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Bei uns in der Flugschule ist ein PAR/GCA Anflug im Ausbildungsprogramm, zwar nicht zwingend für die Anmeldung zur praktischen Prüfung vorgeschrieben aber sehr hilf- und lehrreich für die künftigen Scheininhaber. Das bestätigt hinterher jeder Flugschüler. Auch Scheininhaber nehmen das Angebot gerne bei der "Auffrischungsschulung" an.
Die Fluglotsen in ETSN, ETSA, ETSL nehmen uns sehr gerne bei VFR/VMC an und sprechen uns herunter. Meist mache ich so 2 Anflüge, je nach Flugbetrieb.
Für IFR/IMC ist es weniger gerne gesehen weil die Luftwaffe nicht in Konkurrenz zu den zivilen Anbietern treten will.
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Ich mache das die letzten Jahre in Niederstetten im Rahmen von " Rettung aus Schlechtwetter " mit; im April dieses Jahres habe ich an dem AOPA-Lehrgang in Fritzlar teilgenommen....
- GCA-Approaches
- Non Giro-Approaches
- NDB-Approches
- Radar-Vectoring-Training
- Radar-Führung allgemein
Auf beiden Militärflugplätzen ist man als kleiner VFR-Flieger für o.g. " Scherze " höchst willkommren!
SEHR EMPFEHLENSWERT !!!
Ich hoffe, ich brauche das nie in der Praxis; die Unfallbilder der BFU wirken höchst abschreckend....und sind sehr lehrreich....
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Warum
" Rettung aus Schlechtwetter " wäre es nicht besser "Was ist zu tun, damit man Rettung aus Schlechtwetter nicht braucht"
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Ich denke, beides hat seine Berechtigung. Natürlich - wenn man keinen Fehler oder keine Dummheit macht, dann braucht man auch keine Rettung aus schlechtem Wetter. Aber Fehler und Dummheiten machen wir halt alle.
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Jeder kann "I follow railroads" in 300 ft an Autobahnen entlangfliegen. Jeder kann um ein bekanntes Hindernis herumfliegen. Und dann gibt es da diese spießigen Regeln "im Umkreis von x m um das höchste Hindernis" und "mindestens xft AGL". Jeder 'sieht doch', daß man diese Grenzen locker und sicher unterschreiten kann (s.o.). Mir zeigt dieser Unfall die Berechtigung solcher Regeln, seien sie formuliert oder ungeschrieben. Nicht alles, was beschränkt, wurde von bürokratischen Sesself****** aus Mißgunst verfasst, manchmal stecken auch Erfahrung oder gar Weisheit dahinter.
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Für IFR/IMC ist es weniger gerne gesehen weil die Luftwaffe nicht in Konkurrenz zu den zivilen Anbietern treten will.
Alfred, meintest du das für das Herunterlotsen allgemein oder auch für Trainingsflüge?
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Sven, ein OTL der LW hat es mir so erklärt.
"VMC/VFR Trainingsanflüge ok, nicht aber für IMC / IFR weil sich dann die zivilen Anbieter solcher Dienste wegen unerlaubter Konkurrenz beklagen" würden.
Habe das nicht weiter hinterfragt.
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Danke, ein bisschen absurd, wenn man sich das mal aus pädagogischer, umweltpolitischer und Steuerzahlersicht anguckt.
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Vor allem: Wenn man da schon eine "Konkurrenzsituation" konstruieren möchte - warum sollte die nur bei IFR/IMC gegeben sein?
Tobias
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Tobias, das ist doch für mein Verständnis ein totales Totschlagargument für die GCA Approaches im Rahmen einer Flugschülerausbildung.
Richtig auch Konkurrenzsituation bei VFR /VMC vs IFR/IMC.
DFS nimmt Anfluggebühren für beide Betriebsarten in (vermutlich) unterschiedlicher Höhe.
Während der IR Trainingsflug in IMC/IFR stattfinden soll/muss darf der VFR Flieger nicht mal eine Wolke ankratzen. Jetzt ist er in Luftraum E gefangen und wie soll er sicher herunterkommen wenn er es nie gelernt hat? Muss das dann mit Todesstrafe belegt werden ???
Sorry, keine Beifall für Dein Argument.
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DFS nimmt Anfluggebühren für beide Betriebsarten in (vermutlich) unterschiedlicher Höhe
Anfluggebühren der DFS gibt es sowieso nur an den EDDx-Plätzen, und da wird nicht nach den Flugregeln unterschieden. Ein Low-Approach mit entsprechenem X-Flugplan kostet sogar überhaupt keine Anfluggebühr. Das ist an vielen Regionalflughäfen anders, aber auch dort wird i.d.R. nicht nach den Flugregeln unterschieden.
