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16. September 2016: Von Erik N. an Markus Doerr

Zwei der Zylinder in meinem Conti IO520, der nur 400h gelaufen ist, haben auch nur noch die Information von Kompression. Hat die 100h-Kontrolle gerade ergeben. Ventile sind ok, nie was zu heiß oder kalt gelaufen.

Wenn man dem Originalton der Werft folgt, hat auch die Firma Continental nur noch die Information von Qualität, seit das Zeugs aus China kommt.

Soviel zur Homöopathie bei der Motorenfertigung.

16. September 2016: Von Lutz D. an Erik N.

Spaß beiseite - wieviel haben sie denn noch?

16. September 2016: Von  an Erik N.

Die Motoren werden immer noch im selben Werk gebaut, da hat sich nichts geändert. Wie hoch ist die Kompression?

16. September 2016: Von Wolfgang Lamminger an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

ichkann mir kein Urteil über die Qualität der Zylinder oder der Werft erlauben, jedoch empfiehlt sich zur Meinungsbildung Mike Bush: https://www.avweb.com

16. September 2016: Von Erik N. an Lutz D.

die beiden kaputten: 0 und 25. Die guten: alle zw. 64 und 70, was wohl ok ist.

16. September 2016: Von Erik N. an 

war ein overhaul

16. September 2016: Von  an Erik N.

64-70 ist ganz normal. Bin gespannt, was mit den beiden Zylinderm los ist. War der Ölverbrauch zuletzt sehr hoch?

16. September 2016: Von Erik N. an 

nein gar nicht. Sind aus allen Wolken gefallen. Im Flug auch nichts bemerkt.

Ölverbrauch normal

16. September 2016: Von  an Erik N.

Das ist sehr seltsam. Bei "0" Kompression muss eigentlich Öl in den Verbrennungsraum kommen.

Habt Ihr den Kompressiontest bei HEISSEM Motor gemacht?

16. September 2016: Von Markus Doerr an 

Irgenwo muss die Luft hingehen. Das hört man.

Wir hatten vor Jahren mal ein Loch im Kolbenboden, da hat der Motor sowas von geschüttelt, aber so was von.

16. September 2016: Von Erik N. an 

Klar, aber von 0 geht er bei heiß nicht auf 60. Die Dinger kommen raus, dann sehen wir mehr. Müssen sie eh.

16. September 2016: Von Achim H. an Erik N.

Natürlich gehen sie von 0 auf 60 oder 80. Da kann es sehr viele Gründe geben. Klingt mir nicht sehr überzeugend aber die Werft freut sich und ich muss es nicht bezahlen also alles gut :)

16. September 2016: Von Erik N. an Achim H.

Achim, bei Contis prüft man die Kompression nicht kalt, das macht keinen Sinn... und gut is nix, weil die Bonnie 3 Wochen gegroundet ist. :) I keep you posted wie es so schön auf neudeutsch heisst.

16. September 2016: Von Justus SJ an Erik N.

Meinst du, das weiß Achim nicht?? ;-)

16. September 2016: Von Erik N. an Justus SJ

Doch, denke schon, aber die Werft auch

16. September 2016: Von  an Erik N.

Ich kenne überhaupt keinen Motor, bei dem man die Kompression kalt prüft.

17. September 2016: Von Alfred Obermaier an 

Propellermaschine stürzt auf Rotenburger Flugplatz ab (sieht nach M20 aus).

... und schon wieder eine Umkehrkurve mit zwar nur einem leicht verletzten Piloten

qote

Nach bisherigen Erkenntnissen sei der Mann gegen 11.30 Uhr nach der Wartung der Maschine in einem Rotenburger Flugzeugservice auf einem Probeflug gewesen. Nach dem Start habe der Motor plötzlich ausgesetzt. Der erfahrene Pilot versuchte die Maschine zurückzufliegen, kam bei der ungeplanten Landung jedoch so hart auf, dass das Flugzeug auf eine Wiese neben der Landebahn rutschte.

Flugplatz-Geschäftsführer Werner Meyer sprach von einem „unglücklichen Einzelfall“. Bei rund 15.000 Starts und Landungen pro Jahr komme so etwas sehr selten vor. Vor dreieinhalb Jahren hatte ein Unglück am Rotenburger Flugplatz für Schlagzeilen gesorgt, bei dem vier Insassen eines Sportflugzeugs gestorben waren. Es war im Landeanflug abgestürzt und ausgebrannt. Im aktuellen Fall sprach Meyer von einer „Verkettung unglücklicher Umstände“. Es sei eine „holprige Notlandung“ gewesen, die hätte vermieden werden können – der Pilot habe zu wenig Übung gehabt und dann falsch reagiert. Die Motorprobleme der Maschine seien bekannt gewesen. Die Hintergründe ermitteln nun Experten der Flugunfalluntersuchungsstelle vom Luftfahrtbundesamt in Braunschweig.

unquote

Das Thema findet seine Fortsetzung...

