Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

Avionik | Transponderprüfung  
2. Mai 2013: Von Achim H. 
Wie berichtet hat die EASA am 17. April eine AD für die 24-monatige Transponderprüfung zurückgezogen: AD 2006-0265-CN.

Heißt das, der (zwei-)jährliche Transpondercheck bei der Avioniknachprüfungsabzocke fällt jetzt weg? Oder gibt es da noch eine deutsche Vorschrift, die das fordert?
3. Mai 2013: Von Georg Garrecht an Achim H.
Die zurückgezogene AD / LTA bezieht sich nur auf diejenigen XPDR, die ihre Höhe noch von einem Blind-Encoder oder Encoding Altimeter beziehen (hauptsächlich Geräte im Breitformat, und 57mm-Geräte eines Herstellers ohne integrierten Alticoder).


Diese AD hat m.W. den Aufwand und somit die Kosten der XPDR-Prüfung zwar angehoben, je nach Prüfer verschwand dies aber auch manchmal in der Mischkalkulation und war nicht direkt sichtbar.


Ein generelles Verschwinden der deutschen Nachprüfpflicht ist daraus LEIDER nicht ableitbar.

Aber mal sehen, was sich tun wird ...


noch ein paar Fakten:

Die EASA empfielt in ihrem EASA Safety Information Bulletin ein 24-monatiges Nachprüfintervall; offensichtlich stuft man Fehlfunktionen eines XPDRs scheinbar als nicht wirklich dramatisch ein ("increase of crew or controller workload").

Die FAA fordert im IFR ein 1-jähriges und im VFR Betrieb ein 2-jähriges Nachprüfintervall.


Das LBA fordert kraft Nfl eine jährliche Höhenmesser- und Transpondernachprüfung, und bezieht sich dabei auf europäische Instandhaltungsvorschriften, jedoch ohne näher im Detail darauf einzugehen.


Eventuell ist ja die DFS der eigentliche Urheber der Verschärfung; immerhin haben die Flugsicherungsbehörden ein essentielles Interesse daran, daß es in ihren Lufträumen geregelt zugeht.


Fällt z.B. ein XPDR in einer TMZ aus, wo keine Verpflichtung zur Hörbereitschaft auf einer FS-Frequenz besteht, und der Pilot bemerkt die Fehleranzeige nicht, so kann sich jeder denken, wie gefährlich die Situation werden kann.
3. Mai 2013: Von  an Georg Garrecht Bewertung: +1.00 [1]
Die FAA fordert im IFR ein 1-jähriges und im VFR Betrieb ein 2-jähriges Nachprüfintervall.

Tut sie nicht, siehe 14 CFR 91.413. Zwei Jahre, egal ob IFR oder VFR. IFR kommt der static system check hinzu (14 CFR 91.411).
3. Mai 2013: Von Jan Brill an Georg Garrecht
Die FAA fordert im IFR ein 1-jähriges und im VFR Betrieb ein 2-jähriges Nachprüfintervall.

Ist mir neu. Es gibt m.W.:

• Pitot Static Inspection nach FAR 91.411 alle 24 Monate wenn das LFZ unter IFR betrieben wird und
• Transponder Certification nach FAR 91.413 alle 24 Monate für Flugzeuge die unter FAR 91.215(a) fallen.

viele Grüße
Jan Brill

4 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang