nach Landeplatzlärmverordnung. Ich darf mit der PA-24 in EDML auch jetzt schon währen der Mittagszeit fligen.
Ich hab auch noch ein Foto vom Rumpfinneren gefunden. Alles, auch Flächen vor dem Zusammenbauen mit Korrosionschutz behandelt, also auch unter den Blechstößen. SID wie Cessna ist nicht zu befürchten.
Zu meinen Preisvorstellungen. Der mögliche Käufer wird bestimmt ein sehr gutes Geschäft machen. Ich möchte aber den Käufer vorher, unabhängig vom Preis kennenlernen, damit ich sie auch ohne Bauchschmerzen abgeben kann.


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27. Januar 2014: Von Achim H. an Richard Georg
SID wie Cessna ist nicht zu befürchten.

Nana, mal nicht vorschnell sein bitte :) Die SIDs haben nichts damit zu tun, dass Cessnas rosten und andere Flieger weniger. Es gab Korrosionsschutz schon sehr lange als Option ab Werk und alle in Reims hergestellten haben es. Die SIDs kommen daher, dass die FAA einen Auftrag an die Flugzeughersteller erteilt hat, auf die Tatsache zu reagieren, dass die Flotte sehr in die Jahre gekommen ist und herauszufinden, wie damit umgegangen werden muss. Bei Cessna landete diese Aufgabe in der Rechtsabteilung und nach dem Motto CYA (cover your ...) kamen die SIDs raus. Die unterscheiden übrigens nicht zwischen Flieger mit Korrosionsschutz und Flieger ohne.

Kann bei Piper jederzeit auch passieren, vielleicht sogar noch viel ärgerlicher. Wahrscheinlich hat Piper aktuell einfach nicht genug Geld um so etwas zu fabrizieren :-)
27. Januar 2014: Von Richard Georg an Achim H.
Ja, die Cessnas aus Frankreich wurden nach dem Zusammennieten innen lackiert. Gerade diese Maschinen haben anscheinend Korrosion unter den Blechstößen. Auch wir haben eine solche Maschine im Hangar stehen.
Aber nach Ihrer Definition sind anscheinend alle älteren Flugzeuge Schrott. Am besten einschmelzen und Ende mit der Diskusion um SID-s, TBO-s und dgl.
27. Januar 2014: Von Daniel Krippner an Richard Georg
Beitrag vom Autor gelöscht
27. Januar 2014: Von Achim H. an Richard Georg
Entschuldigen Sie dass ich die heilige Piper auf eine Stufe mit einer gänzlich unwürdigen Cessna gesetzt habe. Natürlich sind Pipers für alle Zukunft von jeglichen SIDs und ADs ausgenommen.

Um konstruktiv zu bleiben: die SIDs sind Resultat der Aging Aircraft Gesetzgebung der USA. Korrosion ist nur ein Aspekt und die allermeisten der Cessna SIDs beschäftigen sich mit anderen möglichen Problemen. Cessna ist nun einmal der erste GA-Hersteller der im Rahmen der Gesetzgebung SIDs erstellt hat und ist dabei ziemlich weit gegangen. Treffen kann es jeden und Aussagen wie "dieses Flugzeug bleibt von SIDs verschont" sind nicht haltbar.
27. Januar 2014: Von Richard Georg an Achim H.
Entschuldigen Sie bitte wenn ich Ihre Cessna beleidigt habe.
Die Thematik mit alternden Flugzeugen ist bekannt und unsere Vertrerte der ICS arbeiten diesbezüglich sehr eng mit der FAA in USA zusammen. Es darf aber doch erwäht werden, dass die PA-24 bereit damals serienmäßig über einen solchen Korrsionschutz verfügte und dies doch ein gewisses Qualitätsmerkmal ist. Die Fertigung der PA-24 und PA-30/39 war für Piper sehr aufwändig und teuer, sodass sie nach einem Unwetter 1974, bei dem Teile der Produktionsanlagen zersört wurden die Produktion sofort eingestwellt haben, nachdem die einfacher und kostengünstiger zu produzirende PA-28 bereits Anfang 1960 auf den Weg gebracht wurde.
Aber jeder glaubt doch dass sein Flugzeug das beste ist, sonst hätte er doch ein anderes und das ist doch gut so.
27. Januar 2014: Von Andreas Ni an Richard Georg
Wenn ich mich recht erinnere, erklärte man mir im Piper Museum in Lock Haven, dass die meisten US-amerikanischen Flugzeuge, die für deren Inlandmarkt zusammengenietet wurden (Piper ebenso, wie Cessna), Korrosionsschutz nur gegen Aufpreis erhielten.
Die Comanchen allerdings wurden vor dem Nieten immer mit Zinkchromat behandelt, ganz egal, ob für den inländischen oder den Exportmarkt.
Die Flut war übrigens 1972, da trat der Susquehanna River über seine Ufer und liess das gesamte Werk und insbesondere die Produktionsstrasse der Comanches verrosten.
Die Comanche verschlang einen in etwa vierfachen Produktionsaufwand (man hour, ebenfalls laut Museum in Lock Haven) gegenüber der parallel in Vero Beach gebauten Cherokee. Dies bedingt einmal durch die Hershey Bar Wing, aber auch durch solche Dinge, wie das mit Zinkchromat Auslackieren nach dem Nieten der Pa28-Baureihe..

