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30. Januar 2020: Von Achim H. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Was immer wieder auf Widerspruch stößt, aber dennoch stimmt: man kann die Ground Speed des GPS sehr wohl für einen Landeanflug nutzen. Durch einen Vollkreis Windgeschwindigkeit und -richtung ermitteln, das korrigieren, ggf. leichter Aufschlag für Dichtehöhe, und möglichst lange Bahn suchen.

Das mit dem "Gefühl" stimmt zwar auch, aber nicht jeder traut sich das zu, und speziell die Cirrus ist nicht für Nachsichtigkeit bei Stalls bekannt.

Im Fall des Falles würde ich also eher auf Nummer sicher gehen.

Wozu das denn? Komplett überflüssig. Einfach bestimmten Pitch einnehmen und mit dem Gas den Sinkwinkel steuern. Ein Flugzeug stallt immer am kritischen Anstellwinkel, bei den üblichen Mustern so 16-18° ohne Klappen.

Und auch die Cirrus hat eine Stallwarnung deutlich vor dem Stall, wie in den Zertifizierungsvorschriften gefordert.

Da ermittelst Du Deine Windgeschwindigkeit aufwändig und dann ändert sich der Wind signfikant im Sinkflug. Anflug nach GPS Groundspeed ist nie eine gute Idee.

30. Januar 2020: Von Chris _____ an Achim H.

Ich widerspreche nicht, dass es auch so geht. Und war auch nie in der Situation (einmal hatte ich einen Airsped-Ausfall, hab den aber schon im Startlauf bemerkt und abgebrochen).

Aber ich würde immer alles nutzen, was ich habe. Dazu zählt absolut auch das GPS.

30. Januar 2020: Von Willi Fundermann an Achim H. Bewertung: +6.00 [6]

"Anflug nach GPS Groundspeed ist nie eine gute Idee."

Meiner Meinung nach ist das i.d.R. schon eine gute Idee. Zumindest wenn ich einen Platz anfliegen kann, auf dem ich den aktuellen Bodenwind angesagt bekomme - bei uns also an fast allen Plätzen. Je nach Flugzeug würde ich mir dann auch eine längere Bahn aussuchen und mit den Angaben des Bodenwindes und des GPS habe ich ziemlich genau meine TAS. Wenn ich dann noch den Flieger kenne und weiß, wie viele Knoten die stall-warning "vor" dem tatsächlichen stall kommt, hab ich alles, was ich zu einer wirklich sicheren Landung brauche.

Bei den Umständen, die Wolfgang schildert, hätte ich im Flug sehr wahrscheinlich auch "gezogen". Die für mich entscheidende Frage ist dabei aber: warum wurde bei diesen Wetterbedingungen (SN, OVC 009) der Startlauf nicht rechtzeitig abgebrochen?

30. Januar 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Achim H.

Weißt Du (oder jemand anderes), ob die Versicherungen das Risiko bzw. die Prämie zumindest nach CAPS / kein CAPS differenzieren?

Oder gibt es da eher einen universellen Risiko-Faktor für "SEP"?


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