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22. Oktober 2012: Von christof brenner an Albrecht Sieber
"Dieser Governor sorgt bei Drehzahlen unter 300 1/min, für die für das Anlassen notwendige Startmenge. Diese Startmenge wird insbesondere bei gezogenem Mixer abgegeben. Bei Drehzahlen oberhalb der Anlasserdrehzahl ist diese Startmenge abgeschaltet, das System schaltet über Raumnocken auf "Normalbetrieb","; --->; Das war's, was meine Gehirnwindungen als Zusatzinput benötigt haben.... Jetzt ist es selbst mir klar... Danke für eure Bemühungen!!!!
22. Oktober 2012: Von Lutz D. an christof brenner
Erklärt auch, warum man von Propellern immer die Finger lässt, wenn man nicht weiss, wie die Magnete stehen...
22. Oktober 2012: Von Max Sutter an Lutz D.

Lutz, frei nach Radio Eriwan (im Prinzip ...) hättest Du ja recht, wenn es nicht die Fälle gäbe (Piper J3 on Floats am Bootssteg), bei denen nicht nur von Hand geproppt werden muss, sondern die trickreiche Mutprobe auch noch von hinten. Ich mein das ernst, nicht grinsen, das ist alles nur eine Frage der korrekten Orthografie..

22. Oktober 2012: Von Christian R. an Max Sutter
Rein technisch ist die von Guido aufbereitete Version die einzig wahre.

Ab dem Moment, ab welchem ein Einspritzmotor die Kurbelwelle bewegt, werden auch die Zusatzaggregate wie Einspitzpumpe bewegt. Naturgemäß nicht mit dem gleichen Wirkungsgrad wie ab Idle, jedoch so weit, dass ein Anlassvorgang gewährleistet ist. Erst wenn das Triebwerk zündet, sprich "arbeitswillig" ist, wird der Mixture von "Fuel Cut of" (gibt kein Mixture Idle...für welche Druckhöhe sollte das gelten?) in Richtung Full Rich geschoben. Je nach POH entsprechend leanen, damit die Kerzen nicht verrußen. Die elektrische Fuel-Pump dient neben Ihrer Backupfunktion auch dazu, den noch nicht vorhandenen Förderdruck der mechanischen (durch das Triebwerk...) betriebenen Pumpe zu unterstützen. Antrieb der mechanischen Pumpe geschieht aus Sicherheitsgründen nie über Keil- oder Rippenriemen oder Ketten, sondern über Stirnräder (entweder von der Kurbelwelle aus oder von der Nockenwelle).

Diese Zusatzpumpe lässt sich auch im Flug zwischendurch gut testen, egal ob Einspritzer oder Vergasertriebwerk: Kurz einschalten, der Kraftstoffdruck muss sich sehr flott und schnell erhöhen. sollte es dabei nach Benzin riechen (trotz leanen!!), ist Vorsicht angesagt: Durch den (zu hohen) Druck kann Sprit an Kupplungen oder / und an Verbindungen austreten: Akute Brandgefahr als auch Möglichkeit eines stehenden Triebwerks (ohne Spritpumpe zu geringer Benzindruck, mit Spritpumpe zu hoher Druck und Verlieren des Kraftstoffes über Lecks). Letzteres ist mir passiert, Ursache war eine defekte Schlauchschelle....

Generell sollte man sich die jeweiligen Eigeneheiten eines Einspritzers und Vergasermotors gut einverleiben! Einfach mal so reinsetzen und "Starte halt den Motor endlich mal!" funktioniert da halt nicht....technische Funktionskenntnisse haben da durchaus ihren Sinn.

(Edit hat nochmal zugeschlagen...)

Gentlemen, start your engines!
22. Oktober 2012: Von Lutz D. an Max Sutter
...also ich weiss beim Handproppen immer, wie die Magnete stehen....
22. Oktober 2012: Von Max Sutter an Christian R.
Hallo Christian, 'Dein Beitrag war wohl kaum als Antwort auf meinen Beitrag gedacht. Damit Du eine korrekte Zuordnung bekommst, solltest Du nicht einfach automatisch beim letzten Posting des Threads Antworten anklicken, sondern gegebenenfalls bei dem Posting, auf das sich Dein Beitrag bezieht. Alles klar?

24. Oktober 2012: Von Intrepid an christof brenner
Noch besser. Jetzt weiß ich auch, warum es sein kann, dass der Motor mit gezogenem Mixture bei sehr geringer Drehzahl ununterbrochen vor sich hin bubbern kann - aber ausgeht, sobald man ihn ein bisschen beschleunigt bekommt

Danke!

Das war ein "missing link" nach über zwanzig Jahren Flugpraxis. Besser spät als nie.
24. Oktober 2012: Von christof brenner an Intrepid
Freut mich, daß ich nicht der einzige war, dem es so ging ;-)
24. Oktober 2012: Von Christian R. an Max Sutter
Hallo Max,

ich hatte das schon gesehen, sorry, sollte eigentlich an irgendwie alle interessierten gehen.

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