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3. April 2019: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +12.00 [12]

"Fakt ist aber, dass nicht Boeing die Aufsicht ist, sondern sich lediglich an Vorgaben der Aufsicht halten muss."

. "Ich habe nur Befehle ausgeführt"

3. April 2019: Von Reinhard Haselwanter an Alexander Callidus Bewertung: +3.00 [3]

Und - sofern man den bisherigen Berichten Glauben schenken darf - ist "die Aufsicht" (FAA) unter anderem davon ausgegangen, dass MCAS einen (nicht mehrere !) Steuerinput von maximal 0,6° Stab trim down macht... Boeing war es aber, wer das konstruktiv geändert hat auf mehrmalige (!) inputs von 2,5° stab trim down... und scheinbar die FAA über diese "minor change" im design nicht informiert hat. Die FAA hat halt dann vielleicht vergessen, dieses Kriterium (-0,6° einmalig getriggert) noch einmal "in real" zu verifizieren...

3. April 2019: Von Karpa Lothar an Reinhard Haselwanter

Ein Bekannter von mir wollte nur Boing fliegen - weil da im Gegensatz zum Airbus - der Pilot die höchste Autorität ist.

Dies hat Boing offensichtlich geändert und nach meinem Verständnis die Piloten nicht hinreichend informiert.

zudem gibt es noch das „Fail Safe“ Prinzip, das beim MCAS offensichtlich nicht vorgesehen war...

3. April 2019: Von Kilo Papa an Karpa Lothar

Das ist halt wirklich Unfug. Auch beim Airbus bekommt der Kutscher full authority. Ja, völlig unterschiedliche Cockpitphilosophien, aber „normal“ fliegen kann man selbstverständlich beide Flugzeuge. Ich kann gut verstehen, dass man lieber Boeing fliegt, aber Airbus zu verteufeln weil der Flieger angeblich wilde Dinge veranstaltet bzw. dem Pilot die Kontrolle verwehrt, ist schlicht doof.

3. April 2019: Von Wolff E. an Kilo Papa
3. April 2019: Von Reinhard Haselwanter an Wolff E.

Ich kann mir das nur so erklären, dass das Betätigen der cut-off-switches nicht den erhofften Erfolg gezeitigt hat... es wäre jedenfalls fatal, wenn sie die Lage in den Griff bekommen hätten, DANN die elektr. Trimmung wieder aktiviert hätten und in Folge MCAS wieder die Steuerinputs gegeben hätte, gefolgt von zu wenig Zeit, um darauf nocheinmal mit dem cut-off der Trimmung zu reagieren...

3. April 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Kilo Papa Bewertung: +2.00 [2]

Dass auch bei Airbus die Kontrolle letztendlich bei der Crew liegt stimmt schon, aber (offenbar ist da Boeing nicht mehr anders) man muss wissen wie man sich die Kontrolle über bestimmte Sicherheitssysteme verschafft wenn diese versagen und gegen die Crew arbeiten.

Stichwort wiederum: Ordentliches Training.

3. April 2019: Von Kilo Papa an Flieger Max L.oitfelder

Nichts anderes hab ich geschrieben...

3. April 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Kilo Papa Bewertung: +1.00 [1]

Mir geht es um den kleinen Unterschied, dass man wissen muss wie man bestimmte Fehlverhalten abstellen kann. Bei meinem Typerating in Toulouse haben mir Piloten von Egypt Air ganz stolz erklärt "Every little girl can Fly this". Nicht lange später gab es einen Crash in Kairo. Marketing ist das Eine, eine sichere Operation auch bei Abnormals das Andere.

3. April 2019: Von Kilo Papa an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Mein Boeing Rating habe ich in Berlin gemacht, mein Airbus Rating in Beijing bei Airbus, das eine war ein Rating bei einem Dienstleister, das andere beim Hersteller. Die Qualität der beiden Ratings bzw Ausbildungen würde ich als ähnlich beschreiben. Allerdings wurde uns auch bei Airbus (wie ebenfalls bei Boeing) durch den sehr guten TRI wirklich anhand vorgefallener Unfälle so ziemlich jeder bekannte „Sonderfall“ eingetrichtert. Was wir allerdings bei asiatischen „Kollegen“ im SIM beobachten mussten, war stellenweise haarsträubend. Ich möchte damit keinesfalls sagen, dass alle westlichen Kollegen besser sind geschweige denn die asiatischen schlecht, nur bevor mir hier sonstwas vorgeworfen wird!

So, genug offtopic gelabert...


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