Reise | Kampfjet zwingt deutsche Maschine zur Landung |
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Die Mirage 2000 fing das Kleinflugzeug aus Niedersachsen ab, das sich im Anflug auf Paris befand. Der Pilot wurde festgenommen, denn der Luftraum über der Hauptstadt ist für Privatmaschinen gesperrt. Quelle: Welt-Online und Andere
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Hat wohl im GPS einen Waypoint zu wenig gesetzt ...
https://www.suedwest-aktiv.de/landundwelt/topthemen/2937326/artikel.php
Ist aber sicher nicht der erste Pilot, welcher Fehler beging, als er jungen Mädchen was vormachen wollte ...
https://www.suedwest-aktiv.de/landundwelt/nachrichtenticker/2937462/artikel.php
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noch mehr Zeitungstext: https://www.neue-oz.de/information/noz_print/osnabruecker_land/16874352.html?SID=4f1a302962d8cb2a937df221dd5d9d79###-MYBR-### Auszüge:
Ihm sei ein einziger, unverzeihlicher Fehler unterlaufen. "Ich habe keinen Flugplan an die jeweiligen Flugsicherungen der Länder gegeben, die ich überfliege."
"Weil diese Kampfjets ständig hinter, über und neben mir herflogen, war ich abgelenkt und bin in den gesperrten Luftraum von Paris geraten"
... das Flugzeug sei schon in Belgien mit seiner Flugweise aufgefallen. Der Pilot habe nach eigenen Angaben die Anfragen an ihn nicht verstanden.
Zunächst habe ein Hubschrauber versucht, ihn zur Landung in Le Bourget bei Paris zu zwingen
Die Mirage habe ihm schließlich regelrecht drohen müssen, damit er endlich zur Landung ansetze.
Klingt mehr nach einem Drehbuch für eine Slapstick-Komödie.
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Slapstick war das wohl nicht mehr. Eher bad Airmanship in Verbindung mit ungenügenden Französischkenntnissen für einen derart mangelhaft vorbereiteten Flug durch Belgien und Frankreich. Und begrenzter Einsicht in seine eigenen Möglichkeiten und Grenzen (Zitat: Ihm sei ein einziger, unverzeihlicher Fehler unterlaufen).
Sogar seine eigenen Schilderungen deuten an, dass er nicht mehr sehr weit weg war vom scharfen Schuss - die Geduld der ihn eskortierenden Piloten dürfte ausgereizt gewesen sein. Von der belgischen Grenze bis nach Paris und dann nach Tours dauert es auch in einer Mooney viele Minuten, und Tours war kaum der erste Flugplatz, auf dem man ihn zur Landung bringen wollte.
Aber in jedem Fall Futter für die Kassandren in den Amtsstuben und eine nach Sensationen gierende Journaille ohne spezielle Ahnung vom Fliegen. Und für die Reputation der allgemeinen Luftfahrt ein rabenschwarzer Vorfall.
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Sehr komische Geschichte, besonders wenn man hört dass es eine Turbo-Mooney war... Da erwartet man jetzt nicht den völlig unbedarften Piloten, der Rest aus dem Zeitungsartikel gibt nicht wirklich viel her um den Fall zu beurteilen.... Bin mal auf den Unteruchungsbericht gespannt!
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Ich glaube, es sind schon eine Menge Piloten unter dem Schutz von "Chapter Complex Aircraft" unterwegs. Manch einer, von dem man der festen Überzeugung war, dass er ein erfahrener mit allen Wassern gewaschener Pilot sei, weil man ihn Woche für Woche mit seinem Flugzeug am Heimatflugplatz starten und landen sah, entpuppte sich beim Übungsflug als sehr eingeschränkt in seinen Möglichkeiten.
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Sicherlich gibt es hier ausnahmen, mich würden in diesem Fall aber doch sehr die Details interessieren. Leider weiss man in diesen Printmedien nie ob der Pilot das wirklich so gesagt hat oder ob das halt mal so geschrieben wurde. Für den Fall das es wirklich so gesagt wurde gebe ich Ihnen völlig recht!
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