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Blinken diese, weiß man genau: Bahn belegt, oder Flugzeug im Anflug..
Das ist vermutlich kein EASA Standard bzw. offiziell.
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Wahrscheinlich ändert sich in Summe gar nix.
Wenn man mal nicht allen Mitarbeitern in den Behörden Unfähigkeit unterstellt, dann ist die NfL im wesentlichen eine Zusammenstellung dessen, was heute auch schon sinnvoll ist: Natürlich kann der Flugleiter keine "Meldungen von Position und Höhe" von Luftfahrzeigen machen, weil er sie ja selbst nicht weiss. Er hat ja kein Radar. Er weiss höchstens, dass vor ein paar Minuten ein anderer Pilot sich irgendwo gemeldet hat - und ein Hinweis von Radio: "Im Süden müsste noch ein anderes Flugzeug sein, der hat sich vor 3 Minuten gemeldet" ist weiterhin völlig zulässig. Sollte es wirklich Radio-Stationen geben, die "Positionen" anderer Flugzeuge in Flightradar ablesen und durchgeben, so wäre das ohnehin gefährlicher Unsinn.
QNH wird eh bei praktisch allen Radio-Stellen als "unverbindlich" durchgegeben. Ich sehe in der NfL nix, was dagegen spricht, es auch weiter so zu tun.
Und ja: Egelsbach ist eine Ausnahme, weil das ja zum einen TMZ/RMZ ist und zum anderen die Jungs auf dem Turm tatsächlich ein Radar haben. Aber auch da kann ich mich nicht erinnern, jemals "Position und Höhe" eines anderen Luftfahrzeugs gesagt bekommen zu haben. Ein Hinweis "kurz vor Dir müsste noch ein anderes Flugzeug auf dem gleichen Anflug sein, ich empfehle, was langsam zu machen" ist auch weiterhin zulässig und zweckmäßig.
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"links hinter dir ist noch ein Flieger, der hat kein Radio"
Ich habe ernsthafte Probleme damit, mir eine Situation vorzustellen, in der so eine Meldung sinnvoll ist ... Ob links hinter mir ein Flieger ist, ist mir in praktisch allen Fällen egal.
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Heute Abend könnte man mal nachfragen wegen diesem Dokumentenentwurf des daec.
-> Nur wenn bei deinen an anderer Stelle aufgezählten Verdiensten an die Menschheit auch die Erfindung einer Zeitmaschine dabei war.
Abet ja, es gab teils hitzige Diskussionen zu dem Papier. Nein, es wurde nicht von Amtsschimmeln entworfen, sondern von teils langjährigen Piloten. Ja, das Papier sollte durchaus auch eine Diskussion lostreten und konstruktive Kritik an die genannte Adresse wurde auch hier ausdrücklich gewollt.
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Vielleicht hätte er von einer Komission frz., kanadischer, amerikanischer, kenianischer und schwedischer Piloten mit exakt einem dt. Juristen als Protokollant entworfen werden sollen.
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Danke. Aber nee, es wird sich nichts ändern....
Egelsbach schert sich nicht drum... hat vorhin 110/6 angegeben...
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Wooge setzt die Verschlechterung (keine Windansage) direkt um
Leider (bisher) ohne die möglichen Verbesserungen auch gleich umzusetzen: Per NOTAM ab 1530Z "geschlossen" :-(
Ansonsten immer wieder herrlich schön da ;-)
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Die NFL gilt halt sofort, die Anpassungen der Genehmigung erst mit Bescheid. Der liegt in NRW oft auch noch nicht vor.
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Ich gehe nicht davon aus, dass einer der Inselplätze überhaupt einen Antrag auf FOB stellen wird, zumindest nicht um über die bisherigen Betriebszeiten hinausgehen zu können. Das ist schon aus Lärmschutzgründen dort wohl gar nicht gewünscht.
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> Man sieht einfach, dass das Ding primär von Juristen geschrieben wurde.
Sehe ich genauso. Heute mal nach langer Zeit nach Hangelar geflogen, da gibt's jetzt kein QNH mehr, mit Verweis auf die NfL. Bei allgemein starkem Platzrundenverkehr kann sich jetzt jeder seinen Luftdruck selbst aussuchen (ok, wegen EDDK-Nähe in diesem Fall nicht so kompliziert). Obwohl der Betriebleiter das QNH in dicken Zahlen vor sich sieht. Ich habe sowieso nie verstanden, wieso das QNH auf kleinen VFR-Plätzen als "heilige" Zahl behandelt wird. Wichtig ist doch nur, dass alle in der Platzrunde denselben Wert benutzen.
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Das QNH - ein Götze der DFS. Mir hat mal jemand erzählt warum. Lächerlich, ich hab es gleich wieder vergessen.
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Wozu braucht in der Platzrunde "jeder das geliche QNH"? Dort findet keine Höhenstaffelung nach Höhenmesser statt.