17. September 2016: Von Christian Schuett an Alfred Obermaier Bewertung: +12.00 [12]

Huch, was ist denn hier los? Bin gerade ueber diesen Thread gestolpert und nach dessen Durcharbeitung kurz dies:

Ich habe Thomas Jakobs "TeeJay" im ulforum ueber einen laengeren Zeitraum kennengelernt. Dabei stach er aus der Masse immer und immer wieder als jemand hervor, der komplett Beratungsresistent den unglaublichsten und stellenweise wirklich gefaehrlichen Unsinn als absolute Wahrheit verkaufen wollte. Ich habe mehrmals laenger mit ihm debattiert und war dabei oefter mal der Verzweiflung nahe...

Was hier wieder abgeht, ist vollkommen typisch und in der Art immer und immer wieder im ulforum so zu lesen gewesen.

Wirklich nachdenklich macht mich aber, dass er all diesen Bockmist (sorry) anderen Schuelern beibringt!

Chris

17. September 2016: Von Alexander Callidus an Alfred Obermaier

SEhr merkwürdig, wenn der Geschäftsführer das wirklich für die Öffentlichkeit bestimmt so gesagt haben sollte: wenig Übung, ... falsch reagiert ... bei bekannten Motorproblemen gestartet... Damit liefert er den Piloten ans Messer aller Juristen (Vorsatz), da muß einiges vorgefallen sein.

17. September 2016: Von Martin H. an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Im Text ist die Rede von einem "erfahrenen Piloten", später wird dann relativiert und es ist von einem "wenig geübten und falsch reagierendem Piloten" die Rede. Das eine schließt das andere zwar nicht unbedingt aus, trotzdem eine verwirrende Formulierung.

Die Aussage, der Unfall hätte vermieden werden können, die Probleme der Maschniene seinen doch bekannt finde ich grenzwertig: Bevor die Ergebnisse des Unfallberichtes vorliegen, sollte man mit solchen Spekulationen vorsichtig sein. Manchmal ist Schweigen besser. Aus meiner Sicht hätte er lieber auf die Pressestelle der Unfallermittler verweisen sollen.

18. September 2016: Von Alfred Obermaier an Martin H.

Hi all, Kernthema dieses Threads ist "Motorausfall beim Start, Rückkehrkurve".

Hier die Quelle zu dem neuerlichen Unfall mit einem leicht verletzten Piloten:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/propellermaschine-stuerzt-rotenburger-flugplatz-pilot-leicht-verletzt-6753614.html

18. September 2016: Von Tobias Schnell an Alexander Callidus

SEhr merkwürdig, wenn der Geschäftsführer das wirklich für die Öffentlichkeit bestimmt so gesagt haben sollte: wenig Übung, ... falsch reagiert ... bei bekannten Motorproblemen gestartet... Damit liefert er den Piloten ans Messer aller Juristen (Vorsatz)

Eigentlich habe ich genügend Vertrauen in unser Rechtssystem, dass dort auf Basis von Fakten und Analysen von echten Sachverständigen entschieden wird. Stunden nach dem Unfall getätigte und dann von Lokalblättern rezipierte Aussagen von Flugplatz-Geschäftsführern gehören da hoffentlich nicht dazu...

Tobias

18. September 2016: Von Erik N. an Alfred Obermaier
Beitrag vom Autor gelöscht
19. September 2016: Von Alexander Callidus an Tobias Schnell

Eine Aussage wie die des GF stößt doch geradezu interessierte Kreise, Versicherungen z.B., mit der Nase drauf, sich die Umstände des UNfalls genauer anzusehen. Sollte das dann vor Gericht gehen, reicht die Kombination: schlechter eigener Anwalt/sehr guter Anwalt der Gegenseite, um einen in Schwierigkeiten zu bringen. Welcher Anwalt läßt sich eine solche Vorlage entgehen?

19. September 2016: Von Olaf Musch an Olaf Musch Bewertung: +3.00 [3]

Zu dem Thema passt auch etwas Neues:

Ein aktueller Unfallbericht der BFU (eine DA42, die 2012 bei Parchim mit OEI abgestürzt ist):

...Zusammen mit den Insassen und dem Gepäck lag die Masse des
Flugzeuges im Bereich der maximal zulässigen Abflugmasse. Darüber hinaus war
das Halten der Flughöhe mit einem Propeller, der sich nicht in Segelstellung befand,
und der erhöhten Fluggeschwindigkeit wahrscheinlich nicht möglich.
In der Umgebung des Flugplatzes Schwerin-Parchim befanden sich große Flächen
mit geringem Bewuchs, die für eine Notlandung geeignet gewesen wären. Eine Lan-
dung auf dem Flugplatz war aus diesem Grund nicht zwingend erforderlich. Die Tat-
sache, dass das Flugzeug konstant in der Rechtskurve blieb, verringerte jedoch die
Handlungsmöglichkeiten für den Piloten zunehmend. Die BFU ist der Auffassung,
dass bei entsprechenden Steuereingaben des Piloten eine Notlandung auf dem gro-
ßen Wiesengelände möglich gewesen wäre. Ohne solche Steuereingaben wurde ei-
ne Kollision mit dem Wald unvermeidlich....
Der Grund des OEI hat hier nix mit dem Thema zu tun, aber:
- er wurde zu schnell und konnte die Höhe nicht halten (wo TJ ja schnellere Starts bevorzugt)
- er hätte geradeaus landen sollen und wohl auch können...
Olaf

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