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7. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Thomas Nadenau

Nun ja, in Bahnrichtung bei einer Umkehrkurve zur Bahn zu kommen, wäre ja Luxus pur - es entspräche einer verkürzten Platzrunde. Ich wäre froh, überhaupt zur Bahn (oder flaches Platzgelände) zu kommen, und sei es nur in Gegenrichtung.

Aus dem Querabflug mit 135 grad zur Bahn und dann mit 45 grad auf die Bahn ausgerichtet...

erscheint mir als kürzester Weg und ergibt in Summe 180 grad

7. Januar 2017: Von Flieger Max L.oitfelder an Karpa Lothar

Ihr meint vielleicht den 80/260 procedure turn, da braucht es kein 1 min. -

Segment..

8. Januar 2017: Von Christian Schuett an Andreas Mieslinger

"Hallo Chris, dies mit den "270°" sollte man etwas deutlicher beschreiben, denn es ist sehr wichtig!"

Zunaechst: Ich spreche von einer Umkehrkurve aus dem Anfangssteigflug.

Wenn man hier nur eine 180°-Kurve fliegt mit wenig bank, dann ist man natuerlich seitlich deutlich versetzt zur Anfluggrundlinie. Man muss also mehr als 180° kurven und sobald man zur Anfluggrundlinie kommt, natuerlich auch wieder zurueck drehen. Die Summe der Kurvenabschnitte ergibt ca. 270° (180°+2x45°).

Teardrop etc. halte ich fuer falsch, es fuehrt einen weiter als noetig von der Piste weg und ist unnoetig komplex.

Chris

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

Zurück zur Schwelle ist Teardrop der kürzeste und somit sinnvollste Weg

8. Januar 2017: Von Christian Schuett an Karpa Lothar

"Zurück zur Schwelle ist Teardrop der kürzeste und somit sinnvollste Weg"

Es findet dabei ein zusaetzlicher Richtungswechsel in Abflugrichtung statt und fuehrt somit ganz sicher weiter von der Schwelle weg, als wenn man gleich umdrehen wuerde. Zeichne Dir beide Varianten mal auf, dann wird es klar.

Chris

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

Mein Verständnis von teardrop in diesem Zusammenhang ist, dass ich 180 grad drehe und dann solange weiter, bis ich auf die Schwelle ziele

was sollte kürzer sein?

8. Januar 2017: Von Flieger Max L.oitfelder an Karpa Lothar Bewertung: +1.00 [1]

Ihr redet aneinander vorbei: ein korrektes IFR teardrop Verfahren hat einen Öffnungswinkel von 30 oder 45 Grad vom Outbound leg, dann geradeaus 1, oder 1:30 Min. und dann inbound turn.

Sofort umdrehen um mehr als 180 Grad um aufs final zu kommen sieht ähnlich aus, ist aber kein "teardrop".

8. Januar 2017: Von Christian Schuett an Karpa Lothar Bewertung: -1.00 [1]

"Mein Verständnis von teardrop in diesem Zusammenhang ist, dass ich 180 grad drehe und dann solange weiter, bis ich auf die Schwelle ziele"

Wir meinen dasselbe. :) Max hat es richtig erkannt.

Der GRÖFLAZ Tomas Jakobs hingegen propagiert einen "echten" teardrop als Mittel der Wahl zur Durchfuehrung einer Umkehrkurve, was alles andere als vernuenftig ist.

Chris

8. Januar 2017: Von Erwin Pitzer an Christian Schuett

was alles andere als vernuenftig ist.

Was ist daran nicht vernünftig ? es ist in jedem fall der kürzeste weg zur schwelle, falls man diese noch erreicht, wenn auch im spitzen winkel zur piste.

oder ist dein post dem allgemeinen TJ-bashing geschuldet. es zeugt auch nicht gerade von zivilcurage nochmal nachzutreten, wo fast alle schon mal drauf rumgetrampelt sind.

