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5. Oktober 2018: Von Alexander Callidus an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

"Mal abgesehen davon: Nennen wir mal mein Slippen ohne Ziehen das "Sturzflug-Slippen": Wo siehst Du das Risiko, außer dass man nicht das Mögliche ausreizt?"

In der Belastung der Struktur.

Jeder Konstrukteur baut seinen Flieger um ein Gerüst aus bestimmten Lastfällen. Da wird aus Fläche, Winkel und Geschwindigkeit die Kraft berechnet und das Bauteil entsprechend dimensioniert. Va beispielsweise ist definiert als Geschwindigkeit, "bei der durch einen vollen Ruderausschlag in einem symmetrischen Flugzustand die Struktur des Flugzeuges bis zur Grenze des Zulässigen belastet wird."

Weißt Du, welche Annahmen für asymmetrische Flugzustände gemacht werden? Ich nicht. Rechnet da jemand wirklich die Seitenruderwirksamkeit aus, damit den maximalen Slipwinkel und dann die maximale Geschwindigkeit dafür? Wo steht das?

Ich habe mit Begeisterung die Bespannung am Falken flattern lassen und hatte dann bei der Umschulung auf PPL A keine Hemmungen, in der Grob 115 meine viel zu hohen Endanflüge mit Gewalt runterzuslippen. Aber wenn ich mir die Höhenruderlagerung der MCR01 so ansehe und die fipsigen Hebel, mit denen die riesigen Klappen bewegt werden... auch wenn meine als Einzelstück ein abgespanntes Höhenruder für den Kunstflug hat...man wird ja auch mit dem Alter weniger mutig.

5. Oktober 2018: Von Chris B. K. an Alexander Callidus

Weißt Du, welche Annahmen für asymmetrische Flugzustände gemacht werden? Ich nicht. Rechnet da jemand wirklich die Seitenruderwirksamkeit aus, damit den maximalen Slipwinkel und dann die maximale Geschwindigkeit dafür? Wo steht das?

Das steht bei mir im Flugzeug-Handbuch: Maximale Slip-Geschwindigkeit: 120km/h. :-)

Wobei ich im Endanflug den Slip immer mit 110km/h fliege. Die empfohlene Mindest-Anfluggeschwindigkeit liegt bei 100km/h... also wenigstens etwas Luft in beide Richtungen auf dem Fahrtmesser.


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