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30. Mai 2014: Von Lutz D. an Alfred Obermaier
@Alfred durch Emergenxy Departure Briefing
30. Mai 2014: Von Mich.ael Brün.ing an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Genau. Emergency Briefing und auch immer mal wieder einen Motorausfall im Anfangssteigflug in die Ausbildung einstreuen. Dann merken die Schüler auch schnell, dass man meist nicht mal die Umkehrkurve hinbekommt, bevor man am Boden ist, geschweige denn den Rückweg.

Es spricht auch nichts dagegen, das (Emergency Briefing) beim 2-jährigen Übungsflug anzusprechen und einen solchen Motorausfall einzustreuen. Ich kenne jedenfalls wenige VFR-Piloten, die das verinnerlicht haben.

Die Katana schafft es allerdings schon ab ca. 500ft zurück zur Schwelle, vorausgesetzt man ist schon im Querabflug (nur noch ca. 100-120°-Turn erforderlich). Liegt wohl an den "Segelflugzeug-Genen"...
30. Mai 2014: Von Alfred Obermaier an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Gut gebrüllt Löwe Lutz,

Meine Erfahrung ist meist folgende: Vor dem Start lasse ich das Notfall oder Emergency Briefing aufsagen/herunterbeten, was auch immer, ich lege hohen Wert darauf.
Bei den Ziel oder Notlandeübungen ziehe ich unerwartet das Gemisch auf Arm. Was passiert, nur 1 von 10 reagiert richtig. Alle anderen lassen den Flieger nach unten fallen, nehmen Speed auf und flatsch sind die ersten 500-1000 Ft verbraucht.

Schon richtig Lutz, es geht nur durch Training. Nur muss der oder diejenige die Notwendigkeit erkennen und diese Erkenntnis in sich verankern und auch nach Lizenzerhalt weiter trainieren, so wie das Alexis beschreibt.
Meine Hochachtung Alexis von Croy, das nenne ich good Airmanship die Performance des Fliegers zu kennen.

All the best
Alfred
30. Mai 2014: Von Hubert Eckl an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]
JA! Eine ( Basis-)Segelflugausbildung für jeden Piloten. Mir hat das ganz offenkundig schon mal das - zumindest meine körperliche - Unversehrtheit gerettet. Mir ging der Sprit im mit der Remo im langen Endteil beim Schleppen aus. Ich hatte nicht mal einen sonderlichen Adrenalinüberschuss.
6. Juni 2014: Von Arno Reinhard an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Hubert, Polarius,
volle Zustimmung. habe 20 jahre vor meinem PPL A (sep l, NVFR) mit einer segelflugausbildung angefangen und kann dies nur bestätigen.
Da ich als low time flyer aber ehemaligen flugunfalluntersucher der luftwaffe sehr interessiert an professioneller Herangehensweise an lessons learnt aus unfällen auch zur awareness meiner eigenen limits essentiell interessiert bin, habe ich mich, und das kann ich eigentlich nur empfehlen, als Mitglied der FSF flight safety foundation entschieden. kostest zwar 300USD im jahr, aber meines erachtens die professionellste organisation zur herangehensweise an die generelle verbesserung der Luftfahrt.
Interessanterweise ist in der ausgabe diesen monats das thema upset recovery training /LOC loss of control in flight (auch im bereich airliners) die essenz basic flying skills durch training in segelflugzeugen zu verbessern.
@ urs wildermuth, hab gesehen du bist auch mitglied

also einfach mal anschauen was diese organisation liefert.

ansonsten habe ich die devise, wenn ich wenig fliege, geb ich gern mal x€ mehr für eine flugstunde mit FI meines vertrauens aus und üb mal wann wie wo umkehrkurven machbar sind, mit dem luxus einer 9000ft bahn meiner homebase auf PA 28 ist das einfach und sicher und vermittelt ein gutes gefühl für performance lt POH vs eigenem human (stress) factor.

in diesem sinne, a good landing is a landing where the pilot can walk away, a perfect landing is when you can use the aircraft again ;-)))
6. Juni 2014: Von Marc T. an Arno Reinhard Bewertung: +1.00 [1]
Vielleicht passt das hier gerade: Im Rahmen meiner Vorbereitung auf die US-Validation bin ich auf die bemerkenswerten Seiten unter www.faasafety.gov gestoßen, auf denen man sein theoretisches Fliegerwissen auf recht angenehme Weise vertiefen kann. Dort kann man sich kostenlos anmelden, an einem "Wings" Programm teilnehmen und sich in viele, zumeist kostenlose Online Kurse "enrollen", mit dem Ziel, sich seine Basic/Advanced/Master Wings zu verdienen. Zur vollständigen Absolvierung gehört dann zwar auch, dass man Kurse mit entsprechenden CFIs erfliegen müsste, die als practical tests dann für das Wings Programm anerkannt würden, doch auch nur Absolvierung des Theorieteils macht einen ja nicht dümmer. Besonders empfehlenswert fand ich den Kursus "Maneuvering: Approach and Landing" https://faasafety.gov/gslac/ALC/CourseLanding.aspx?cId=34 - der gehört meiner Meinung nach definitiv ins Pflichtenheft eines jeden Flugschülers!
Sowieso empfinde ich die bisher gesichteten US-Theorie-Unterlagen als besser gemacht und leichter verdaulich als so manches deutsche Buch zu diesen Themen..
6. Juni 2014: Von Arno Reinhard an Marc T.
Hallo Marc,
absolute Zustimmung und Danke für die Präzisierung. Ich finde es persönlich, und dabei honoriere ich ich die jederzeit profesionelle Mitarbeit des für mich zuständigen LBM Hahn, die unglaubliche kostenfreie datenbasis der FAA was dort free of charge an Unterlagen frei zugänglich ist. Also LBM RLP z..Bsp. hat eine kundenfreundliche Kultur, aber ich denke ähnlich des FAA/GAMA Selbstveständnisses könnte man bei der gelebten US Kultur auch wesentliche Verbesserungen im EASA/GER/LBA erwirken.

A good landing...., a perfect landing....

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