Auch nur mal zur Info zur umgekehrten Versandrichtung:

Eine Sendung von 5 Schrauben von Skybolt (USA) nach Deutschland kam innerhalb von 4 Tagen an. Fedex, rund $35.

Hingegen die Bestellung einer DVD mit Versand über USPS ist nach 2 Monaten nicht da und auch nicht trackbar.

Marktwirtschaft funktioniert offenbar auch nicht immer - die Airlines stehen am Boden, und dabei gäbe es ja Bedarf...

Update: manchmal geht's schneller als man denkt. Ich muss schon wieder was zu Blackstone verschicken. Wer hat das gleiche Problem und wäre an gemeinsamem Versand mit Kostenteilung interessiert?

Ich hole das hier nochmal hoch. Einen zusätzlichen Interessenten habe ich schon, findet sich noch jemand, der das Porto zu Blackstone (54 EUR!) für mehrere Proben aufteilen möchte.

Ich frage nochmal. Ein anderer Forist hatte mich angeschrieben - aber nur einer. Muss sonst keiner eine Ölprobe zu Blackstone schicken?

Wieder was Neues. "Transglobal Express" bietet Versand nach USA für um die 15 EUR an. Allerdings - das fand ich dann raus, nachdem ich das Ganze schon ausgedruckt und eingepackt hatte, also den Aufwand schon hinter mir hatte - transportieren sie keine Ölproben!

Denn Ölproben die gelten als "Gefahrgut". Also auch eine Kleinstmenge ist ein Gefahrgut! Mit der Logik müsste jede Dokumentenhülle (Plastikfolie) ein Gefahrgut sein. Die Welt spinnt einfach!

Nach wie vor - wenn sich noch Leute melden, die ihre Proben zu mir schicken, organisiere ich den Versand zu Blackstone. Macht aber erst Sinn, wenn wir mindestens zu dritt, besser noch mehr, sind.

Das Problem hast Du bei jedem Versanddienstleister. Ich würde beim Ölproben-Versand nach Übersee grundsätzlich den Ball flach halten mit der Beschreibung des genauen Inhalts. "Aircraft engine part/sample" NCV (no commercial value) erregt am wenigsten Aufsehen.

https://www.blackstone-labs.com/information/postal-requirements/

Danke. Hilft aber nicht. Ich habe nochmal dort (Transglobal Express) angerufen. Am Telefon gab man mir erneut die Auskunft, Öl geht nicht über Transglobal Express, weil denen irgendeine Lizenz fehlt bzw. das im Vertrag mit DHL fehlt (DHL übernimmt den Transport nach USA, ab dort dann USPS).

Anders kennzeichnen mag ja regelmäßig funktionieren, ist aber "schummeln" - zumindest wenn ich (wie in meinem Fall) nun klar gesagt bekam, Ölprobe geht nicht.

Hier steht ne Menge relevanter Informationen zum Thema Versenden von Ölproben drinnen:

https://focuslab.co.th/pdf/100510%20oilsampleshippinginstruction.pdf

Danke Mark. Jetzt fehlt nur noch ein Versanddienstleister, der bereit ist, für 15 oder von mir aus 20 EUR ein 200g-Päckchen ohne Wert mit den Maßen 10x10x13cm an eine US-Adresse zu bringen. DHL, UPS und Fedex verlangen das 3-6fache.

Transglobal Express hat mir versichert, dass sie es nicht tun, selbst wenn es kein Gefahrgut ist. Anders deklarieren wäre vielleicht eine Möglichkeit.

ich erst im Oktober wieder. Dann gerne.