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3. Februar 2022: Von Reinhard Haselwanter an F. S. Bewertung: +3.00 [3]

Meiner Ansicht nach passt da Alexis´ Beschreibung heute am besten dazu... der Gewichtskraft entgegenwirkende Auftriebskomponente... Winkelfunktionen (Tangens und so....). Schlimm für´s Image der (Klein?)Fliegerei insgesamt, schlimm für den betroffenen kommerziellen Operator und die gesamte Branche der Geschäftszweige, welche in dem Bereich operieren (Rundflüge, Inselflüge, Absetzbetrieb ganz natürlich ganz vorne mit dabei.

Ich hatte vor Jahren auf der Dahlemer Binz ein einprägsames Erlebnis. Ich ordnete mich im Gegenanflug auf die 24 (Südplatzrunde, aus Süden kommend) ein: als ich in den Queranflug drehte, krachte auch ein Absetzer (auch eine Caravan, glaube ich) von Norden kommend mit hoher Sinkrate direkt vor mir in den Endanflug. Der Jetprop gehört auch nicht zu den ganz Langsamen, und ich bin froh, dass ich noch nach Norden ausweichen konnte, und nach einem erneuten Einfädeln sicher landete. Die Krönung dabei: Kein EINZIGES mal funkte der Typ, und er wollte mich am Funk auch noch blöd anmachen, was ich denn da plötzlich machen würde...Dass ich - gerade bei kleinräumigen Platzrunden mit dem Jetprop jeden Teil des Anflugs melde, um anderen Piloten einen Überblick zu geben - selbstredend.

Ich sehe da schon ein gewisses systemisches Probelm: es herrscht hoher Kostendruck (wer bringt die Springer am billigsten hoch ?). Die Absetzpiloten reiten "ihr" Ross täglich, das meist aus kleinen Plätzen heraus, es herrscht wenig bis keine fliegerische Abwechslung, sie müssen tatsächlich auch immer an der "wirtschaftlichen Vmo" agieren... dabei werden Grenzen immer weiter nach aussen geschoben - es ist ja noch immer "gut gegangen"...

3. Februar 2022: Von Michael Söchtig an Reinhard Haselwanter

An einem Inselflugplatz in Westeuropa, Ort jetzt mal egal, habe ich dieses Jahr auch so ein paar seltsame Manöver gesehen. Fallschirmsprung, Rundflug, alles im Akkord. Schnell rauf, schnell runter, die nächsten bitte.

Ja, die Leute haben eine Flugerfahrung von der der durchschnittliche Hobbypilot nur so träumen kann, und das an Plätzen mit starkem Wind.

Aber diese Art der Operations ist schon etwas, sagen wir mal, gefahrgeneigt wenn man es mit der Hektik übertreibt.

3. Februar 2022: Von ch ess an Michael Söchtig
Also die Pilatus in Boscomantico ist auch immer vor den Tüchern unten und macht einen turn to touch down bei dem die Räder erst am Boden wieder auf gleicher Höhe sind.

Die ist aber wenigstens im Funkkontakt mit dem Mann im Container, welcher alle anderen zu Recht warnt.

Erfahrung hilft viel, aber die relative Fehlermarge ist bei denen dann auch wieder etwa so gross wie beim Anfänger.

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