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28. Juli 2020: Von Stephan Kablitz an T. Magin Bewertung: +2.00 [2]

Lieber Thomas,

ich kenne das Thema von beiden Seiten. Und wie schon angemerkt, die 1000ft vertikaler Abstand im Luftraum E sind für die Segelflieger so eine Sache. Und das "see and avoid" ist in einem durchschnittlichen SEP mit Garmin und Apple Geräten auch so eine Sache. Kann ich erwarten, daß alle sich im Luftraum stets perfekt verhalten?

Ich persönlich halte viel von den Kollisionswarngeräten, die Transponder und FLARM Signale verarbeiten (und damit auch aussenden). In meinem Segelflugzeug habe ich ein TRX-2000 und in zwei der Motorflugzeuge in denen ich unterwegs bin gibt es jeweils ein TRX-1500.

Ich habe mal ein exemplarisches File aus dem TRX-1500 angehängt. Es ist ein Flug am Wochenende von Landshut nach Heppenheim. Ich habe eine Menge Segelflugzeuge gesehen und mußte auch mal ausweichen. Das TRX hat insgesamt 1077 (!) Flugzeuge gesehen (also im Schnitt ca. alle 4 Sekunden eins) und immer wenn es enger wurde kam erst eine Anzeige und dann eine Warnung.

Für mich ist das ein sagenhafter Sicherheitsgewinn für einen überschaubaren Preis.

Und klar, alle müssen wir nach draußen schauen, von Wolken Abstand halten etc. Aber es macht den Schutzengeln das Leben leichter, wenn wir die technischen Möglichkeiten nutzen, die es gibt.

Würden die Segelflugzeuge jetzt alle einen Transponder haben und den auch einschalten, dann brennt auf dem Radarschirm von FIS die Sicherung durch. Also würden die Lotsen alle Segelflugzeuge ganz schnell wieder wegfiltern. Bringt also die Flugsicherheit nicht wirklich weiter.

Happy Landings, Stephan



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Bildschirmfoto2020-06-26um17.20.02.png
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28. Juli 2020: Von Markus S. an Stephan Kablitz

Bin auch für Sicherheit und verwende selbst einen Kollisionswarner. Aber wenn alle Segelflieger ADS-B hätten, könnte die Flugsicherung (ggf. das Frequenzspektrum erweitern) mit Sicherheit durch einen vernünftigen Filter Warnungen abgeben. So plagen wir uns mit mWatt an Sendeleistung rum.


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