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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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30. Januar 2016: Von Achim H. an Roland Schmidt Bewertung: +2.00 [2]
Ich seh das nicht so dramatisch. Bei Gear-Ups gibt es nur äußerst selten Personenschaden. Die Versicherung bezahlt, das deckt den "shit happens" Fall ab. Natürlich ist das in Jans Fall etwas anders gelagert, denn ihm kommt ein wichtiges Betriebsmittel abhanden und den Ausfall übernimmt i.d.R. keine Versicherung. Dem Privathalter wird nur sein Ego zurechtgestutzt und sein Spielzeug ist vorübergehend außer Betrieb.

Bei meiner Cessna gibt es ein bekanntes Problem -- Hydraulikschläuche des Bugfahrwerks können bersten, wenn sie alt werden. Es gibt kein Tauschintervall im Wartungshandbuch und keine LTA, nur ein Service-Bulletin, das sehr oft nicht beachtet wird und daher immer wieder zu Gear-Ups führt. Warum ist es keine LTA? Weil bisher niemand bei der Bauchlandung verletzt wurde.

Ich finde übrigens 1% des Zellenwerts p.a. für die CSL ziemlich günstig. Ich habe die Zinsrechnung der Versicherung nicht im Kopf aber gefühlt heißt das, dass es nur alle 70 Jahre zu einem Totalverlust kommt.
30. Januar 2016: Von Roland Schmidt an Achim H. Bewertung: +3.00 [3]
Nee lass mal, muss ich nicht haben, auch wenn ich's ohne eine (körperliche) Schramme überstehe. Und was bringt das Einziehfahrwerk bei einer Einmot - 10, 15 kt? Wiegt m. E. das Risiko nicht auf.
30. Januar 2016: Von Achim H. an Roland Schmidt
Für 15 Knoten mehr verkauf ich meine Oma ;-)

Hier eine Video-Performance, die sich mit der Frage auseinandersetzt "was soll das scheiß Gepiepe?"


31. Januar 2016: Von Peter Paul an Roland Schmidt
mit festen Füssen kann aber eine Notlandung auf Wasser mehr (Person)schaden hervorbringen als mit Einziehfahrwerk ausser mit BRS

eine "belly up" ist wie Achim sagte meistens nur mit "materialschaden"

gutes video von einer Wasserlandung https://www.youtube.com/watch?v=Pt0K1OwlKQM
31. Januar 2016: Von Roland Schmidt an Peter Paul Bewertung: +1.00 [1]
Wasserlandungen sind auch mit Festfahrwek nicht besonders gefährlich...
31. Januar 2016: Von Wolfgang Lamminger an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]
Wasserlandungen sind auch mit Festfahrwek nicht besonders gefährlich...

... ein bemerkenswerter Satz, den man sooo nicht unbedingt stehen lassen kann...

Ich möchte NIEMALS eine Wasserlandung machen, wenn ich nicht im Sea- oder Floatplane sitze.

Mag sein, dass Du meintest "
Wasserlandungen sind mit Festfahrwek nicht besonders gefährlicher als mit (eingefahrenem) Einziehfahrwerk..." könnte man dem ggf. eher zustimmen, trotzdem wäre interessant, wo Du diese These herleitest.

Ohne selbst die Erfahrung gemacht zu haben und auch nicht in der Absicht diese machen zu wollen: ich halte eine Wasserlandung prinzipiell IMMER für gefährlich. Selbst mit entsprechendem Equipment, Training und mentaler Vorbereitung bist Du dabei in einer Situation, die im vorhinein schwer einzuschätzen ist und bei der Du i. d. R. auf Rettung immer längere Zeit warten musst.

Aber anyway: das ist für dieses Thema eindeutig der falsche Thread...
31. Januar 2016: Von Roland Schmidt an Wolfgang Lamminger
Habe vor kurzem eine Statistik gesehen. Die Überlebensrate der Wasserung selbst lag über 90% oder so. Jedenfalls sehr hoch. Daher mein Schluss. Es hiess da halt auch, dass FG oder RG keinen grossen Unterschied macht. Wenn du aber erst einmal im (kalten) Wasser drin liegst, sieht es evtl. anders aus.
31. Januar 2016: Von Malte Höltken an Wolfgang Lamminger Bewertung: +2.00 [2]
31. Januar 2016: Von Markus Doerr an Wolfgang Lamminger
Ich möchte NIEMALS eine Wasserlandung machen, wenn ich nicht im Sea- oder Floatplane sitze.

Wasserlandungen sind statistisch um ein vielfältiges sicherer als einfach so off- airport zu landen.

Da gibts nämlich keine Bäume, Autos, Menschen, Häuser und all so Sachen die einem dann im Weg stehen.

Das gefährliche am Wasserlanden ist immer hinterher: Kaltes Wasser (auch in den Tropen ist das Wasser kalt).
31. Januar 2016: Von Wolfgang Lamminger an Markus Doerr
Das gefährliche am Wasserlanden ist immer hinterher

eben! Da mag die Landung noch so "ungefährlich" sein. Das "Hinterher" ist das unvermeidliche Problem und zwangsläufig mit nahezu jeder Wasserlandung unmittelbar verbunden ...
31. Januar 2016: Von Markus Doerr an Wolfgang Lamminger
Aber auf das hinterher kann man sich vorbereiten.
Raft, survial suit um nur einiges zu nennen.

Wenn du in ein Haus rein bist, ist das hinterher nicht mehr wichtig.
1. Februar 2016: Von  an Markus Doerr
ist doch wichtig - warum steht das haus da?

mfg
ingo fuhrmeister

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