8. Januar 2017: Von Christian Schuett an Erwin Pitzer

"Was ist daran nicht vernünftig ? es ist in jedem fall der kürzeste weg zur schwelle, falls man diese noch erreicht, wenn auch im spitzen winkel zur piste."

Du hast nicht verstanden, was ein teardrop ist, bzw. um was es hier geht. Lies nochmal Max seinen Beitrag.

Wenn das hier so weitergeht, werden wir die 1000er-Marke knacken ;)

Chris

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Flieger Max L.oitfelder

Max, ich will ja mit dem teardrop nicht zurück zu der Stelle, an der der Motor den Dienst verweigerte

der "Beginn" und das Ende des Teardrops sind die Schwelle - auch wenn dies beim Start vielleicht nicht so geplant sein mag

ich werde dann auch nicht unbedingt die jeweils 1 min für kurven und Strecke einhalten...

aber es zeigt auch, dass nach einer minute SteigFlug ich zwei Minuten für den Rückflug brauche

und ich das Ziel nur dann erreiche, wenn die Steiggeschwindigkeit doppelt so hoch wie die Sinkgeschwindigkeit Ist

mal so ganz grob

bei E Fliegern finde ich dies recht selten

bei M Fliegern kenne ich mich nicht aus

8. Januar 2017: Von Willi Fundermann an Christian Schuett

Wenn das hier so weitergeht, werden wir die 1000er-Marke knacken ;)

Fehlen jetzt nur noch 12 ;-)

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Willi Fundermann

Die 12 sind etwas kurz

so wie der Rückflug bei der Umkehrkurve auch meist zu kurz kommt...

8. Januar 2017: Von Christian Schuett an Karpa Lothar

Teardrop: Nach Motorausfall erst ca. 30° nach z.B. rechts, dann soweit nach links, bis man wieder auf der Pistenachse ist. Das ist das, was TJ lehrt.

Umkehrkurve: Nach Motorausfall direkt um gute 200° umdrehen und dann auf Pistenachse eindrehen.

Da der erstgenannte teardrop einen zusaetzlichen Richtungswechsel in Startrichtung (weg von der Schwelle!) beinhaltet, fuehrt er weiter von der Piste weg und ist die klar schlechtere Alternative zur zweitgenannten Umkehrkurve.

Chris

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Christian Schuett

Da scheint mir TJ the only lonely mit dieser Auffassung vom Teardrop zu sein.... (ich würde es als Fleischerhaken bezeichnen)

Das offizielle teardrop Verfahren hat Max schon beschrieben, eines der Prozeduren um in ein Holding zu kommen

aber letztlich kann jeder selbst seine eigenen Prozeduren sich ausdenken und benennen wie er mag

nur wird das dann mit der Kommunikation schwierig....

8. Januar 2017: Von Christian Schuett an Karpa Lothar

"Das offizielle teardrop Verfahren hat Max schon beschrieben, eines der Prozeduren um in ein Holding zu kommen"

Nein, Max hat den teardrop approach gemeint. Der wird ungefaehr so geflogen, wie TJ's Variante nach Motorausfall.

Chris

8. Januar 2017: Von Willi Fundermann an Karpa Lothar

Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil! ;-)

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Willi Fundermann Bewertung: +1.00 [1]

Ich konnte es mir nicht verkneifen, auf diese Steilvorlage zu reagieren

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Christian Schuett

Teardrop: Nach Motorausfall erst ca. 30° nach z.B. rechts, dann soweit nach links, bis man wieder auf der Pistenachse ist. Das ist das, was TJ lehrt.

Für ein Teardrop fehlt hier nach der ersten Kurve der 1 min geradeaus Flug....

sonst funktioniert es nicht

und wenn ich tatsächlich ab motorausfall einen vollen teardrop fliege, brauche ich 3 min um an die Stelle des Motorausfalls zu kommen, nur dass ich dann in entgegengesetzter Richtung unterwegs bin

wenn ich dann noch fliege...

sehr abstrus, einen teardrop in Betracht zu ziehen nach Motorausfall

edit:

Um Missverständnissen aus dem Weg zu gehen, die ersten 2 Zeilen sind ein Zitat von Christian Schütt - danach meine Anmerkungen dazu

8. Januar 2017: Von Erwin Pitzer an Karpa Lothar Bewertung: +1.00 [1]

Mit 60 war ich das erste mal in der VHS um etwas enlgisch zu lernen, hat aber nicht so viel gebracht.

