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19. Januar 2017: Von  an Achim H.

Heute bin ich bei -5° C am Boden geflogen. Nachdem ich den Vorwärmer 40 Minuten lang laufen lassen habe, war das Öl am unteren Peilstab handwarm, was ich für ein gutes Zeichen halte.

Wie sehr die Wärme den Motorblock durchdringt, darüber will ich nicht spekulieren – aber wenn man in den Motorraum gefasst hat, waren alle Teile richtig heiß.

19. Januar 2017: Von Philipp Tiemann an  Bewertung: +1.00 [1]

Hi Alexis,

was hast du während dieser 40 Minuten gemacht?

im Café gesessen --> keine Beaufsichtigung

Am Flieger rumgewurschtelt und dabei halb erfroren?

Neben der Halle im Auto gesessen und Motor laufen lassen? Na na...

In meinen Augen alles nicht praktikabel mit dieser Vorheizerei...

19. Januar 2017: Von Erik N. an Philipp Tiemann

Es gibt in EDML und auch in EDLN ein Cafe, da kann man sich doch reinsetzen. Was wäre die Alternative ? Wie machst du es bei der SR22 ? Einfach starten ?

19. Januar 2017: Von  an Philipp Tiemann

@Philipp

Alls falsch: Ich habe vor dem Hangar die Eisplatten weggehackt :-) War so glatt, dass ich den Flieger alleine gar nicht raus - und schon gar nicht mehr rein bekommen hätte!

Aber, wie schon gesagt – ab 0° heize ich nicht.

PS: Die Bahn war auch völlig vereist und teilweise schneebedeckt

19. Januar 2017: Von Roland Schmidt an 

Unter 0°C? Lächerlich! Das hier https://www.youtube.com/watch?v=xRPq61oTYOs nenne ich einen ECHTEN Kaltstart ;-)

20. Januar 2017: Von Peter Schneider an Roland Schmidt
20. Januar 2017: Von Guido Frey an Philipp Tiemann Bewertung: +3.00 [3]

In einer Cirrus SR22 hatte ich einen eingebauten Tanis-Preheater. Wenn ich unterwegs war, hatte ich eine 50 m Kabeltrommel und einen GSM-Stecker dabei. Auf den allermeisten Flugplätzen fand sich immer irgendwo eine 220V-Steckdose (oft habe ich bereits vor dem Hinflug telefonisch danach gefragt). An die habe ich den Flieger angeklemmt und per GSM den Pre-Heater ca. 8h vor Off-Block eingeschaltet. Bei Ankunft am Flieger war der Motorblock mehr als handwarm und das Öl hatte bereits beim Anlassen ca. 80-90 F.

Zusätzlich hatte ich eine Beschreibung des Pre-Heaters mit der Leistungsaufnahme dabei, was manchen "elektroskeptischen Feuerbefürchter" sehr schnell wieder beruhigte. Dadurch konnte und durfte ich ihn auch immer unbeaufsichtigt laufen lassen.

Mit etwas freundlichem Fragen und Bitten, bin ich da eigentlich immer weitergekommen. Auf großen Vorfeldern hat z. B. fast jeder Lichtmast auch eine Steckdose installiert...

Ich fand das eigentlich erstaunlich stressfrei.

20. Januar 2017: Von Christoph Winter an Guido Frey

Funktioniert die GSM Steckdose auch im Europäischen Ausland?

20. Januar 2017: Von  an Christoph Winter

Klar, wenn da eine deutsche SIM-Card drin steckt und Du Roaming hast ...

20. Januar 2017: Von Guido Frey an Christoph Winter

Ja, die GSM-Karte muss nur für Roaming freigeschaltet sein. Bei der von mir genutzten iSocket https://www.isocket.eu/remote-power-on-off-reboot/ lässt sich die Funktion der Bestätigungs-SMS abstellen. Dann muss die Steckdose nur empfangen und keine SMS versenden, was Roaming-Kosten spart (Ja, ich weiß, im Vergleich zum vorhergehenden Flug sind das Kosten in "Globuli-Größe", aber irgendwo muss ich ja auch mal sparen...;-)). Wichtig ist bei diesem Steckdosen-Modell nur, es vor zu viel Feuchtigkeit zu schützen, da sonst die darin enthaltene Dichtungsmasse aufquillt und die Platine außer Gefecht setzt. Bitte nicht fragen, woher ich das weiß...

20. Januar 2017: Von Achim H. an Guido Frey

Also Roamingkosten sind hier absolut zu vernachlässigen. SMS kosten nirgendwo viel Geld. Das was Deine SMS-Steckdose im Jahr kostet, säuft Dein Lycoming in 3 Sekunden...

20. Januar 2017: Von Guido Frey an Achim H.

Genau das meinte ich mit den Kosten im "Globuli-Bereich"...

Und die aufgequollene Dichtungsmasse in der Steckdose, könnte vermutlich die SMS-Kosten für einen geologisch messbaren Zeitraum egalisieren...;-))


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