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28. Juni 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Dein Argument ist der "Klassiker": Die Verankerung des Militärs in der Gesellschaft. Das ist m.E. aus folgenden Gründen überholt:

  • Die Bundeswehr ist kein Staat im Staat. Ich erinnere mich dunkel, wie Volker Rühe (damals Verteidigungsminister) bei der Abwahl von Kohl zugunsten Schröder zwar sagte: "Wir werden die Niederlage akzeptieren", und mein bester Freund und ich uns anguckten, und einer von uns sagte: "Ach nee, was denn sonst?". Die Bundeswehr ist kilometerweit entfernt davon, "zu putschen" und die Macht im Staat übernehmen zu wollen
  • Mit der Bundeswehr haben über ca. 5 Jahrzehnte junge Männer verbunden: "Durch den Schlamm robben, wenn der Oberfeldwebel brüllt". "Klappe halten". "Gehorchen". Die neue Bundeswehr wirbt um die Menschen, sie hat ihren Schrecken als Zwangsinstitution verloren. Schon die unterste Führungsebene muss Menschen halten und motivieren, statt sie zu demütigen. Das kann für das Personal der Bundeswehr m.E. nur positiv sein.
  • Die Gesellschaft ist ggü. der Bundeswehr offener geworden. Auch die Grünen bekennen sich grundsätzlich zur Bundeswehr. Die u.a. aus dem Zwang zur Wehrpflicht getriebene Opposition und Polarisierung ist überwunden. In dem Maße, wie die Rebellion gegen eine Bundeswehr durch Teile der Gesellschaft zurückgegangen ist (Beispiel: Die "Soldaten sind Mörder"-Diskussion der 80er und 90er), kann sich auch der Soldat uneingeschränkter mit der Gesellschaft im Ganzen identifizieren.

Ich sehe daher die Bundeswehr heute besser als vor 20 Jahren in der Gesellschaft verankert.


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