Beim Start kann ich das QNH am Höhenmesser ablesen. Bei der Landung habe ich im Flug eh schon lange vorher das QNH entweder von FIS bekommen, oder im ATIS des nächsten Verkehrsflughafens gehört. In so fern ist es in der Tat unverständlich, warum manche Piloten das als "heilige Zahl" behandeln und es quasi als Untergang des christlichen Abendlandes sehen, wenn nicht an jedem Grasplatz der Jupp ein QNH parat hat.
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Ich fands auch nervig, wenn die BL bisher ein QNH vom nächsten Airport oder ein illegales lokales vorgelesen haben und auch noch einen Readback erwartet haben. Das braucht kein Mensch, wie Du sagst, kommts eh von FIS oder Telegram oder Platzhöhe oder...
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> Wozu braucht in der Platzrunde "jeder das geliche QNH"? Dort findet keine Höhenstaffelung nach Höhenmesser statt.
Find's schon praktisch wenn ich in der Platzrunde weiß, wohin ich schauen muss wenn jemand seine Position meldet.
Klar, man kann sich das QNH auch selbst zusammensuchen, macht ja auch Sinn an Plätzen ohne Betriebsleiter. Aber wenn der da schon sitzt und die Info vor sich hat, ist doch eine nette Dienstleistung den Wert eben vorzulesen.
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Hier einige weitere Umsetzungen (nur solche ohne Hilfsperson und auch für Platzexterne):
https://www.flugplatz-mosbach.de/flugplatzinfo/flugleiterloser-betrieb/
https://www.flugplatz-hassfurt.de/navid.24/fliegen-ohne-flugleiter-fof.htm
https://www.fscs.de/index.php/ueber-uns/unser-verein/2-fscs/7-fliegen-ohne-flugleiter
https://flugplatz-beilrode.de/joomla/ppr/ppr.html
https://borkenberge.com/ppr-in-borkenberge/
https://www.fliegerclub-sbk.de/hier-landen-ppr-regelungen/
Nicht schlecht: einige Plätze erlauben so wirklich Flugbetrieb ab 6 und bis 22 Uhr. Genial vor allem für den Sommer.
Es bleibt aber stets bei PPR. Nur selten ist es mit einem Anruf erledigt. Praktisch immer muss irgendein Schriftakt erfolgen. Teilweise ist es ein schnell ausgefülltes Webform (wenn auch immer mit schriftlicher Rückbestätigung), teilweise muss aber auch ein dämliches pdf-Formular händisch ausgefüllt werden (RP Kassel).
Viele Plätze hingegen - vor allen in Bayern - haben nach wie vor nur eine Regelung mit Hilfsperson. Andere Plätze denken bisher nur an die eigenen Mitglieder und schränken es auf diese ein. Auffallend ist, dass bisher keiner der großen Verkehrslandeplätze mitmacht, obwohl auch diese z.T. etwas mäßige Öffnungszeiten haben.
Natürlich sind es noch nicht so sehr viele Plätze. Aber warten wir jetzt noch mal ein halbes Jahr ab. Insgesamt bin ich recht positiv angetan. Wenn das Fahrt aufnimmt, wird das einen großen Schritt in Richtung einer besseren Nutzbarkeit der Flugplatzinfrastruktur in Deutschland darstellen und insbesondere eintägige Geschäftsflüge werden deutlich realistischer. Vielleicht werden sich ja auch einige Flugplätze durch die neu erlangten Freiheiten dazu durchringen können, in Beleuchtung/PCL zu investieren.
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Auffallend ist, dass bis bisher keiner der großen Verkehrslandeplätze mitmacht, obwohl auch diese z.T. etwas mäßige Öffnungszeiten haben.
Die haben Sorge, daß die Landegebühren einbrechen und/oder haben fest angestelltes Personal, dem sie nicht ohne weiteres kündigen können/wollen.
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Ich freue mich sehr, dass es damit jetzt weiter voran geht, aber da werden jetzt in die Bestimmungen lauter Dinge mit aufgenommen bei denen man sich fragen darf, was sie bringen sollen und was sie mit FoF zu tun haben:
- "für am Platz ansässige Piloten und Luftfahrzeuge sowie platzfremde Piloten und Luftfahrzeuge mit mindestens 3 Starts- und Landungen in den letzten 60 Tagen zulässig." --> Wieso gibt es hier wenn überhaupt eine Anforderung, eine neue Zeitspanne (60 Tage), wenn für Paxe und Nachtflug 90 Tage ohnehin schon getrackt werden. Und dürfen die auch in einer anderen Klasse erfolgt sein (SCNR)
- "Die Genehmigung für das Fliegen ohne Flugleiter gilt nur unter VFR-Bedingungen" --> Wie soll ich einen VFR-Platz denn auch sonst anfliegen? Oder ist das präventiv, falls jetzt auch bessere Regeln für IFR durch G nach E kommen?
- "Der Flugbetrieb ohne Flugleiter gilt nur für Flüge in oder aus Staaten des Schengener Abkommens." --> Das ist doch ein grenzliches Thema, warum wird das mit dem Flugbetrieb vermischt?
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Die Bürokratie erhält sich selbst. Es kann nicht sein, dass es irgendwo in diesem Land Stangen gibt, auf denen kein Hut mehr thront.
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