Sorry, keine Beifall für Dein Argument
??? Für welches Argument? Was interpretierst Du in mein Posting hinein, was da nicht steht? Dass man als Zivilpilot keine GCA-Anflüge üben sollte? Wo habe ich das geschrieben?
Tobias
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Vor allem: Wenn man da schon eine "Konkurrenzsituation" konstruieren möchte - warum sollte die nur bei IFR/IMC gegeben sein?
Tobias, Dein Argument impliziert diese GCA Approaches in VMC für VFR auch mit Anfluggebühren zu belegen damit keine Konkurrenzsituaiton mehr zu DFS Anflügen gegeben ist.
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Alfred, das ist aber jetzt seeehr weit hergeholt und keinesfalls von mir so gemeint gewesen.
Trotzdem wäre mal interessant, ob "Dein" OTL hier eine offizielle Position der Bundeswehr vertritt - denn so wirklich nachvollziehbar ist das für mich nicht. Ist aber eine akademische Diskussion, denn es ist jetzt nicht wirklich eine Einschränkung, dass man GCA-Training nur in VFR/VMC machen darf. Landen darf man auf diesen Plätzen ja sowieso nicht.
Tobias
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Na gut Tobias, Intercept gelungen.
Nicht "mein" OTL, wenn ich einen GCA plane, dann rufe ich die umliegenden Airfields an und frage nach Erlaubnis, denn das spart mir den Flugweg zu einem AF bei dem das RDR in Wartung oder unbesetzt oder gerade Hochbetrieb ist, usw. Nun da bin ich eben bei einem OTL am Telefon gelandet der genau das losgelassen hat. Also "offizielles Statement", weil nur als VMC/VFR akzeptiert.
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wer auf dem aero-congress mitte august in speyer war und der dfs-delegation gelauscht hat, hätte folgenden satz vernommen:
egal wo sie sind, egal welches wetter egal ob sie etwas sehen oder nicht erklären sie einen luftnotfall wir helfen ihnen weiter, egal ob weißer, latino, nigger, jude oder asiate sind! wir sind für sie da, damit sie sicher nach hause kommen ist der notfall beendet - ist auch unser einsatz beendet und nichts wird publik gemacht! wir sind für sie da - und das muß sich in ihr verständnis tief eingraben - sie müssen unsere hilfe lediglich in anspruch nehmen!
also - was lernen wir draus? egal ob mil oder zivil - jeder ist zur hilfeleistung in diesem fall verpflichtet! no matter wer irgendwelche gebühren oder sonstiges zahlen sollte. dafür zahlt man nicht für diese hilfe - man zahlt nur mit dem leben und der trauer der angehörigen, wenn sie diese hilfe nicht in anspruch nehmen!
vielleicht von mir überhart ausgedrückt - aber sonst liest es ja keiner!
bad votings welcome!
mfg ingo fuhrmeister
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Der Zweck heiligt nicht die Mittel, Ingo. Und weder glaube ich, dass die DFS die Vielfalt ihrer Piloten in derartig diffamierender und rassistischer Weise auch nur in Gedanken betitelt, noch dass die Bezeichnung 'Nigger' in irgendeinem Diskurs Platz haben kann, der sich auch nur ansatzweise der Menschlichkeit verpflichtet fühlt. Insofern: Pfui Teufel!
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Ingo das war doch jetzt kein O-Ton oder?
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Ist es wirklich möglich, dass die von mir im anderen Thread beschriebenen explodierenden Sektflaschen ihren Alkoholdunst bis nach Bayern verbreitet haben?
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ich glaub ohne das Wort Nigger wär's auch gegangen. Was hat das übrigens damit zutun, wer drinsitzt ?
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enrico hats getroffen..egal wer drinsitzt!
lima-D...lies mal meinen text richtig! von pfui-teufel keine spur...nur ein zitat - etwas überspitzt!
@flieger-max: manchmal wärs gut...
übrigens...mich als rassist zu bezeichnen....ich war mit einer schönen mulatta aus brasilien verheiratet und habe in burkina faso 5 kinder adoptiert, die zur schule geschickt und eine berufsausbildung bis 2010 finanziert....also meine äußerungen als rassistisch zu bezeichnen....
mfg ingo fuhrmeister
- der immer zu seinen äußerungen steht! -
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für Lima-D....lehrvideo....ab 15.30 min laufzeit.....loslegen...
wer könnte ich sein????
viel spaß beim ansehen....
https://www.youtube.com/watch?v=GoP5ualYxJA
schönes 2016!
mfg ingo fuhrmeister
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