Donna Tostevin von FACT in St Augustin hat mich besser unzterrichtet, auch über die "Träne" = Theardrop oder auch Teardrop im amiland genannt. das steht für die form eines wassertropfens.

zum umkehren wird nur eine einzige kurve geflogen von etwas mehr alss 180°, je nach dem wie weit man schon weg ist, wobei der flugweg direkt zur schwelle führen muss, dabei ist es völliger unsinn eine weitere kurve zu fliegen um auf die centerline zu kommen bevor man die schwelle erreicht hat.

wenn es eine chance gibt die landebahn zu erreichen, so ist das der absolut kürzeste weg.

9. Januar 2017: Von Erik N. an Karpa Lothar

Zu insinuieren, eine Umkehrkurve könnte einem teardrop Verfahren ähneln, ist völlig gaga. Nicht nur begrifflich, sondern weil man damit unnötig Höhe in falscher Flugrichtung (= outbound !!) verschenkt, und weil es vollkommen gegen jede Intuition ist. Wenn man so eine Kurve schon meint, machen zu müssen oder nicht anders zu können, dreht man doch sofort zurück, ist nach 180° wenigstens in Platznähe, und kann denn möglicherweise einen Rollweg oder eine Wiese auf dem Platzgelände nehmen. Wer noch Höhe hat, macht noch einen Schwenker auf die Bahn, zweimal 30 oder 45 Grad. Alles andere ist Schmarrn. Und mit dem, was die ICAO mit teardrop meint, hat es nicht viel zu tun. Sollte wahrscheinlich nach großer weiter Fliegerwelt klingen.

9. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Erik N.

Das Forum hier bildet...

mir war der Begriff insinuieren noch nicht bekannt....

Erik, wennn Du nach Motorausfall sofort Richtung Schwelle zurück drehst, es sogar schaffen solltest dort mit dem Flieger anzukommen und dann auf Deinen GPS Logger schaust: Welche Figur erkennst du dann?

wahrscheinlich ein Ein-Eck....

9. Januar 2017: Von Alexander Callidus an Karpa Lothar

Welche Figur erkennst du dann?

Ein gespiegeltes Teardrop-Manöver. Ein Teardrop dreht von der Haupt-Kurvenrichtung weg und leitet genau in der Verlängerung der Landebahn aus. Die korrekte Umkehrkurve führt Dich etwas parallel zur Piste versetzt.

Den möchte ich sehen, der unter extremem Streß korrekt soweit von der Piste wegdreht, daß er den Durchmesser der dann folgenden 180°-Kurve ausgleicht. Vorher im Kopf ausrechnen, welchen Durchmesser seine 20-30-40sek-Kurve bei Vy hat und wie lange er mit Vy in welchem Winkel zur Bahn er gleiten muß?

9. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Alexander Callidus

Schon nr 900.....

Es geht mir nicht um die offizielle procedure.. ., sondern um das geflogene Bild.

in der Praxis werde ich im E Flieger an eine Umkehrkurve erst gar nicht denken

für eddl wäre eine Rückkehr zum Platz denkbar als Alternative zur dichten Bebauung nach der 23

Und da ist mir egal, aus welcher Richtung ich das flache Gelände erreiche

da erscheint mir der geringste Schaden für Dritte und mich zu entstehen

9. Januar 2017: Von Lutz D. an Karpa Lothar

für eddl wäre eine Rückkehr zum Platz denkbar als Alternative zur dichten Bebauung nach der 23

Auf der 23? Da ist doch nicht viel...da gehst Du entweder noch auf der Bahn landen oder hüpfst in Richtung Rheinaue.


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