Zu lesen gibts das Meiste hier: https://www.comancheflyer.com/NS/comanche_story.htm -eine schöne Betthupferl-Geschichte, die zum Träumen von Richards Comanche im eigenen Hangar animieren wird :-)
27. Januar 2014: Von Lutz D. an Richard Georg
Zu meinen Preisvorstellungen. Der mögliche Käufer wird bestimmt ein sehr gutes Geschäft machen. Ich möchte aber den Käufer vorher, unabhängig vom Preis kennenlernen, damit ich sie auch ohne Bauchschmerzen abgeben kann.

Bei aller Sympathie für Flugzeug und Verkäufer - aber wie man sich emotional so an ein Ding ketten kann ist mir unverständlich. Das kann man eigentlich nur damit erklären, dass der Verkauf Teil des Hobbys ist und wirtschaftlich genau so wenig Relevanz besitzt wie das voraussehbare monate- oder jahrelange Aufrechterhalten eines perfekten Wartungszustandes ohne große Nutzung.

Bei so jemandem habe ich meinen Flieger auch gekauft! Kann ich nur empfehlen!
27. Januar 2014: Von Andreas Ni an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Lutz, die schwedischen Käufer der schwedischen Käufer (zwei der Dreierhaltergemeinschaft wechselten inzwischen) meiner Comanche sind noch immer nach 9 Jahren mit mir in Kontakt, ich sehe sie immer noch, wenn die Jahresnachprüfung ansteht und bin behilflich, soweit als möglich und erforderlich. Und ich hatte meine nur 14 Jahre... -Wie lang hattest Du Deine @ Richard?

Es IST (!) ein Klasse Flugzeug! Technisch, wirtschaftlich, vom Platzangebot, das Äussere ist zeitlos stylish, und "sie" liegt guut in der Hand.
27. Januar 2014: Von Andreas Ruth an Richard Georg
Ach na ja, insgesamt scheint der Verkauf dieser PA24 ja eine ziemlich mühsame Angelegenheit zu sein; was ist denn aus den Besichtigungsterminen geworden? War noch keiner dabei, der der Comanche würdig war?

Herr Müller, bitte nicht persönlich nehmen, aber mal im ernst; wir reden hier von einem Flugzeug, das knapp 55 Jahre alt ist, nochmal 55 Jahre!!. Pflege hin, Pflege her, jeder Käufer, der einigermaßen in der Fliegerei Bescheid weiß, kann sich ausmalen, dass er mal allein aus Risikomanagement-Sicht für Wartung zwischen 7-und 10.000 Euro jährlich beiseite legt. Wenn dann noch so lustige Preisvorstellungen wie 50K von Verkäufern vergleichbarer Flugzeuge „aufgerufen“ werden, gepaart mit recht umständlicher Infobeschaffung (ist PuF wirklich die richtige Plattform, um einen Flieger zu verkaufen?)... dann wird es langwierig und schwierig.

Ich habe jetzt meinen vierten Flieger und bei all meinen Verkäufen bin ich gut damit gefahren, realistische Verkaufspreise zu nennen. Da gab es auch nachher kein großes Feilschen, beide Seiten wussten, woran sie sind. Man muss bedenken: auch die Gegenseite (Käufer) weiß meistens, was ein Flieger in etwa Wert ist. Haut man als Verkäufer nun einen vollkommen an den Haaren herbeigezogenen Verkaufspreis raus, fühlt sich das für einen potenziellen Käufer nicht sonderlich gut an, egal, für was Sie wirklich bereit wären, die Maschine abzugeben. Noch schlechter ist allerdings, gar keinen Preis zu nennen...


Insofern, Transparenz schafft Vertrauen und eine gute Basis fürs Geschäft.

Viel Erfolg weiterhin!!

27. Januar 2014: Von Ursus Saxum-is an Andreas Ruth
PuF ist eine Plattform wie jede andere auch, um einen Flieger zu verkaufen. Ich sehe nicht, dass hier etwas speziell herausragendes sichtbar wäre, dass dem entgegen spricht.

Allerdings habe ich Verständnis, wenn jemand hier keine öffentlichen Preisvorstellungen äußert, denn die dann folgenden Diskussionen verlaufen im Internet eigentlich immer nach kurzer Zeit sehr ähnlich destruktiv.

Im Verlauf der nächsten Zukunft werden sich alle Hersteller Gedanken über die Korrosion bei alten Flugzeugen machen müssen. Cessna war da ein etwas unrühmlicher Vorreiter mit vielleicht zu "deutsch" denkenden Juristen in der Dokumentenabteilung ;-). Die Reims-Cessna ist übrigens nicht vollständig mit Korrosionsschutz hergestellt worden Einige neuralgische Stellen, die es zu kontrollieren gilt bevor es wirklich gammelt, sind durchaus bekannt.

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